Enagisma

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Das Enagisma (altgriechisch ἐνάγισμα ‚Totenopfer‘, Plural Enagismata) bezeichnet in der griechischen Religion das dargebrachte Opfer für „gewöhnliche Tote“ und Heroen. Es beinhaltet die Opferung von Tieren und verschiedenen Trankopfer und fand gewöhnlich am Grab des Toten statt. Enagismata sind über einen Zeitraum von 1000 Jahren dokumentiert und wurden danach in den Scholien und anderen Erklärungsquellen bis ins 12. Jahrhundert n. Chr. erläutert.

Begrifflichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Enagizein (ἐναγίζειν, „Totenopfer bringen“), enagismos (ἐναγισμός, „das Darbringen des Opfers“, das „Opfer“ selbst) und enagisterion (ἐναγιστήριον, der Ort zum Totenopfern).[1] Die Begriffe tauchen in den Quellen in Verbindung mit eschara (ἐσχάρα Herd), Bothros, entemnein (ἐντέμνειν anschneiden), Haimakouria (αἱμακουρίαι die Blutspende auf dem Grab, von αἶμα „das Blut“ und κορέννυμι „sättigen“) und choë (χοή Trankopfer) auf, von denen angenommen wird, dass sie Teile des Rituals des Opfers bezeichnen.[2]

Definition[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Angaben von LSJ bedeutet enagizein den Toten Opfer anbieten, enagisma und enagismos Gaben für die Toten und enagisterion bezeichnet den Ort, an dem den Toten Gaben angeboten werden.[3] Die moderne Wissenschaft verbindet das Verb enagizein und die entsprechenden Substantive mit Opfern für Tote und Heroen.[2] Allgemein wird enagizein verstanden als heilig machen, in den Bereich des Heiligen stellen, beziehungsweise aus dem Bereich der Lebenden entfernen, kurz umschrieben mit dem lateinischen Begriff tabu facere.[4] Es taucht in den Quellen bis 300 v. Chr. nicht mit einem zusätzlichen Objekt auf, was als Indiz für einen technischen Fachbegriff gewertet wird.[5]

Enagismata wurden gewöhnlich an den Gräbern der Toten ausgeführt und dienten dazu, den Zorn der oftmals durch einen gewalttätigen Tod ums Leben Gekommenen zu besänftigen und Unheil von den Lebenden abzuwenden.[6] Das Opfer fand in der Nacht statt.[7] Enagismata waren mit einer einzigen überlieferten Ausnahme nie mit einem Opfermahl verbunden, da die Opfertiere vollständig verbrannt wurden. Die Ausnahme stammt von Heliodoros aus späterer Zeit.[8][9]

Bis 300 v. Chr. sind die Empfänger des Enagismas auf der Basis der bisherigen Überlieferungen entweder „gewöhnliche Tote“ oder Heroen. Es existieren keine Belege für Götter. Es könnte deshalb sein, dass dieses Opfer in diesem Zeitraum als Abgrenzung gegenüber der Verehrung von Göttern verstanden wurde.[10]

Nach 300 v. Chr. stießen neben den Heroen und „gewöhnlichen Toten“ die Götter als Empfängerguppe von Enagismata hinzu.[11] Dennoch treten in diesem Zeitraum in mehr als einem Drittel der Fälle Belege auf, die die Sterblichkeit der Heroen und das Göttliche gegeneinander abgrenzen.[12] In diesem Zeitraum kommt als neues Element der Kontext, auf den der Begriff Verwendung fand. Zu unterscheiden sind ein griechischer, ein römischer und sonstige Kontexte, in denen die Enagismata stattfanden. Den größten Anteil hatte die Begriffsverwendung im griechischen Kontext mit 94 von insgesamt 127 Belegen.[13]

Abgrenzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Gegensatz zu Thysia genannten Opfern, die eine weitere Art des griechischen Opfers darstellen, wird der Begriff Enagisma im Zusammenhang von „gewöhnlichen Toten“ und Heroen verwendet, die Thysia dagegen bei Opfern für Heroen und Götter. Eine Untersuchung aus dem Jahr 1966 kommt zum Schluss, dass die Beziehung der beiden Begriffe die eines Fachbegriffs (enagizein) gegenüber einem allgemeinen Begriff (thyein) ist,[14] wobei der erstere als Aktion (enagismos) in schlechten Zeiten auftaucht.[15] Die Abgrenzung zeigt sich im Besonderen, wenn beide Begriffe in der gleichen Quellenangabe gegensätzlich verwendet werden.[2] Opfer im Rahmen des Herrscherkults und Kaiserkults wurden nicht mit enagizein bezeichnet, sondern mit thyein.[16]

Auf einer Inschrift aus dem Jahr 123/2 v. Chr. ist zu lesen, dass Epheben in einer Prozession zum Polyandrion von Marathon gingen. Bei den Gräbern der Gefallenen von der Schlacht bei Marathon legten sie Kränze nieder und führten ein Enagisma durch. Auf der gleichen Inschrift werden Thysiaopfer für Amphiaros und einen anderen Heros aufgeführt. Das Opfer für Amphiaros fand im Amphiarion mit anschließendem Opfermahl statt und war mit einem wiederkehrenden Fest verbunden. Die Verehrung des Heros hat eine lange Tradition und dauerte im Fall von Athen mindestens seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. an. Im Fall der Enagismata von Marathon ist sich die Wissenschaft nicht sicher, ob dieses spezifische Ritual seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. bestanden hat, da dafür keine anderen Belege existieren. Es ist durchaus möglich, dass das Opfer für die gefallenen Kriegsteilnehmer im 2. Jahrhundert v. Chr. entstanden ist, da die Epheben in der Vergangenheit in einer militärischen Institution zusammengefasst waren und im 2. Jahrhundert v. Chr. in Erziehungstätten wieder belebt wurden. Zudem lässt die gewonnene Schlacht von Marathon die stolze Vergangenheit der griechischen Kultur in einer Zeit des Niedergangs wieder aufleben.[17] In diesem Beispiel ist im Unterschied zum Thysiaopfer das Enagisma nicht mit einem Opfermahl und Festivitäten verbunden. Auch der Durchführungsort ist verschieden. Das Enagisma findet am Grab der Verstorbenen statt, das Thysiaopfer dagegen im heiligen Bezirk (Temenos).

Pausanias verwendet sowohl Enagisma als auch Thysia als Bezeichnungen von Opfern. Wenn er die Kultstätte als Hieron, Temenos, Naos, Alsos (Hain), Heroon, Kenon erion (leerer Hügel), Bomos (Altar) oder Bothros bezeichnet, nennt er das Opfer thyein oder Thysia. In den Fällen, in denen er die Kultstätte mit einer Bestattung verbindet (Taphos (Grab), Mnema (Grabstätte), Polyandrion, Choma ges), ist der Begriff für die Opfertätigkeit enagizein.[18]

Ritual[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Detaillierte Beschreibungen von Enagismata fehlen in den Überlieferungen. Die verwendete Terminologie lässt aber Rückschlüsse auf die Art der durchgeführten Rituale zu. Man geht davon aus, dass die Gaben eines Enagismas vollständig durch Verbrennung vernichtet wurden. Das bedeutet gleichzeitig, dass ein Opfermahl nicht stattfinden konnte. Enagizein wird aber auch mit verschiedenen Arten von Trankopfern bestehend aus Wein, Melikraton (eine Art von Honigmet), Milch und Blut in Verbindung gebracht, allerdings viel seltener für Heroen.[19] Von verschiedenen Wissenschaftlern wurde vorgeschlagen, dass sich enagizein und die damit verbundenen Substantive auf beide Arten von Handlungen beziehen können.[20]

