FEGA & Schmitt Elektrogroßhandel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
FEGA & Schmitt Elektrogroßhandel GmbH

Logo
Rechtsform GmbH
Gründung 1943 (Schmitt) und 1978 (FEG)
Sitz Ansbach, Deutschland Deutschland
Leitung Bernd Eberlein, Frank Leyser, Uwe Schaffitzel[1]
Mitarbeiterzahl 1450[2]
Umsatz 1059 Mio. € Millionen Euro[3]
Branche Großhandel
Website www.fega-schmitt.de
Stand: 2023
Vorderansicht des FEGA & Schmitt Logistikzentrums in Heilsbronn
Vorderansicht des FEGA & Schmitt Logistikzentrums in Heilsbronn

FEGA & Schmitt Elektrogroßhandel GmbH ist ein Elektrogroßhändler mit 58 Standorten in Mittel- und Süddeutschland.[4] Zu den Kunden zählen Industrie, Elektrofachhandel und Elektrohandwerk.[5] Das Unternehmen mit Sitz in Ansbach ist Teil der Würth-Gruppe.[6][7]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ursprungsfirma Schmitt Elektrogroßhandel GmbH & Co wurde 1943 in Fulda zur Beschaffung von Motoren und Dynamos für Notstromaggregate gegründet.[8] Nach dem Zweiten Weltkrieg dehnte sich der Elektrogroßhandel Schmitt auf Produkte der Elektro- und Kfz-Technik aus. In den 1950er Jahren fungierte Schmitt Elektrogroßhandel als Zulieferer für die Produktion des Fuldamobils.

1978 wurde die zweite Ursprungsfirma FEG Elektro-Großhandels GmbH in Würzburg gegründet.[9] Im Juli desselben Jahres wurde dann die Niederlassung mit der neuen Hauptverwaltung in Ansbach eröffnet. Auf Grund von Verwechslungsgefahr mit einem anderen Großhandelsunternehmen wurde die FEG 1979 in den bis heute verwendeten Namen FEGA (Fränkischer Elektro-Großhandel Ansbach) umbenannt.

Im Geschäftsjahr 1995 befand sich das Unternehmen FEGA in finanzieller Schieflage.[9] In der Folge beteiligte sich 1996 die Würth-Gruppe an FEGA, diese übernahm 1999 auch die Schmitt GmbH & Co.[9] Beide Unternehmen zusammen eröffneten 2003 einen gemeinsamen Online-Shop[7] und errichteten 2006 ein gemeinsames Zentrallager in Heilsbronn.[10] Am 1. Januar 2009 wurden beide zur FEGA & Schmitt Elektrogroßhandel GmbH zusammengeführt.[8]

Das Zentrallager wurde 2019 durch ein neues Logistikzentrum erweitert.[7][11]

Produkte und Dienstleistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Stammsortiment des Unternehmens umfasst 45.000 Lagerartikel.[12]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schaffitzel, Uwe (FEGA & Schmitt Elektrogroßhandel GmbH, Ansbach), GF. In: die-deutsche-wirtschaft.de. Die Deutsche Wirtschaft, abgerufen am 7. Juli 2022.
  2. FEGA & Schmitt Elektrogroßhandel GmbH. In: pressebox.de. PresseBox, abgerufen am 7. Juli 2022.
  3. Über uns. Abgerufen am 15. März 2023.
  4. Auf Wachstumskurs am Brückenkopf. In: Südwest Presse. 21. Juli 2021, abgerufen am 23. August 2022.
  5. Technische Logistik: Fega & Schmitt setzen auf die smarten Paketrollbehälter von Wanzl - Lagertechnik | News | Technische Logistik - Hebezeuge Fördermittel. In: technische-logistik.net. Huss-Mediengruppe, 11. August 2021, abgerufen am 10. Februar 2022.
  6. Betriebsratswahl bei Würth: IG Metall sieht Kehrtwende. In: zeit.de. 1. Juni 2019, abgerufen am 10. Februar 2022.
  7. a b c Frank Lutz: Die Logistik von Morgen. In: pressreader.com. Haller Tagblatt, 14. Juni 2019, abgerufen am 10. Februar 2022.
  8. a b Franz Lutz: 75 Jahre FEGA & Schmitt. Haller Tagblatt, 7. April 2018, S. 36.
  9. a b c Elektrogroßhändler auf Erfolgskurs. In: Fränkische Landeszeitung. 25. Mai 2012.
  10. Effizienz deutlich gesteigert - FEGA & Schmitt erzielt höchsten Umsatz der Firmengeschichte. In: Hohenloher Tagblatt. Crailsheim 1. Juni 2016, S. 22.
  11. Innenminister Joachim Herrmann bei Eröffnung des neuen Logistikzentrums von FEGA & Schmitt in Heilsbronn. In: stmi.bayern.de. Bayrisches Staatsministerium des Inneren, für Sport und Integration, 7. Juni 2019, abgerufen am 16. Februar 2022.
  12. Heribert Lohr: Schnell gelieferte Elektronik aus allen Bereichen. In: Haller Tagblatt. 22. Januar 2016.