Eric Achermann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Eric Achermann (* 9. Mai 1962 in Wädenswil) ist ein Schweizer Germanist und seit 2004 Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.

Nach der Matura studierte Achermann Germanistik, Romanistik und Geschichte in Bern, wo er 1994 über die Beziehung von Geldwert- und ästhetischer Theorie promovierte. Im Jahre 2000 folgte die Habilitation zur Geschichte der europäischen Autobiographie in der Frühen Neuzeit (1450 bis 1820). Von 1990 bis 2000 war Achermann Assistent bei Wolfgang Proß am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur an der Universität Bern. Nach seiner Assistenzzeit und bis zu seiner Berufung an die Universität Münster nahm er mehrere Lehrstuhlvertretungen wahr und leitete das vom Schweizer Nationalfonds geförderte Projekt „,ordo naturalis‘ und ‚ordo artificialis‘“. Seine derzeitige Forschung gilt dem Zusammenhang von Literatur und der Geschichte des Wissens, insbesondere in der Frühen Neuzeit, sowie der Literaturtheorie.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Worte und Werte. Geld und Sprache bei Gottfried Wilhelm Leibniz, Johann Georg Hamann und Adam Müller. (Frühe Neuzeit, Band 32). Tübingen: Niemeyer 1997.
  • Kulturwissenschaft. Wissenschaft ohne Theorie und Methode? Bern: Germanistik.ch. Verlag für Literatur- und Kulturwissenschaft 2009.
  • Johann Christoph Gottsched (1700-1766). Philosophie, Poetik und Wissenschaft. (Werkprofile, Band 4). Berlin, New York: Akademie/ de Gruyter 2014.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]