Elfriede Sauerwein-Braksiek

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Elfriede Sauerwein-Braksiek, 2017

Elfriede Sauerwein-Braksiek (* 1959 in Trier[1]) ist eine deutsche Bauingenieurin und Straßenbaumanagerin. Sie ist seit dem 1. April 2020 Direktorin der Niederlassung Westfalen der Autobahn GmbH des Bundes.[2]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sauerwein-Braksiek wurde 1959 in Trier geboren und studierte von 1979 bis 1985 Bauingenieurwesen mit Schwerpunkt Konstruktiver Ingenieurbau an der RWTH Aachen. Nach ihrem Diplomabschluss absolvierte sie von 1986 bis 1988[3] ein Referendariat beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL).[1]

Nach einer vierjährigen Tätigkeit als Referentin für Verkehrssicherheit in der Hauptverwaltung des LWL in Münster wechselte Sauerwein-Braksiek 1992 als Leiterin der Abteilung Bau an das Straßenneubauamt in Recklinghausen. Im Jahr 1997 übernahm sie die Leitung der Abteilung Betrieb und Verkehr beim damaligen Westfälischen Straßenbauamt in Bochum.[1]

Den 2001 gegründeten Landesbetrieb Straßenbau NRW begleitete sie beruflich von Beginn an: zunächst als Leiterin der Abteilung Planung und stellvertretende Niederlassungsleiterin, ab 2013 als Abteilungsleiterin für Einzelplanung[4] am Betriebssitz in Gelsenkirchen. Von 2015 bis 2020 war Elfriede Sauerwein-Braksiek Direktorin des Landesbetriebs. Ihre Arbeit in dieser Position galt als erfolgreich;[5] unter ihrer Leitung erzielte das Unternehmen 2017 einen „Rekordumsatz“ von 1,25 Milliarden Euro.[6] Ende 2019 wurde bekannt, dass sie im Frühjahr 2020 als Direktorin der westfälischen Niederlassung zur Autobahn GmbH des Bundes nach Hamm wechselt.[7] Der Dienstantritt erfolgte zum 1. April 2020.[2]

Seit 2016 ist Sauerwein-Braksiek zusätzlich Vorsitzende der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen.[1][8]

Elfriede Sauerwein-Braksiek wohnt seit 1986 in Recklinghausen.[4][3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Referenten – Elfriede Sauerwein-Braksiek. In: oeffentliche-infrastruktur.de. Bundeskongress Öffentliche Infrastruktur, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Februar 2020; abgerufen am 19. Februar 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oeffentliche-infrastruktur.de
  2. a b News-Archiv : Die Autobahn - Region Westfalen: Sauerwein-Braksiek übernimmt die Leitung. Die Autobahn GmbH des Bundes, 1. April 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. September 2020; abgerufen am 22. April 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.autobahn.de
  3. a b Straßen.NRW: Wechsel in der Geschäftsführung - Wir freuen uns auf eine guten Zusammenarbeit! In: bund-laender-nrw.verdi.de. ver.di Fachbereich Bund + Länder NRW, 2015, abgerufen am 19. Februar 2020.
  4. a b Wechsel in der Führungsspitze. In: baunetzwerk.biz. 4. August 2015, abgerufen am 19. Februar 2020.
  5. Matthias Korfmann: Warum braucht Straßen.NRW eine Doppelspitze? 9. Februar 2019, abgerufen am 19. Februar 2020 (deutsch).
  6. Minister Wüst: Bundesstraßen bleiben in Verwaltung des Landes Nordrhein-Westfalen | Straßen.NRW. Abgerufen am 19. Februar 2020.
  7. Matthias Korfmann: Erfolgreiche Straßenbau-Managerin verlässt Straßen.NRW. In: waz.d. 17. Dezember 2019, abgerufen am 19. Februar 2020.
  8. Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (Hrsg.): Jahresbericht 2016. Köln 2016, S. 4.