Erzbistum Pretoria

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Erzbistum Pretoria
Basisdaten
Staat Südafrika
Diözesanbischof Dabula Anthony Mpako
Weihbischof Masilo John Selemela
Emeritierter Diözesanbischof Paul Mandla Khumalo CMM
George Francis Daniel
William Slattery OFM
Generalvikar Amos Masemola
Gründung 9. April 1948
Fläche 16.579 km²
Pfarreien 66 (2019 / AP 2020)
Einwohner 4.671.950 (2019 / AP 2020)
Katholiken 249.510 (2019 / AP 2020)
Anteil 5,3 %
Diözesanpriester 57 (2019 / AP 2020)
Ordenspriester 71 (2019 / AP 2020)
Katholiken je Priester 1949
Ständige Diakone 22 (2019 / AP 2020)
Ordensbrüder 96 (2019 / AP 2020)
Ordensschwestern 128 (2019 / AP 2020)
Ritus Römischer Ritus
Kathedrale Sacred Heart Cathedral
Website http://www.sacbc.org.za/dioceses/pretoria/
Suffraganbistümer Bistum Francistown
Bistum Gaborone
Bistum Polokwane
Bistum Rustenburg
Bistum Tzaneen
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Entwicklung der Mitgliederzahlen

Das Erzbistum Pretoria (lat.: Archidioecesis Praetoriensis) ist eine in Südafrika gelegene Diözese der römisch-katholischen Kirche mit Sitz in der Hauptstadt Südafrikas Pretoria.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der französische Ordensgeistliche und Bischof Charles-Constant Jolivet OMI besuchte als Apostolischer Vikar von Natal den entfernten Teil seines Missionsgebietes und feierte in Pretoria am 8. Juni 1877 die erste heilige Messe.

Das Erzbistum Pretoria wurde am 9. April 1948 zunächst als Apostolisches Vikariat von Pretoria (lat. „Praetoriensis“) aus dem Apostolischen Vikariat Kimberley und dem Vikariat Transvaal heraus durch Papst Pius XII. gegründet. Am 11. Januar 1951 erhob Pius XII. das Vikariat mit der Apostolischen Konstitution Suprema Nobis[1] zum Erzbistum mit Sitz eines Metropoliten ein, wodurch die gleichnamige Kirchenprovinz geschaffen wurde.

Dem Erzbistum Pretoria sind die Suffraganbistümer Francistown, Gaborone, Polokwane, Rustenburg und Tzaneen unterstellt.

Erzbischöfe von Pretoria[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pius XII: Const. Apost. Suprema Nobis, AAS 43 (1951), n. 6, p. 257ss.