Plutarch[21] beschreibt ein Enagisma für die Kriegstoten von Plataiai, das jährlich von den Plataiern im Namen aller Griechen erbracht wurde. Die Grabsteine wurden gewaschen und mit Myrrhe gesalbt. Der Stier wurde vom Archon mit einem Schwert am Scheiterhaufen geschlachtet, und die gefallenen Griechen wurden zum Festmahl und Haimakouria gerufen. Danach wurde ein Trankopfer von Wasser und Wein ausgegossen.[22]

Opfergaben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Opfergaben wurden die verschiedensten Tiere ausgewählt. Achilles wurde ein schwarzer Stier geopfert.[23] Pausanias[24] berichtet von einem Lamm[25] und Klearchos[26] führt ein Enagisma auf, in dem ein Fischliebhaber für seinen verstorbenen Freund kleine gebratene Fische opfert.[27] Polybios[28] erwähnt als einziger Pferde als Opfertiere.[29] Plutarch[21] beschreibt eine Prozession, bei der ein schwarzer Stier, Krüge mit Wein, Milch, Öl, Myrrhe, Wasser und Myrtenkränze zur Begräbnisstätte gebracht wurden.[30]

Empfänger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor 300 v. Chr. existieren vier Belege von Enagismata für Heroen[31] und neun für „gewöhnliche Tote“.[32] Nach 300 v. Chr. tauchen in literarischen Quellen neben den Opfern für Heroen und „gewöhnlichen Toten“ erstmals als Empfänger die Götter mit 16 von insgesamt 127 Stellen auf. Mit 82 Erwähnungen sind Heroen das häufigste Zielpublikum und Opfer für „gewöhnliche Tote“ werden 29 Mal aufgeführt.[33] Von den acht überlieferten Enagismata auf Inschriften wurden zwei für Kriegsgefallene, drei für Heroen aus der Vergangenheit und drei für verstorbene Privatpersonen ausgeführt.[34]

„Gewöhnliche Tote“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Gewöhnliche Tote“ werden im Kontext des griechischen Opfers Tote bezeichnet, die für ihre Familie und deren Bekanntenkreis Bedeutung hatten.[35]

Vor 300 v. Chr. überliefert der attische Redner Isaios,[36] dass ein Verstorbener ohne männliche Nachkommenschaft kein Enagisma empfangen würde. Damit ist die alljährliche Feier am Grab des Verstorbenen gemeint.[37] Das wird dahingehend interpretiert, dass ein Sohn als Garant für die Kontinuität des Kults im Haushalt und dessen regelmäßiger Durchführung galt.[38] Weitere Belege für Enagismata für „gewöhnliche Tote“ weisen darauf hin, dass diese bis 300 v. Chr. als wiederkehrendes Ereignis durchgeführt wurden.[37]

Nach 300 v. Chr. scheinen für „gewöhnliche Tote“ selten Tieropfer stattgefunden zu haben.[39] Stattdessen wurde zum Beispiel der Grabstein mit Myrrhe bestrichen und Kränze wurden niedergelegt.[40] Für diesen Zeitraum gibt es mehrere Belege,[41] dass Enagismata in einer düsteren Atmosphäre stattfanden und mit Schrecken verbunden waren.[42]

Heroen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine einmütige Definition in der Wissenschaft für Heroen existiert nicht. Je nach Standort und Thema unterscheiden sich die Meinungen erheblich. Im Umfeld des griechischen Opfers werden Heroen durch ein Leben und ihren Tod definiert, im Gegensatz zu den Göttern, die unsterblich sind. Gegenüber den „gewöhnlichen Toten“ sind Heroen öffentliche Personen, die den Rahmen der Familie und der unmittelbaren Bekannten verlassen haben und öffentliches Interesse genießen. Da sie sterblich sind, wird ein Grab vorausgesetzt. Angesichts berühmter Heroen wie Achilleus und Herakles vergisst man leicht, dass viele der Heroenkulte lokalen Charakter hatten im Gegensatz zur Verehrung der Götter, die von der ganzen griechischen Kultur getragen wurde.[43] Im Besonderen wurden Kriegsgefallene als Heroen verehrt.[44]

