Engerwitzdorf

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Engerwitzdorf
Wappen Österreichkarte
Wappen von Engerwitzdorf
Engerwitzdorf (Österreich)
Engerwitzdorf (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Urfahr-Umgebung
Kfz-Kennzeichen: UU
Hauptort: Schweinbach
Fläche: 41,09 km²
Koordinaten: 48° 20′ N, 14° 26′ OKoordinaten: 48° 20′ 23″ N, 14° 25′ 32″ O
Höhe: 333 m ü. A.
Einwohner: 9.092 (1. Jän. 2023)
Bevölkerungsdichte: 221 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 4209, 4222
Vorwahlen: 0 72 35
Gemeindekennziffer: 4 16 05
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Leopold-Schöffl-Platz 1
4209, 4222 Engerwitzdorf
Website: www.engerwitzdorf.gv.at
Politik
Bürgermeister: Herbert Fürst (ÖVP)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021)
(37 Mitglieder)
17
8
7
5
17 
Insgesamt 37 Sitze
Lage von Engerwitzdorf im Bezirk Urfahr-Umgebung
Lage der Gemeinde Engerwitzdorf im Bezirk Urfahr-Umgebung (anklickbare Karte)Alberndorf in der RiedmarkAltenberg bei LinzBad LeonfeldenEidenbergEngerwitzdorfFeldkirchen an der DonauGallneukirchenGoldwörthGramastettenHaibach im MühlkreisHellmonsödtHerzogsdorfKirchschlag bei LinzLichtenbergLinzOberneukirchenOttenschlag im MühlkreisOttensheimPuchenauReichenau im MühlkreisReichenthalSchenkenfeldenSonnberg im MühlkreisSt. Gotthard im MühlkreisSteyreggVorderweißenbachWaldingZwettl an der RodlOberösterreich
Lage der Gemeinde Engerwitzdorf im Bezirk Urfahr-Umgebung (anklickbare Karte)
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
BW

Engerwitzdorf ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Urfahr-Umgebung im unteren Mühlviertel mit 9092 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2023). Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Urfahr.

Die ursprünglich rein bäuerliche Gemeinde rings um Gallneukirchen hat keinen eigentlichen Kernort, sie setzt sich aus 30 Streusiedlungen zusammen. Nur ein kleiner Teil der Bewohner lebt in der namensgebenden Ortschaft. Auf Grund der Nachbarschaft zu Linz und der attraktiven Lage gehört Engerwitzdorf zu den am schnellsten wachsenden Gemeinden Österreichs. In Schweinbach und Mittertreffling haben sich zwei Kerne mit dichterer Bebauung und entsprechender Infrastruktur (Schulen, Einkaufszentren und anderem) gebildet, ansonsten herrschen Einfamilienhäuser und traditionelle bäuerliche Ortschaften vor. Große Teile des Gemeindegebiets sind weiterhin von der Land- und Forstwirtschaft bestimmt.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Engerwitzdorf liegt auf 333 m Höhe im unteren Mühlviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,5 und von West nach Ost 11,0 Kilometer. Die Gesamtfläche beträgt 41,09 Quadratkilometer.

Flächenverteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindegliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Katastralgemeinden von West nach Ost: KG Niederkulm (45632), KG Holzwiesen (45626), KG Klendorf (45629), KG Engerwitzdorf (45623)

Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2023[1]):

  • Aigen (59)
  • Amberg (105)
  • Au (63)
  • Außertreffling (882) samt Außertreffling-Siedlung
  • Bach (344)
  • Edtsdorf (97)
  • Engerwitzberg (153)
  • Engerwitzdorf (749) samt Engerwitzdorf-Siedlung
  • Gallusberg (373) samt Gallusberg-Siedlung
  • Gratz (70)
  • Haid (497)
  • Hohenstein (44)
  • Holzwiesen (147)
  • Innertreffling (574)
  • Klendorf (240)
  • Langwiesen (25)
  • Linzerberg (943) samt Linzerberg-Siedlung und Martinstift
  • Mittertreffling (1321)
  • Niederkulm (71)
  • Niederreitern (89)
  • Niederthal (91)
  • Oberreichenbach (142)
  • Oberthal (109)
  • Schmiedgassen (121)
  • Schweinbach (1467)
  • Steinreith (94)
  • Unterreichenbach (36)
  • Weingraben (22)
  • Wolfing (49)
  • Zinngießing (115)

Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Altenberg bei Linz Alberndorf in der Riedmark
Gallneukirchen
Unterweitersdorf
Linz Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Wartberg ob der Aist
Katsdorf
Steyregg Luftenberg an der Donau St. Georgen an der Gusen

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von der frühgeschichtlichen Besiedlung zeugen die steinzeitlichen Funde um Engerwitzdorf[2] und die rund 25, denkmalgeschützten Hügelgräber im Ogsteiner Wald.

Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich, seit 1490 zum Fürstentum Österreich ob der Enns.

