Emmy Moor

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Emmy Moor (* 1900; † 1979) war eine Schweizer Journalistin (SP).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Moor ist bekannt für ihre Sozialreportagen. Moor war von 1939 bis 1943 Gerichtsberichterstatterin für die Nation, ehe sie 1944 von Trudi Weber abgelöst wurde. Mit ihr hatte sie gemeinsam, dass beide sich „der feuilletonistischen Gerichtsreportage“ näherten, „[n]icht zuletzt auch darum, weil sie ihre eigenen Gefühle (Furcht, Mitleid, Empörung, Spott, Trauer) in den Text einfliessen liessen“.[1]

Sie schrieb u. a. auch für die Zeitschriften Zeitdienst, Genossenschaft[2] und die Berner Tagwacht.

Ihre bekannteste Schrift ist Der Gerichtssaal spricht.[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Emmy Moor: Der Gerichtssaal spricht. Zürich: Artemis-Verlag 1944
  • Annetta Bundi, Andi Jacomet: “Das gibt es in der Schweiz!” Sozialreportagen in der “Nation” 1939–1952. Facharbeit am Institut für Medienwissenschaft der Universität Bern. Juni 1997, Emmy Moor: die unermüdliche Anwältin der Arbeiterschaft, S. 100–107 (jacomet.ch [PDF; 678 kB; abgerufen am 8. Februar 2013]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Annetta Bundi, Andi Jacomet: “Das gibt es in der Schweiz!” Sozialreportagen in der “Nation” 1939–1952. Universität Bern, 1997, S. 52.
  2. Federation of Yugoslav Journalists (Hrsg.): Review of International Affairs. Nr. 282–305 (?), 1962, S. xlv.
  3. OCLC 37872046