FC Bergheim 2000

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FC Bergheim 2000
Basisdaten
Name Fußballclub Bergheim 2000 e.V.
Sitz Bergheim, Nordrhein-Westfalen
Gründung 1. Juli 2000
Farben schwarz-blau
Website fc-bergheim-2000.com
Erste Fußballmannschaft
Spielstätte Lukas-Podolski-Sportpark
Plätze 6000
Liga Kreisliga C4 Rhein-Erft
2022/23 8. Platz
Heim
Auswärts

Der FC Bergheim 2000 (vollständiger Name: Fußballclub Bergheim 2000 e.V.) ist ein Fußballverein aus Bergheim im Rhein-Erft-Kreis. Die erste Mannschaft spielte in der Saison 2014/15 in der fünftklassigen Mittelrheinliga. Heimspielstätte ist der Lukas-Podolski-Sportpark.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stammvereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der FC Bergheim 2000 entstand am 1. Juli 2000 durch die Fusion der Vereine Jugend 07 Bergheim und CfR Kenten. Die Spieler aus der Fußballabteilung des BSV Zieverich 1978 wechselten allesamt zum Fusionsverein. Der BSV blieb weiterhin eigenständig und zog seine Fußballmannschaft aus dem aktiven Spielbetrieb zurück. Die Vereinsfarben sind schwarz-blau, wobei schwarz für den CfR Kenten und blau für Jugend 07 Bergheim steht.[1] Jugend 07 Bergheim spielte von 1931 bis 1933 in der höchsten Spielklasse und gehörte von 1952 bis 1954 der höchsten mittelrheinischen Amateurliga an. Zuletzt spielte der Heimatverein des Nationalspielers Lukas Podolski in der Kreisliga A. Der CfR Kenten spielte von 1978 bis 1982 in der mittelrheinischen Landesliga.

Nach der Fusion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der neue Verein startete in der Kreisliga A und stieg im Jahre 2004 in die Kreisliga B ab. Nachdem im Jahre 2009 der Wiederaufstieg um einen Punkt verpasst wurde, gelang der Sprung in die Kreisliga A ein Jahr später. Im Jahre 2011 gelang den Bergheimern der Aufstieg in die Bezirksliga, dem der sofortige Durchmarsch in die Landesliga Mittelrhein folgte. Im Jahre 2014 gelang der Aufstieg in die Mittelrheinliga. Die Bergheimer sicherten sich die Meisterschaft der Landesliga durch die bessere Tordifferenz gegenüber dem TSV Hertha Walheim. Gleichzeitig übernahm der FCB die lokale Führungsrolle, nachdem der Lokalrivale Hilal Bergheim in die Landesliga abgestiegen war. Nach nur einer Saison ging es für den FC Bergheim 2000 als Vorletzter zurück in die Landesliga.

Im Juli 2015 meldete der Verein die erste Mannschaft vom Spielbetrieb in der Landesliga ab und stand somit als erster Absteiger fest. Grund für den Rückzug war eine Steuernachforderungen, erhöhte Kosten für den Bau des Vereinsheims sowie eine Abfindung, die einen Fehlbetrag in sechsstelliger Höhe verursachten. In der Saison 2016/17 startete der Verein einen Neustart in der Bezirksliga.[2] 2018 ging es für die Bergheimer hinunter in die Kreisliga A. Nach der folgenden Saison 2018/19 wurde die erste Mannschaft in die Kreisliga C zurückgezogen.

Stadion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heimspielstätte des FC Bergheim 2000 ist der Lukas-Podolski-Sportpark. Das Stadion teilt sich der Verein mit den Lokalrivalen Hilal Bergheim und SV Viktoria Thorr. Benannt wurde das Stadion nach dem deutschen Nationalspieler Lukas Podolski, der sich mit einer finanziellen Spende am Ausbau der Anlage beteiligte.[3] Podolski hatte bis 1995 für den FC Jugend 07 Bergheim gespielt.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geschichte. FC Bergheim 2000, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 18. Oktober 2013; abgerufen am 31. Oktober 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fcbergheim2000.de
  2. Bergheim meldet sich aus Landesliga ab. Express, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. September 2015; abgerufen am 8. August 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.express.de
  3. Dietmar Fratz: „Lukas ist ein Glücksfall“. Kölnische Rundschau, abgerufen am 3. Januar 2011.