Eine ins Jahr 1125 datierte Urkunde erwähnt den Ort erstmals als Engilboldistorf,[3] wobei der Ortsname vom Personennamen Engilpolt herzuleiten ist.[4] In derselben Urkunde werden auch bereits die Ortschaften Klendorf, Wolfing, Bach und (Nieder-/Ober-)thal genannt.[3] Im Jahr 1230 wird ein Ortolfus de Sweinpach erwähnt,[5] wobei der Name des Hauptortes Schweinbach von einem Seitenbach der Großen Gusen stammt, an dem sich gerne Wildschweine aufhielten.[4]

Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt, ist seither wieder bei Oberösterreich.

Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 wurde Oberösterreich zum Gau Oberdonau. Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Ab Sommer 1938 „organisierte“ sich das Militär Gründe für den bis heute genutzten Garnisonsübungsplatz Treffling,[6] in dessen Bereich einige Gebiete der Gemeinden Engerwitzdorf, Linz und Steyregg im Jahr 2017 zum Sperrgebiet erklärt wurden.[7]

Einwohnerentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarrkirche Treffling
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Engerwitzdorf
  • Katholische Pfarrkirche Treffling Christus der Auferstandene
  • Reste vom Burgstall Hohenstein und die Filialkirche Hohenstein: Das Ägidikirchlein am Hohenstein wurde im 13. Jahrhundert auf einer hohen Felskanzel errichtet und war ursprünglich wohl Bestandteil einer bereits im 14. Jahrhundert zerstörten Burg.
  • In der Ortschaft Gratz befinden sich die stark verschliffenen Reste einer Ringwallanlage, von der sich der Name des Ortes ableitet (slawisch „grad“ oder „hradec“ = Burg).[4][8]

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gemeindegebiet wird durch die A7 (Mühlkreis Autobahn) geteilt. Im Gemeindegebiet befinden sich drei Auf-/Abfahrten (Treffling, Gallneukirchen, Engerwitzdorf). Die A7 soll durch die S10, die Mühlviertler Schnellstraße, bis zur Tschechischen Grenze verlängert werden, um die Anrainergemeinden an der B125 zu entlasten. Weiters führt die B125 (Prager Straße) durch das Gemeindegebiet.

Aufgrund der Nähe zu Linz und des gut ausgebauten Anschlusses für den Individualverkehr kann die Gemeinde Engerwitzdorf einen überdurchschnittlichen Zuzug verzeichnen.

Die mit 2022 geplante Regio-Tram die Pregarten mit Linz verbinden soll und dabei den nördlichen Schienenanschluss an das Linzer Straßenbahnnetz bilden soll, führt ebenfalls durch das Gemeindegebiet von Engerwitzdorf. Nachdem Schweinbach (Ortszentrum von Engerwitzdorf) nahezu entlastet blieb, werden Teile wie Engerwitzdorf selbst wie auch Treffling massiv durch die Trassenführung belastet. Teilweise (Engerwitzdorf) soll die Streckenführung auf einem neuzuerrichtenden Damm durch das Hochwassergebiet geführt werden.

Früher führte die Pferdeeisenbahn Linz-Budweis ebenfalls über das Gemeindegebiet von Engerwitzdorf. Entlang eines Wanderweges kann man der alten Trasse folgen. Die Trasse führte von Linz über Engerwitzdorf nach Freistadt und weiter über die Staatsgrenze nach Budweis.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemeindeamt in Schweinbach, dem Hauptort der Gemeinde

Gemeinderat[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Gemeinderat hat 37 Mitglieder.

  • Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 1991 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 26 ÖVP, 7 SPÖ, 2 FPÖ und 2 BfE (Bürgerliste für Engerwitzdorf).(*) Die Grünen sind von 1991 bis 2003 als Bürgerliste für Engerwitzdorf BfE angetreten.
  • Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 1997 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 21 ÖVP, 9 SPÖ, 4 FPÖ und 3 BfE (Bürgerliste für Engerwitzdorf).
  • Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 22 ÖVP, 11 SPÖ, 3 BfE (Bürgerliste für Engerwitzdorf) und 1 FPÖ.
  • Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 21 ÖVP, 9 SPÖ, 4 FPÖ und 3 GRÜNE.
  • Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 20 ÖVP, 6 SPÖ, 6 FPÖ und 5 GRÜNE.
  • Mit den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen in Oberösterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 17 ÖVP, 8 GRÜNE, 7 SPÖ und 5 FPÖ.[9]

Bürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1907–1937 Franz Wöckinger[10]
  • 1938–1940 Josef Winklehner
  • 1940–1945 Leopold Fischerlehner
  • 1945–1951 Ignaz Hattmannsdorfer
  • 1952–1973 Leopold Schöffl
  • 1973–1989 Johann Buchmayr
  • 1989–2014 Johann Schimböck (ÖVP)
  • seit 2014 Herbert Fürst (ÖVP)

Online-Dienste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeindeverwaltung bietet den Bürgern an, bestimmte Formulare direkt zuhause auszustellen, um dadurch die Behördengänge zu vereinfachen. Die Bürger können daher mittels Webformular beispielsweise Anträge auf Sperrstundenverlängerung oder Bewerbungsbögen direkt von zuhause aus via Internet einreichen. Die Formularlösung basiert auf AFORMSSOLUTION vom österreichischen IT-Unternehmen aforms2web.[11]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Blasonierung: Durch einen silbernen Schräglinksbalken, belegt mit einem grünen Leistenstab, geteilt; oben in Grün ein goldenes Hirschgeweih, unten in Rot eine goldene, heraldische Rose mit silbernen Kelchblättern. Die Gemeindefarben sind Rot-Weiß-Grün.

