Eutzen

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Eutzen
Stadt Wittingen
Koordinaten: 52° 42′ N, 10° 43′ OKoordinaten: 52° 42′ 13″ N, 10° 42′ 36″ O
Höhe: 76 m
Fläche: 5,56 km²[1]
Einwohner: 76 (31. Dez. 2017)[2]
Bevölkerungsdichte: 14 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 29378
Vorwahl: 05831
Karte
Lage von Eutzen in Wittingen
St.-Georgs-Kirche
St.-Georgs-Kirche

Eutzen ist eine Ortschaft der Stadt Wittingen im niedersächsischen Landkreis Gifhorn.

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt südwestlich des Kernbereichs von Wittingen.

Westlich vom Ort verläuft der Elbe-Seitenkanal und fließt die 43,1 km lange Ise, die in Gifhorn in die Aller mündet.

Südöstlich vom Ort erstreckt sich das 110 ha große Naturschutzgebiet Bornbruchsmoor.

Die B 244 verläuft nördlich vom Ort.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. März 1974 wurde Eutzen zusammen mit den damaligen Gemeinden Hagen bei Knesebeck, Vorhop und Wunderbüttel in die Gemeinde Knesebeck eingegliedert. Bereits am 1. April 1974 wurde diese vergrößerte Gemeinde aufgelöst und in die Stadt Wittingen eingemeindet.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ortsvorsteher ist Eike Harder.[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die evangelische St.-Georgs-Kirche ist ein rechteckiger Feldsteinbau, der aus dem 14. Jahrhundert stammt. Der polygonale Chor aus Feld- und Backsteinen stammt aus dem 15. Jahrhundert. Der Westturm aus dem Jahr 1868 ist aus roten und gelben Backsteinen erbaut.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Eutzen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Einwohnerzahlen und Fläche aus wittingen.de (PDF-Datei, 34 kB, zuletzt abgerufen am 11. August 2014)
  2. Einwohnerzahlen aus wittingen.de (PDF-Datei, 34 kB, zuletzt abgerufen am 27. August 2019)
  3. Ortsvorsteher der Stadt Wittingen
  4. EUTZEN Stadt Wittingen. Ev. St. Georgs-Kirche. In: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0, Seite 461