Elite Women’s Hockey League 2009/10

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Elite Women’s Hockey League
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Meister: ESC Planegg/Würmtal
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Die Saison 2009/10 war die sechste Spielzeit der Elite Women’s Hockey League, einer Fraueneishockeyliga. Im sechsten Jahr ihres Bestehens nahmen zwischen dem 6. September 2009 und 16. Januar 2010 insgesamt sechs Mannschaften aus Österreich, Italien, Slowenien, Deutschland und der Slowakei teil. Der sechste Meister der Liga wurde der ESC Planegg/Würmtal, der damit als erster deutscher Teilnehmer den Titel gewann.

Der Titelverteidiger HC Slavia Prag und Vizemeister OSC Berlin verzichten aus finanziellen Gründen auf die Teilnahme. Agordo Hockey kehrte nach dem kurzfristigen Ausscheiden zu Beginn der letzten Saison zurück. Eine Mannschaft aus Kroatien verzichtete – ebenso wie aus Tschechien – erstmals seit dem Ligabeitritt des Landes auf eine Teilnahme.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die sechs Teilnehmer spielten in einer eineinhalbfachen Runde im Ligasystem die Plätze aus, sodass jede Mannschaft 15 Partien austrug. Somit trafen zwei Mannschaften dreimal im Saisonverlauf aufeinander. Die Mannschaft mit den meisten Punkten gewann am Ende den Titel. Für einen Sieg erhielt eine Mannschaft drei Punkte, bei einem Sieg nach Verlängerung zwei Punkte. Die unterlegene Mannschaft erhielt nach der regulären Spielzeit keine Punkte, bei einer Niederlage nach Verlängerung jedoch einen Punkt.

Abschlusstabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Mannschaft Land Sp S OTS OTN N Tore Punkte
1. ESC Planegg/Würmtal Deutschland 15 12 0 0 3 070: 40 36
2. EC The Ravens Salzburg OsterreichÖsterreich 15 10 0 0 5 107: 49 30
3. EHV Sabres Wien OsterreichÖsterreich 15 8 0 0 7 084: 56 24
4. HC Slovan Bratislava Slowakei 15 7 0 0 8 050: 54 21
5. Logo des HDK Maribor HDK Maribor Slowenien 15 5 0 0 10 046: 80 15
6. Agordo Hockey ItalienItalien 15 3 0 0 12 048:126 9

Beste Scorerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Vorlagen, SM = Strafminuten; Fett: Saisonbestwert

Spieler Team Sp T V Punkte SM
Eva-Maria Schwärzler Salzburg 14 27 33 60 6
Meghan Fardelmann Salzburg 15 22 20 42 32
Sam Hunt Wien 14 24 15 39 22
Elyse Cole Salzburg 15 25 10 35 26
Pia Pren Maribor 15 18 15 33 8
Jasmina Rošar Maribor 15 12 16 28 14
Esther Kantor Wien 9 10 17 27 37
Janine Weber Wien 14 15 11 26 8
Kerstin Oberhuber Salzburg 15 7 16 23 36
Eleonora Dalprà Agordo 11 13 9 22 50

Meisterkader des ESC Planegg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

EWHL-Meister

ESC Planegg
Tor: Julia Klose, Susanne Seeßle, Julia Zorn[1]

Abwehr: Vroni Angermeier, Julia Dillabough, Anna-Maria Fiegert, Jessica Hammerl, Ronja Richter, Ines Strohmair, Betty Tatzel, Tamara Wolf

Angriff: Monika Bittner, Katja-Lisa Engel, Bettina Evers, Michaela Gritl, Bernadette Karpf, Sophie Kratzer, Michaela Lanzl, Franziska Meinicke, Monika Pink, Sandra Rumswinkel, Lisa Schuster, Kerstin Spielberger, Stefanie Wiesmann, Julia Zorn[1]

Trainerstab: Michael Lehmann

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spielertrophäen

Auszeichnung Spieler Team
Beste Torhüterin Julia Zorn ESC Planegg/Würmtal

All-Star-Team

Angriff: Lisa Schuster (Planegg)Sam Hunt (Wien)Eva-Maria Schwärzler (Salzburg)
Verteidigung: Kiira Dosdall (Wien)Kerstin Oberhuber (Salzburg)
Tor: Susanne Seeßle (Planegg/Würmtal)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Anmerkung: Julia Zorn lief sowohl als Torhüterin (7 Spiele), als auch als Feldspielerin (8 Spiele) auf