Das Hirschgeweih verweist auf die langjährige Jagdtradition in der Gemeinde. Seit 1900 gibt es zwei selbständige Jagdreviere mit insgesamt über 4.000 ha. – Die heraldische Rose ist dem Familienwappen der Engelpoldsdorfer entlehnt; der Sitz dieses freien Geschlechtes befand sich im Bereich der Ortsgemeinde, kann jedoch nicht sicher lokalisiert werden. – Die Mühlkreisautobahn A 7 vom Knoten Linz (A 1) nach Unterweitersdorf – im Wappen als silberner Schrägbalken mit grüner Mittelleiste – durchquert in einer Länge von 9,5 km das Gemeindegebiet und hat hier zwei Vollanschlüsse (in Mittertreffling und Engerwitzdorf) und einen Halbanschluss (in Schweinbach).

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter der Gemeinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Gemeinde verbundene Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm Mayrhofer: Unser Engerwitzdorf. Geschichte, Gegenwart, Zukunft. Ein Beitrag zur Heimatkunde des Mühlviertels. Engerwitzdorf 2007.
  • Gottfried Fitzinger: Gallneukirchen. Ein Heimatbuch für die Gemeinden Gallneukirchen, Engerwitzdorf, Unterweitersdorf u. Alberndorf. Heimatverein Gallneukirchen und Umgebung, 1982.
  • Naturraumkartierung Oberösterreich. Landschaftserhebung Gemeinde Engerwitzdorf. Endbericht. Gutachten Naturschutzabteilung Oberösterreich. 2009, S. 1–175 (zobodat.at [PDF]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Engerwitzdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2023 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2023), (ODS, 500 KB)
  2. Alexander Binsteiner, Erwin M. Ruprechtsberger: Neue Steinzeitfunde im Unteren Mühlviertel. Die Sammlung Meiche in Engerwitzdorf. Magistrat der Landeshauptstadt Linz, 2013.
  3. a b Erich Trinks (Bearb.): Urkunden-Buch des Landes ob der Enns. Band 2. Wien 1856, CX, S. 164 (archive.org – „Steuen de engilboldistorf“ als Zeuge, „Glongendorf, Wolfarn, …, Pach, Tal“ als Orte): „1125. Passau. — Reginmar, Bischof von Passau, bestätigt dem Kloster St. Florian die Schenkungen Hermanns von Chazilinistorf und Adalberos von Griezbach, von denen jener die Pfarrkirche Katsdorf, dieser aber Lassberg dem heiligen Florian geopfert hatte.“
  4. a b c Karl Hohensinner, Peter Wiesinger, unter Mitarbeit von Hermann Scheuringer, Michael Schefbäck: Die Ortsnamen des politischen Bezirkes Urfahr-Umgebung (Mittleres Mühlviertel) (= Ortsnamenbuch des Landes Oberösterreich. Band 10). Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2006, ISBN 978-3-7001-3676-7, S. 44–48, Nr. 10.1.10.
  5. Erich Trinks (Bearb.): Urkunden-Buch des Landes ob der Enns. Band 2. Wien 1856, CCCCLXXV, S. 684 (archive.org – „Ortolfus de Sweinpach“ als Zeuge): „1230. 28. Februar. St. Florian. — Gebhart, Bischof von Passau, ertheilt einem Vertrage zwischen dem Kloster St. Florian und Dietmar von Engilpoldistorf seine Bestätigung.“
  6. Hermann Rafetseder: Zur Geschichte von Gelände und Umfeld der Johannes Kepler Universität Linz, unter besonderer Berücksichtigung der NS-Zeit im Raum Auhof – Dornach. Linz 2016, S. 28 und 36 (jku.at [PDF]).
  7. Verordnung des Bundesministers für Landesverteidigung und Sport über das Sperrgebiet Treffling StF: BGBl. II Nr. 161/2017. In: ris.bka.gv.at. 1. Juli 2017, abgerufen am 1. Januar 2021.
  8. Der Bezirk Urfahr-Umgebung. Landschaft, Geschichte, Bevölkerung, Wirtschaft, Verkehr, Wandern, Wintersport. In: Oberösterreichische Heimatblätter. Jahrgang 17, Heft 3/4, Linz 1963, S. 70 (ooegeschichte.at [PDF]).
  9. Wahl Oberösterreich 2021 orf.at
  10. Land Oberösterreich, Gemeinde, Geschichte: Bürgermeister
  11. E-Government. In: engerwitzdorf.at. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Oktober 2020; abgerufen am 21. April 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.engerwitzdorf.at