Emil Anhalt

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Emil Traugott Adolf Anhalt (* 11. September 1816 in Weimar; † 29. Juni 1896 ebenda) war ein deutscher Sprachlehrer und Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Sohn eines Militär-Fourniers geboren, studierte Anhalt Evangelische Theologie und Philologie in Jena. Während seines Studiums wurde er 1837 Mitglied der Burgkellerburschenschaft, später der Fürstenkeller-Burschenschaft. Er wurde zum Dr. phil. promoviert und arbeitete als Sprachlehrer in Weimar.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aus Weimars Novembertagen. 6 Gedichte. Jena 1845.
  • Darstellung des Erziehungswesens im Zusammenhange mit der allgemeinen Culturgeschichte. Jena 1845. (Online)
  • Die Volksschule und ihre Nebenanstalten. Jena 1846. (Online)
  • Die Universität. Überblick ihrer Geschichte und Darstellung ihrer gegenwärtigen Aufgabe. Jena 1846.
  • Die Trennung der Jenaer Burschenschaft im Januar 1840: Erinnerungen eines alten Burschenschafters. In: Georg Heer: Quellen und Darstellungen zur Geschichte der Burschenschaft und der deutschen Einheitsbewegung. Band 14, Heidelberg 1935, S. 213–228.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band II: Künstler. Winter, Heidelberg 2018, ISBN 978-3-8253-6813-5, S. 16.