Fırat Karagöllü

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Fırat Karagöllü Boxer
Daten
Geburtsname Fırat Karagöllü
Geburtstag 7. Februar 1978
Geburtsort Sivas
Nationalität Turkei Türkei
Gewichtsklasse Mittelgewicht
Stil Linksauslage
Größe 1,79 m
Kampfstatistik als Profiboxer
Kämpfe 7
Siege 7
K.-o.-Siege 4
Niederlagen 0
Medaillenspiegel
Mittelmeerspiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der Mittelmeerspiele Mittelmeerspiele
Silber 2001 Tunis Mittelgewicht

Fırat Karagöllü (* 7. Februar 1978 in Sivas) ist ein ehemaliger türkischer Boxer im Halbmittelgewicht. Er war unter anderem Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 2000 in Sydney.

Er ist der ältere Bruder des Boxers Mustafa Karagöllü.

Amateurkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fırat Karagöllü gewann 1994 im Weltergewicht die Kadetten-Europameisterschaft in Patras[1] und wurde bei der Junioren-Weltmeisterschaft 1996 in Havanna Zweiter im Halbmittelgewicht.[2]

Bei den Erwachsenen wurde er von 1996 bis 2000 Türkischer Meister, nahm an der Weltmeisterschaft 1997 in Budapest teil[3], war Viertelfinalist der Europameisterschaft 1998 in Minsk[4] und Gewinner der Olympia-Qualifikation 2000 in Mestre.[5] Bei den Olympischen Sommerspielen 2000 in Sydney besiegte er Michael Roche aus Irland und unterlag im Achtelfinale mit 16:18 gegen den Franzosen Frédéric Esther.[6]

Bei den Mittelmeerspielen 2001 in Tunis gewann er Silber im Mittelgewicht[7] und war jeweils noch Viertelfinalist der Weltmeisterschaft 2001 in Belfast[8] und der Europameisterschaft 2002 in Perm.[9]

Profikarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von September 2004 bis September 2006 gewann er sechs Profikämpfe in Deutschland, sowie 2008 einen weiteren in der Türkei.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. European Cadet Championships 1994
  2. World Junior Championships 1996
  3. World Championships 1997
  4. European Championships 1998
  5. Trofeo Italia Olympic Qualifications 2000
  6. Olympic Games 2000
  7. Mediterranean Games 2001
  8. World Championships 2001
  9. European Championships 2002