Ein Enagisma ist neben vielen weniger bekannten Heroen für Kalchas,[45] Achilleus,[46] Patroklos,[47] Herakles,[48] Hephaistion,[49] und Alexander den Großen[50] überliefert. Die Überlieferungen stammen aus dem Zeitraum nach 300 v. Chr. und im Fall von Alexander dem Großen und seinem Uberlieferer Herodian aus dem 3. Jahrhundert n. Chr.[51] Erwähnenswert ist die Überlieferung von Plutarch,[52] wonach Alexander der Große sich nach dem Tod von Hephaistion um einen Kult für ihn bemühte und das Orakel von Ammon entschied, dass Hephaistion als Heros verehrt und eine Thysia ausgeführt werden könne. Bevor das Grab vollendet war, griff Alexander der Große die Kossaier[53] an und schlachtete sie ab. „Ein Akt, der als Enagismos für Hephaistion bezeichnet wurde und als eine extreme Form des Grabopfers angesehen werden kann.“[54]

Im römischen Kontext empfingen bekannte Persönlichkeiten Enagismata: Gnaeus Pompeius Magnus, die kaiserliche Familie, Vestalinnen und Kriegsgefallene. Die meisten starben eines gewaltsamen Todes.[55] Der römische Kaiser Domitian soll ein Fest in Anlehnung an ein Enagisma abgehalten haben, indem er den Gästen Speisen vorlegte, die dem Opfer entsprachen. Zudem ließ er die aufgetragenen Speisen und Platten schwarz färben.[56] Eine weitere Überlieferung[57] gibt ein Gespräch zweier Soldaten beim letzten Mahl vor der Schlacht wieder. Das von Vitellius und Vespasian gespendete Mahl sei ein enagisma, bemerkt der eine und hängt an, dass sie sehr bald selber geopfert würden.[58]

Götter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Enagismata für Götter sind eine späte Entwicklung. Der früheste Hinweis stammt aus dem 1. Jahrhundert n. Chr.[59] Im griechischen Kontext waren die Empfängergruppe vornehmlich Chthonische Götter.[60] In den anderen Kontexten erwähnt Flavius Josephus zum Beispiel vier Mal Totenopfer im Tempel von Jahve in Jerusalem.[61]

Absicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Viele der Empfänger eines Enagismas starben eines gewalttätigen Todes. Dazu zählen alle Kriegsgefallenen, aber auch ermordete Personen wie zum Beispiel Palaimon, der von seiner Mutter in der Not ertränkt wurde.[62] Im 5. Jahrhundert v. Chr. beschreibt Herodot die Steinigung von Kriegsgefangenen aus Phokis durch Etrusker aus Agylla.[63] Daraufhin sei der Ort des Geschehens verflucht gewesen und in der Not konsultierten die Agyller das Orakel von Delphi. Das Orakel verpflichtete sie zu Enagismata, Agonen (Wettspiele) und Pferderennen, um den Zorn der ermordeten Kriegsgefangen zu besänftigen.[64]

Das Enagisma kann dahingehend interpretiert werden, dass seine Durchführung im Heroenkult als eine Möglichkeit diente, die Empfänger zu besänftigen und sie mit der Totenwelt zu verbinden,[65] so dass sie die Lebenden nicht behelligen konnten.

Quellenlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Begriffe sind auf Inschriften und in der Literatur für einen Zeitraum von etwa 1000 Jahren, vom 5. Jahrhundert v. Chr. bis ins 5. Jahrhundert n. Chr. nachgewiesen. Die Gesamtzahl der Belege beträgt um die 150.[66]

Inschriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Begriffe kommen mit insgesamt acht auf bisher aufgefundenen Inschriften selten vor. Der älteste Fund stammt von einer Ephebeninschrift 123/2 v. Chr. und die jüngste Inschrift wird auf das 4. bis 5. Jahrhundert n. Chr. datiert. Enagismata auf Inschriften sind hauptsächlich aus der römischen Periode überliefert.[67]

