Ernst Huhn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ernst Huhn (* 1894; † 1964) war ein deutscher Architekt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Huhn gehörte längere Zeit zu den engen Mitarbeitern des Architekten Wilhelm Kreis in dessen Düsseldorfer Jahren (1908–1926).[1] Ab Ende der 1920er Jahre trat Huhn, vor allem im Bereich des Rheinlandes, als Architekt für Kino- und Theaterbauten sowie Gaststätten hervor. Er war in Düsseldorf tätig und Mitglied des Bundes Deutscher Architekten. Über einige seiner Bauten berichtete er in der Fachzeitschrift Bühnentechnische Rundschau.

Bauten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Teo-Otto-Theater, ursprünglich Stadttheater Remscheid
Schauspielhaus Bad Godesberg, Foto 2010
Wohn- und Geschäftshaus mit Kino, Kaiser-Wilhelm-Ring 30–32 in Köln, Foto 2011

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Mz.: Das moderne Café und seine Ausstattung. Zu den Arbeiten von Ernst Huhn, Düsseldorf. In: Moderne Bauformen. Jg. 27 (1928), S. 453–459 (Digitalisat).
  • Sabine Steidle: Kinoarchitektur im Nationalsozialismus. Eine kultur- und medienhistorische Studie zur Vielfalt der Moderne. Kliomedia, Trier 2012, ISBN 978-3-8989-0167-3, S. 118, 200 f., 226 f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Winfried Nerdinger, Ekkehard Mai: Wilhelm Kreis. Architekt zwischen Kaiserreich und Demokratie. 1873–1955. Klinkhardt + Biermann, München 1994, ISBN 978-3-7814-0349-9, S. 190
  2. Wilhelm Kreis, Robert Meyer, Richard Klapheck: Dokument Deutscher Kunst, Düsseldorf 1926. Anlage, Bauten und Raumgestaltungen der Gesolei, Grosse Ausstellung Düsseldorf 1926 für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübungen. Schwann, Düsseldorf 1927, S. 132 (Abbildung 169).
  3. Odeon, Webseite im Portal allekinos.com, abgerufen am 1. Mai 2019
  4. Kaiser-Friedrich-Halle, später Nationaltheater (Kino), Denkmal-Datenblatt im Portal viersen.de, abgerufen am 1. Mai 2019
  5. Die Geschichte des Apollo-Kinos (Memento des Originals vom 1. Mai 2019 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.apollosiegen.de, Webseite im Portal apollosiegen.de, abgerufen am 1. Mai 2019
  6. Knut Lohmann: Apollo – aus vielen Träumen wurde Wirklichkeit, Artikel vom 17. Dezember 2010 im Portal wr.de (Westfälische Rundschau), abgerufen am 1. Mai 2019
  7. Capitol, Webseite im Portal allekinos.com, abgerufen am 1. Mai 2019
  8. Moderne Bauformen, Monatshefte für Architektur und Raumkunst, 37. Jahrgang 1938, Heft 11 (vom November 1938).
  9. Europa-Palast, Webseite im Portal allekinos.com, abgerufen am 1. Mai 2019
  10. Modernes Theater, Webseite im Portal allekinos.com, abgerufen am 1. Mai 2019
  11. Billig und Dunkel. In: Der Spiegel vom 8. April 1953 (online)
  12. Irmgard Wolf: Vom Feldherrnhügel zur Fußgängerzone, Artikel vom 28. Dezember 2003 im Portal general-anzeiger-bonn.de (General-Anzeiger Bonn), abgerufen am 1. Mai 2019
  13. Frank Schmitz: Die Angst vor dem Nationaltheater. Das Bonner Theater (1962–1965) als Medium staatlicher Selbstdarstellung. In: Architektur Stadt Raum, Ausgabe 1/2017, S. 1. (PDF)
  14. Alois Giefer, Franz Sales Meyer, Joachim Beinlich: Planen und Bauen im neuen Deutschland. Westdeutscher Verlag, Opladen 1960, S. 259. (eingeschränkte Vorschau eines Nachdrucks bei Google Books)
  15. Rudolf Stegers: Hermann Herrey. Werk und Leben. 1904–1968. Birkhäuser, Basel 2018, ISBN 978-3-0356-1323-0, S. 248. (eingeschränkte Vorschau bei Google Books)
  16. Ufa-Palast Hohenstaufenring, Köln, Foto von Karl Hugo Schmölz, 1955, Abbildung im Portal klauskleinschmidt.de, abgerufen am 1. Mai 2019
  17. Rosenthal-Studiohaus in Düsseldorf. In: Bauen und Wohnen, 18. Jahrgang 1963, Heft 11, S. 484–488.
  18. Rosenthal Studio B. In: Bauwelt, Heft 8/1964