Eschweiler Kohlensandstein

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Eschweiler Kohlensandstein
Haupteigenschaften
Gruppe Sedimentit
Untergruppe Sandstein
Vorkommen Eschweiler und Umgebung
Farbe gelblichgrau
Verwendung Mahlsteine, Werkstein (historisch)

Abbaussituation historischer Abbau
Einteilung in Hart- und Weichgestein Hartgestein
Alter Oberkarbon
Besondere Kennzeichen zahlreiche Kohleflitter
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Eschweiler Kohlensandstein (abgekürzt EKS) ist ein harter Sandstein mit Kohleflittern, welcher in der älteren Jungsteinzeit, Bandkeramikzeit und Römerzeit im Rheinland für Mahlsteine,[1] Ambosse und zum Häuserbau verwendet wurde. Er entstammt dem Oberkarbon. Seinen Namen erhielt er von den Fundstellen im Inderevier bei Eschweiler. Vorkommen finden sich im gesamten Raum Eschweiler-Stolberg im westlichen Rheinland.[2]

Ein verwandter Sandstein ist der nach dem Nachbarort Kinzweiler benannte Kinzweiler Sandstein.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Jan Graefe: Neolithische Mahlsteine zwischen Weserbergland und Niederrhein. Dissertation Westfälische Universität, Münster 2008
  2. Eschweiler Kohlensandstein, Buntsandstein, Kinzweiler Sandstein (Memento des Originals vom 18. Juni 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/steine-scherben.de. auf www.steine-scherben.de

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • J. Weiner, J. Schalich: On Potential Bandkeramik Millstone Quarries in the Rhineland. In: G. Weisgerber, G. Körlin (Hrsg.): Stone Age – Mining Age. Proceedings of the 8th International Flint Symposium Bochum 13th – 17th September 1999. Der Anschnitt, Beiheft 19. Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 148, S. 203–212, Bochum 2006