Literarische Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die früheste literarische Erwähnung ist bei Herodot zu finden, der Opfer für Heroen beschreibt.[31] Insgesamt sind nach heutigen Erkenntnissen die Begriffe bis 300 v. Chr. 13 Mal in literarischen Quellen nachgewiesen.[68]

Nach 300 v. Chr. taucht die Erwähnung häufiger auf und erreicht seinen Höhepunkt im 1. und 2. Jahrhundert n. Chr.[69] 55 Prozent aller Belege stammen von den vier folgenden Autoren: Pausanias (30 mal), Plutarch (20 mal), Philostratos (11 mal) und Heliodoros (10 mal).[70] Die Konzentration der Verwendung des Begriffs auf vier Autoren wird dahin gehend interpretiert, dass diese Autoren die antiquarischen Tendenzen der Zeit, in der sie tätig waren, widerspiegeln und von ihnen beeinflusst wurden. Zu den Tendenzen dieser Zeit gehörte eine Faszination für die Vergangenheit. Alte Kulte wurden wiederbelebt oder verstärkt und neue mit einem Bezug zur Vergangenheit eingeführt.[71]

Enagisma und die anderen Begriffe finden sich in einer beträchtlichen Anzahl von erklärenden Quellen wie zum Beispiel in lexikalischen Werken und Scholien. Es werden hauptsächlich Opfer für „gewöhnliche Tote“ aufgeführt. In einigen Fällen zitieren sie eine frühere Quelle oder verweisen auf eine Tradition solcher Rituale in einem bestimmten Heldenkult.[72] Manchmal verwenden sie die Begriffe, um Opfer für Heroen zu erklären, die in anderen Quellen wie zum Beispiel bei Thukydides, Pindar oder Apollonios Rhodios erwähnt werden, wobei die originalen Quellen die Begriffe selbst nie verwendet haben.[73]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jean Casabona: Recherches sur le vocabulaire des sacrifices en grec, des origines à la fin de l’époque classique. Aix-en-Provence 1966. S. 204–210.
  • Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period (= Kernos. Supplementband 12). Centre International d’Étude de la Religion Grecque Antique, Lüttich 2002. ISBN 2-87456-003-0, ISBN 2-8218-2900-0 (openedition.org).
  • Friedrich Pfister: Der Reliquienkult im Altertum. Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten (RGVV), Band 5,1–2. Gießen 1909–12, S. 466–480.
  • Jean Rudhardt: Notions fondamentales de la pensée religieuse et actes constitutifs du culte dans la Grèce classique : étude préliminaire pour aider à la compréhension de la piété athénienne au IVme siècle. Genf 1958, S. 238–239 und 250–251.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 2.
  2. a b c Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 108.
  3. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 107.
  4. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 109.
  5. Jean Casabona: Recherches sur le vocabulaire des sacrifices en grec, des origines à la fin de l’époque classique. Aix-en-Provence 1966, S. 204,205,207.
  6. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 143,145,152,153,156,160,168,221.
  7. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Introduction, Absatz 6.
  8. Heliodoros, Aithiopika 3,1,3–5; 3,5,2–3; 3,6,1; 3,10,1–3.
  9. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 174.
  10. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 142–144.
  11. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 146.
  12. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 161.
  13. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 147.
  14. Jean Casabona: Recherches sur le vocabulaire des sacrifices en grec, des origines à la fin de l’époque classique. Aix-en-Provence 1966. S. 204.
  15. Jean Casabona: Recherches sur le vocabulaire des sacrifices en grec, des origines à la fin de l’époque classique. Aix-en-Provence 1966. S. 128.
  16. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 209.
  17. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 111–115. Siehe zur Diskussion des Totenkults für die Gefallenen der Schlacht bei Marathon in der Forschung, Michael Jung: Marathon und Plataiai: zwei Perserschlachten als „lieux de mémoire“ im antiken Griechenland. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, S. 61–66 (Digitalisat).
  18. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 153.
  19. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 176.
  20. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 109 und 145.
  21. a b Plutarch, Aristeides 21,2–5.
