Elite Women’s Hockey League 2011/12

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Elite Women’s Hockey League
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Meister: EHV Sabres Wien
• EWHL  |  ↓ OsterreichÖsterreichDEBL

Die Saison 2011/12 war die achte Spielzeit der Elite Women’s Hockey League, einer Fraueneishockeyliga. Im achten Jahr ihres Bestehens nahmen zwischen dem 10. September 2011 und 26. Februar 2012 sechs Mannschaften aus Österreich, der Slowakei, Belarus und den Niederlanden teil. Es war die erste Teilnahme einer Mannschaft aus Belarus.[1] Der HDK Maribor, die einzige Mannschaft aus Slowenien, verließ die Liga und wechselte in österreichische DEBL. Ebenso traten der ESC Planegg(Deutschland) und der MHK Martin (Slowakei) nicht mehr in der EWHL an.

Zusätzlich trafen der Meister und Vizemeister des Vorjahres im neu geschaffenen EWHL Super Cup auf drei bereits gesetzte Teams aus Deutschland und der Schweiz.

Modus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die sechs Teilnehmer spielten in einer Doppelrunde im Ligasystem die Plätze aus, sodass jede Mannschaft 20 Partien austrug. Für einen Sieg erhielt eine Mannschaft drei Punkte, bei einem Sieg nach der Sudden Victory Overtime genannten Verlängerung oder nach Penaltyschießen zwei Punkte. Die unterlegene Mannschaft erhielt nach der regulären Spielzeit keine Punkte, bei einer Niederlage nach Verlängerung oder Penaltyschießen jedoch einen Punkt.

Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Mannschaft Land Sp S OTS OTN N Tore Punkte
1. EHV Sabres Wien OsterreichÖsterreich 19 16 1 0 3 103:51 47
2. HC Slovan Bratislava Slowakei 20 14 2 0 6 081:40 40
3. HK Pantera Minsk Belarus 20 10 0 2 10 057:63 32
4. Vienna Flyers OsterreichÖsterreich 19 7 0 3 12 049:68 24
5. Niederlande Team Niederlande NiederlandeNiederlande 20 7 1 0 13 040:76 20
6. DEC Salzburg Eagles OsterreichÖsterreich 20 5 1 0 15 040:72 14

Beste Scorerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Abkürzungen: Sp = Spiele, T = Tore, V = Vorlagen, SM = Strafminuten; Fett: Saisonbestwert

Spieler Team Sp T V Punkte SM
Janine Weber Sabres Wien 18 29 17 46 2
Marieve Provost Viena Flyers 19 23 11 34 34
Petra Jurčová Slovan Bratislava 16 19 4 23 6
Victoria Hummel Sabres Wien 18 13 19 32 20
Savine Wielenga Team Niederlande 19 13 8 21 20
Esther Kantor Sabres Wien 18 12 15 27 20
Janka Čulíková Slovan Bratislava 14 12 6 18 8
Ieva Pētersone Pantera Minsk 20 11 8 19 38
Kristine Labrie Vienna Flyers 19 11 7 18 22
Mieneke de Jong Team Niederlande 19 11 5 16 78

Fairplay-Wertung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit den wenigsten kleinen Strafen und ohne jede weitere Strafe wurde die Mannschaft aus Bratislava mit Abstand fairste Mannschaft des Wettbewerbs.

Legende: Sp -Spiele; 2 Min - kleine Bankstrafen (2 Minuten); Große Bankstrafen (5 Minuten); DS - Disziplinarstrafe; SS - Spieldauer-Strafe; MS - Matchstrafe; SM - Strafminuten gesamt; % - Anteil der Strafminuten

Pl. Mannschaft Sp 2 Min 5 Min DS SD MS SM %
1. Slowakei HC Slovan Bratislava 20 67 0 0 0 0 134 06,70
2. OsterreichÖsterreich EHV Sabres Wien 19 78 1 2 1 0 201 10,58
3. OsterreichÖsterreich Vienna Flyers 19 96 0 1 0 0 202 10,63
4. OsterreichÖsterreich DEC Salzburg Eagles 20 81 2 1 3 0 222 11,10
5. NiederlandeNiederlande Team Niederlande 20 125 2 3 3 0 350 17,50
6. Belarus HK Pantera Minsk 20 144 1 2 1 1 358 17,90

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Start in die neue EWHL-Saison. In: eishockey.at. Abgerufen am 18. Oktober 2018.