Ernst-Heinrich Lutz

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Ernst-Heinrich Lutz (* 4. Mai 1946 in Bad Mergentheim) ist ein Generalmajor außer Dienst des Heeres der Bundeswehr.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausbildung und erste Verwendungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lutz trat nach dem Abitur 1966 im selben Jahr in die Bundeswehr ein. Er absolvierte als Offizieranwärter die Offizierausbildung zum Offizier des Truppendienstes der Fallschirmjägertruppe und hatte anschließend Verwendungen in der Truppengattung.

Dienst als Stabsoffizier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1977 bis 1979 absolvierte Lutz den 20. Generalstabslehrgang Heer an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg, wo er zum Offizier im Generalstabsdienst ausgebildet wurde. Nach Verwendungen im Bereich Sicherheitspolitik (darunter am International Institute for Strategic Studies in London, Vereinigtes Königreich, in der Stabsabteilung III des Führungsstabs der Streitkräfte (Fü S) im Bundesministerium der Verteidigung (BMVg) in Bonn) und im Bereich Operationsplanung war er von 1986 bis 1988 Bataillonskommandeur des Panzergrenadierbataillons 212 in der Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne in Augustdorf. Anschließend war er erneut als Referent im BMVg Fü S III tätig und im Folgenden als Chef des Stabes der 11. Panzergrenadierdivision in Oldenburg. Es folgte eine Tätigkeit als Dezernatsleiter beim Deutschen Militärischen Vertreter beim Militärausschuss der NATO von 1991 bis 1994.

Dienst als General[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab Oktober 1994 war Lutz Brigadekommandeur der Panzergrenadierbrigade 41Vorpommern“ in Neubrandenburg und ab April 1999 Stabsabteilungsleiter IV im Führungsstab des Streitkräfte im Bundesministerium der Verteidigung in Bonn und anschließend Kommandeur Heerestruppenkommando in Bruchsal bis mindestens Ende 2004.

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lutz ist evangelisch, verheiratet und hat eine Tochter.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Sadlowski (Hrsg.): Handbuch der Bundeswehr und der Verteidigungsindustrie. Bernard & Graefe, Bonn 1999, ISBN 3-7637-5991-3, S. 94.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]