Erich Halbauer

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Erich Richard Halbauer (* 22. August 1889 in Kleinkundorf; † 20. September 1979 in Jena)[1] war ein deutscher Maler und Radierer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hallbauer zog im Jahr 1911 nach Lobeda, um dort als Lehrer zu arbeiten. Insgesamt war er über 35 Jahre als Lehrer und Direktor an der örtlichen Schule tätig.[2] Er studierte an der Kunsthochschule in Weimar das Malen und Zeichnen. Seine Motive waren meist Landschafts- oder Gebäudeansichten der Altstadt in Lobeda, vorwiegend Aquarelle. Er hinterließ bei seinem Tod im Jahr 1979 mindestens einen Sohn (Günter Erich Halbauer * 20. Mai 1920)[1] sowie ca. 1500 Bilder.

In der Altstadt von Lobeda ist seit 2001 der Erich-Halbauer-Weg nach ihm benannt.[2][3]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Blick auf Lobeda, Mischtechnik auf Sperrholzplatte, 67,5 × 78 cm, Kunstsammlung im Romantikerhaus, Städtische Museen Jena[4]
  • Hochwasser, Radierung, 1926, Deutsche Fotothek
  • Kernberger bei Jena, Radierung, 1952, Deutsche Fotothek
  • Jena, Radierung, 1952, Deutsche Fotothek[5]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Familienstammbaum, der sich bis 1538 zurückverfolgen lässt.
  2. a b Auszug aus dem Amtsblatt der Stadt Jena vom 8. Februar 2001.
  3. Erich-Halbauer-Weg in 07747 Jena Lobeda (Thüringen). In: onlinestreet.de. Abgerufen am 12. Juli 2023.
  4. Hans F. Schweers: Gemälde in Museen. Deutschland, Österreich, Schweiz. Band 1. Saur, München 2008, ISBN 978-3-598-24250-2, S. 571.
  5. Suche nach Erich Halbauer. In: deutschefotothek.de. Abgerufen am 13. Juli 2023.
  6. Halbauer, Erich. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 2: E–J. E. A. Seemann, Leipzig 1955, S. 356 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).