  22. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 172.
  23. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 163.
  24. Pausanias 2,10,1.
  25. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 169.
  26. Klearchos fragment 58. In: Fritz Wehrli: Die Schule des Aristoteles. Bd. 3, Heft 2: Klearchos. 2., ergänzte und verbesserte Auflage. Schwabe, Basel 1969 (Sammlung der Fragmente d. Klearchos mit Kommentar).
  27. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 140.
  28. Polybios, Historíai 23,10,17.
  29. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 174.
  30. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 172.
  31. a b Herodot 1,167 und 2,44; Pseudo-Aristoteles de Mirabilibus Auscultationibus 840a. Abgerufen am 10. Februar 2020.; Aristoteles Politik 58,1.
  32. Aristophanes, Tagenistai fr. 504,12, Poetae Comici Graeci III,2; Isaios 2,46; 6,51; 6,65; 7,30; Kleidemos, Die Fragmente der griechischen Historiker 323 F 14; Dieuchidas von Megara, Die Fragmente der griechischen Historiker 485 F 7; Klearchos von Soloi fr. 48 in: Fritz Wehrli: Die Schule des Aristoteles. Bd. 3, Heft 2: Klearchos. 2., ergänzte und verbesserte Auflage. Schwabe, Basel 1969 (Sammlung der Fragmente d. Klearchos mit Kommentar); Diphilos (Dichter) fr. 37, Poetae Comici Graeci V.
  33. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 146.
  34. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 125.
  35. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Introduction, Absatz 22.
  36. Isaios 2,46.
  37. a b Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, 1,139.
  38. Jean Casabona: Recherches sur le vocabulaire des sacrifices en grec, des origines à la fin de l’époque classique. Aix-en-Provence 1966, S. 204–205.
  39. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, 1,178.
  40. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, 1,177.
  41. Aelius Aristides Klage über das durch ein Erdbeben zerstörte Smyrna 8; Lukian von Samosata, cataplus 2; Plutarch, quaestiones Romanae 270a.
  42. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, 1,180.
  43. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Introduction, Absatz 21–23.
  44. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel 1, Absatz 152.
  45. Strabon 6,3,9.
  46. Diodor 17,17,3; Strabon 13,1,32; Cassius Dio, Epitome 78,16,7; Flavius Philostratos, vita Apollonii 4,16; Flavius Philostratos, Heroicus 52,3; 53,8; 53,13; 53,15; 53,17; 53,19.
  47. Strabon 13,1,32.
  48. Bibliotheke des Apollodor 2,5,1; Plutarch, De Herodoti malignitate 857d; Ptolemaios Chennos 3,12; Pausanias 2,10,1.
  49. Plutarch, Alexander 72,3; Arrian, de expeditione Alexandri 7,14,7.
  50. Herodian, Ab excessu divi Marci 4,8,7.
  51. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 152.
  52. Plutarch, Alexander 72,3–4.
  53. Ein Volk im Westen von Medien. Duane W. Roller: A Historical and Topographical Guide to the Geography of Strabo 11,13,6. Abgerufen am 18. Februar 2020.
  54. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 155.
  55. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 184.
  56. Cassius Dio, Epitome 67,9,3.
  57. Cassius Dio, Epitome 64,13,5.
  58. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 185.
  59. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 190.
  60. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 189.
  61. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 191.
  62. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 126.
  63. Herodot 1,167.
  64. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 128–129.
  65. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 143,157–160.
  66. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 107–224.
  67. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 125–126.
  68. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 127 und 139.
  69. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 147.
  70. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 151.
  71. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 207 und 211.
  72. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 198, detaillierte Liste: Abatz 197.
  73. Gunnel Ekroth: The Sacrificial Rituals of Greek Hero-Cults in the Archaic to the Early Hellenistic Period. Lüttich 2002, Kapitel I, Absatz 199.