Ernst Behrend (Schriftsteller)

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Friedrich Karl Gottlieb Ernst Behrend (* 31. Juli 1851 in Kentzlin in Pommern[1]; † 12. März 1912 in Königsberg in Preußen) war ein preußischer Beamter und Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ernst Behrend war der Sohn eines pommerschen Gutsbesitzers. Er war seit 1908 als Geheimer Oberfinanzrat der Präsident der Königlichen Oberzolldirektion in Königsberg. Nebenher war er schriftstellerisch tätig.

Ernst Behrend starb im März 1912 im Alter von 60 Jahren in Königsberg. Die Beisetzung erfolgte auf dem Berliner Luisenstädtischen Friedhof im heutigen Ortsteil Kreuzberg. Das Grab ist nicht erhalten.[2]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Novellen. Berlin 1894
  • Sonntagskinder. Novelle. Berlin 1900
  • Silberblick. Novelle. Berlin 1902
  • Herdfeuer und Heidewind. Gedichte. Münster 1906 [2. Aufl. 1907]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erich Müller: Pommersche Gedenktage 1922. In: Unser Pommerland, Heft 3 1922, S. 102.
  • Georg H. Schlatter: Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Band 2, Bern und München 2001, Sp. 171. ISBN 3-908255-02-3 (Digitalisat)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Standesamt Königsberg/i. Pr., Sterbeurkunde Nr. 584/1912 v. 12. März 1912. Die mecklenburgische Kleinstadt „Penzlin“ war ein Lesefehler.
  2. Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. Pharus-Plan, Berlin 2018, ISBN 978-3-86514-206-1. S. 262.