Facundo Conte

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Facundo Conte
2011 in Piacenza
Porträt
Geburtsdatum 25. August 1989
Geburtsort Vicente López (Buenos Aires), Argentinien
Größe 1,98 m
Position Annahme/Außen
Vereine
2005–2006
2006–2007
2007–2008
2007–2009
2009–2010
2010–2011
2011
2011–2012
2012–2013
2013–2016
2017
2017–2018
2018–2019
2020–2021
seit 2021
Rosario Sonder
Metropolitana
Gimnasia y Esgrima de Buenos Aires
SP Catania
Zinella Bologna
Lube Macerata
ER San Giustino
Acqua Paradiso Monza
VK Dynamo Krasnodar
Skra Bełchatów
Al Jaish
Shanghai Golden Age VC
Taubaté Funvic
Sada Cruzeiro
Warta Zawiercie
Nationalmannschaft
2007–2008
seit 2008
Juniorennationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2008
2011
2012
2014
2021
Südamerikameister Junioren
Sieger Challenge Cup
Olympia-Teilnehmer
Polnischer Meister
Olympia-Dritter

Stand: 19. August 2021

Facundo Conte (* 25. August 1989 in Vicente López (Buenos Aires)) ist ein argentinischer Volleyballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Facundo Conte ist der Sohn des Volleyballtrainers Hugo Conte, der als Spieler bei den Olympischen Spielen 1988 Bronze gewann. Er begann seine eigene Karriere 2005 bei Rosario Sonder und spielte in der nächsten Saison bei Metropolitana. Mit den argentinischen Junioren wurde er 2007 Vierter der Weltmeisterschaft und 2008 gewann der Nachwuchs die Südamerikameisterschaft. Der Außenangreifer spielte 2007/08 zunächst bei Gimnasia y Esgrima de Buenos Aires und wechselte dann zum italienischen Zweitligisten SP Catania. 2008 debütierte er beim America’s Cup in der A-Nationalmannschaft. Nachdem er 2009/10 bei Zinella Bologna eine weitere Saison in der zweiten Liga Italiens gespielt hatte, wechselte er zum Erstligisten Lube Macerata. Dort gewann er 2011 den Challenge Cup. Anschließend ging Conte zunächst zu ER San Giustino, aber bereits im Dezember 2011 zog er weiter zu Acqua Paradiso Monza. Mit Argentinien erreichte er bei den Olympischen Spielen 2012 das Viertelfinale. Nach dem Turnier wechselte er zum russischen Verein VK Dynamo Krasnodar. Seine damalige Freundin, die tschechische Nationalspielerin Helena Havelková spielte ebenfalls in Krasnodar. Seit 2013 ist Conte beim polnischen Verein Skra Bełchatów unter Vertrag, mit dem er 2014 polnischer Meister wurde und in der Champions League 2014/15 den vierten Platz belegte. Er blieb bis 2016 bei Skra Bełchatów. Es folgten internationale Stationen bei Al Jaish (Katar), Shanghai Golden Age VC (China), Taubaté Funvic (Brasilien), Sada Cruzeiro (Brasilien) und schließlich 2020 die Rückkehr nach Polen zu Warta Zawiercie.[1] 2021 gewann er mit der Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen die Bronzemedaille.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Facundo Conte. Abgerufen am 19. August 2021.