Ernst-Günther Skiba

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Ernst-Günther Skiba (* 28. Mai 1927 in Gadderbaum; † 10. Juli 2012 in Berlin) war ein deutscher Sozialwissenschaftler und Hochschullehrer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grab von Skiba auf dem Friedhof Zehlendorf

Skiba wurde 1969 an der Universität Hamburg promoviert. Seine Dissertation war „die erste und zugleich auch größte und bekannteste empirische Untersuchung zur Stellung des Sozialarbeiters in der Gesellschaft“.[1]

1973 wurde er an die Freie Universität Berlin berufen, wo er bis 1992 als Professor für Sozialpädagogik und Sozialarbeit tätig war. Dabei erwarb er sich Verdienste um die Begründung einer universitären Sozialpädagogik. Sein besonderes Interesse galt der psychoanalytischen Sozialpädagogik.

Neben Forschung und Lehre betrieb er eine psychotherapeutische Praxis.

Seine letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Friedhof Zehlendorf.[2] (Feld 020-384)

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Der Sozialarbeiter in der gegenwärtigen Gesellschaft (Diss.), 2. Aufl., Weinheim, Basel 1972
  • Diplom-Pädagoge – und was dann? (Hrsg.), Berlin 1984, ISBN 3-88433-013-6

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Juliane Kraul: Soziale Arbeit: vom Außenseiter zum Fernsehstar?, Masterarbeit, Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg, Oktober 2010, S. 21f (PDF)
  2. Traueranzeigen der Familie und der FU Berlin, Tagesspiegel vom 22. Juli 2012, S. 15