Ernst Ketterer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Ernst Ketterer (* 1. März 1898 in Breitnau; † 8. März 1969 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Komponist und Chordirigent.[1]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ernst Ketterer studierte am Lehrerseminar in Ettlingen. Seine Ausbildung wurde durch den Ersten Weltkrieg bedingt unterbrochen. Ernst Ketterer leistete hier Kriegsdienst. Nach dem Krieg unternahm er Vertiefungsstudien im Fach Musik bei Franz Philipp und Joseph Müller-Blattau.[1]

Ernst Ketterer wirkte anschließend in Freiburg als Leiter von Kirchen- und Vereinschören. Ketterer schrieb und arrangierte zahlreiche Chorwerke.[1]

Ernst Ketterer wirkte als stellvertretender Bundeschormeister des Badischen Sängerbundes. Er wurde 1934 in den Führungsstab dieser Organisation berufen.[2] Zum 1. Mai 1937 trat er der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 4.713.069).[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ernst Ketterer. In: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon. 14. Auflage. Gustav Bosse Verlag, Regensburg 1936, S. 725.
  • Fred K. Prieberg: Handbuch Deutsche Musiker 1933–1945. CD-ROM-Lexikon, Kiel 2009, 2. Auflage, S. 3911. online

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Abschnitt nach: Paul Frank, Wilhelm Altmann: Ernst Ketterer. In: Kurzgefaßtes Tonkünstlerlexikon 1936.
  2. Heidelberger Volksblatt Nr. 77 – 80 (3.-6. April 1934)
  3. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/19960079