Erwin Plevan

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Erwin Plevan (* 29. Juli 1925 in Wien; † 6. März 2005 in Perchtoldsdorf) war ein österreichischer Architekt, der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zahlreiche Kirchengebäude in Wien und Niederösterreich entwarf.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erwin Plevan studierte an der Technischen Hochschule Wien Architektur. 1954 wurde er Konsulent des Erzbischöflichen Bauamts der Erzdiözese Wien. Dieses Amt hatte er bis 1988 inne. Im Gebiet der Erzdiözese entwarf er seit den 1950er Jahren zahlreiche Kirchenneubauten. Plevan war auch für mehrere bauliche Umgestaltungen römisch-katholischer Kirchengebäude unter dem Gesichtspunkt der Liturgiereform verantwortlich. Zu seinen weiteren Arbeiten als Architekt zählen Kindergärten, Wohnhausanlagen, Einfamilienhäuser und Geschäftsbauten. Erwin Plevan war verheiratet. Sein Grab befindet sich am Perchtoldsdorfer Friedhof.[1]

Realisierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarrkirche St. Hemma in Wien (1964–1966)
Pfarrkirche Bad Schönau, 1968
Pfarrkirche Würnitz (1971)

Auszeichnungen und Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Goldener Lorbeer, Künstlerhaus Wien (1995)[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dehio-Handbuch Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Hrsg. v. Bundesdenkmalamt. Anton Schroll, Wien 1993, ISBN 3-7031-0680-8
  • Dehio-Handbuch Niederösterreich nördlich der Donau. Hrsg. v. Bundesdenkmalamt. Anton Schroll, Wien 1990, ISBN 3-7031-0652-2

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Erwin Plevan – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pionier moderner Kirchenbauten: Architekt ERWIN PLEVAN verstorben. In: Perchtoldsdorfer Rundschau. 4/2005, S. 12
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 17. Juli 2006 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.k-haus.at, abgerufen am 6. Dezember 2009