Eva Vitija

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Eva Vitija (* 1973 in Basel) ist eine Schweizer Drehbuchautorin und Filmregisseurin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vitija ist die Tochter des Schweizer Schauspielers Joseph Scheidegger und der Psychologin Claudia Freund.[1]

Seit 2002 arbeitet sie als Script Consultant und Drehbuchautorin für Kino und Fernsehen, unter anderem zu den Filmen Sommervögel von Paul Riniker und Madly in Love von Anna Luif, beide von 2010.[2] Ihr Dokumentarfilm Das Leben drehen – Wie mein Vater versuchte, das Glück festzuhalten von 2015 wurde 2016 mit dem Zürcher Filmpreis ausgezeichnet.[3] Sie ist Mitinhaberin der Produktionsfirma Ensemble Film mit Sitz in Zürich, die auch Vitijas zweiten Kinofilm als Regisseurin, Loving Highsmith, produzierte; der Dokumentarfilm über die Romanautorin Patricia Highsmith eröffnete 2022 die Solothurner Filmtage.[4]

Nebst ihrer Tätigkeit als Autorin ist sie in der Filmpolitik aktiv. Sie war beteiligt an der Erstellung einer Studie mit dem Titel «Die Gender-Frage: Zahlen und Fakten aus der Schweizer Filmförderung», die 2015 veröffentlicht wurde.[5][6] Ebenso war sie Co-Leiterin einer Studie zu Drehbuch- und Regiehonoraren von Schweizer Filmproduktionen, die 2020 präsentiert wurde.[7]

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Das Leben drehen. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. November 2017; abgerufen am 24. Januar 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.daslebendrehen.ch
  2. Profil von Eva Vitija auf der Website des Locarno Festival
  3. Martin Walder: Das nachgetragene Leben. «Das Leben drehen». In: Neue Zürcher Zeitung. 4. Mai 2016.
  4. Solothurner Filmtage: Pressemitteilung 57. Solothurner Filmtage. In: www.solothurnerfilmtage.ch. Abgerufen am 1. April 2022.
  5. About. In: Swan Association. Abgerufen am 12. Februar 2021.
  6. Die Gender-Frage: Zahlen und Fakten aus der Schweizer Filmförderung. FOCAL, cinésuisse, ARF/FDS, 28. Januar 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. Februar 2020; abgerufen am 12. Februar 2021 (deutsch, französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arf-fds.ch
  7. CINEBULLETIN: Jede Arbeit verdient Lohn, aber welchen? - CINEBULLETIN. Abgerufen am 12. Februar 2021.