Faustball-Europapokal 1966

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Der Faustball-Europapokal 1966 der Männer auf dem Feld war die dritte Austragung des europäischen Pokalwettbewerbs der Landesmeister. Sie fand am Wochenende 24./25. September 1966 in Widnau (Schweiz) statt.[1]

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Faustball-Europapokal 1966 (D-A-CH)
Faustball-Europapokal 1966 (D-A-CH)
Deutschland Demokratische Republik 1949
Deutschland BR
OsterreichÖsterreich
Schweiz
ItalienItalien
Teilnehmer und Austragungsort des Europapokals 1966

Teilnehmer waren Deutschland Demokratische Republik 1949 Chemie Zeitz als DDR-Meister, der Deutschland BR TuS Hilden als Landesmeister der Bundesrepublik Deutschland, OsterreichÖsterreich Österreichs Meister ATSV Linz, der Meister der Schweiz Schweiz TV Arbon und der ItalienItalien SSV Bozen als Titelträger Italiens.[1] Der DDR-Meister beteiligte sich wieder, nachdem der Streit zwischen den Verbänden der BRD und der DDR um die Verwendung der Landesfarben und Verbandslogos auf den Trikots beigelegt wurde.

Turnier[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hauptrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Spiele der Hauptrunde fanden am Sonnabend statt.

Ergebnisse:[2]

TuS Hilden Chemie Zeitz 32:34 (16:20)
ATSV Linz SSV Bozen 47:18
SSV Bozen TV Arbon 38:26
Chemie Zeitz ATSV Linz 34:22 (21:11)
TuS Hilden TV Arbon 51:18
TuS Hilden ATSV Linz 38:28
Chemie Zeitz SSV Bozen 52:15 (26:8)
ATSV Linz TV Arbon 41:25
TuS Hilden SSV Bozen 51:27
TV Arbon Chemie Zeitz 19:54 (14:27)
Hauptrundentabelle:
Platz Mannschaft Punkte Bälle
1. Deutschland Demokratische Republik 1949 Chemie Zeitz 8:0 174:088
2. Deutschland BR TuS Hilden 6:2 172:107
3. OsterreichÖsterreich ATSV Linz 4:4 139:115
4. ItalienItalien SSV Bozen 2:6 098:176
5. Schweiz TV Arbon 0:8 088:185

Rückrunde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die drei Erstplatzierten der Hauptrunde spielten untereinander eine Rückrunde.
Im entscheidenden Spiel wurde der Zweitplatzierte des Wettbewerbs, der westdeutsche Titelträger TuS Hilden, mit 33:29 bezwungen. In der Vorrunde hatte es beim ersten Zusammentreffen beider Mannschaften bereits einen 34:32-Erfolg für Chemie Zeitz gegeben.[3]

Rückrunde der ersten Drei:

Chemie Zeitz ATSV Linz 38:24 (20:12)
ATSV Linz TuS Hilden 22:39
Chemie Zeitz TuS Hilden 33:29 (17:13)

Rückspiel um Platz 4:

  • SSV Bozen – TV Arbon 38:39
Abschlusstabelle
Platz Mannschaft Punkte Bälle-Diff.
1. Deutschland Demokratische Republik 1949 Chemie Zeitz 12:0 245:141 +104
2. Deutschland BR TuS Hilden 8:4 240:162 0+78
3. OsterreichÖsterreich ATSV Linz 4:8 185:192 00-7
4. ItalienItalien SSV Bozen 2:8 136:215 0-79
5. Schweiz TV Arbon 2:8 127:223 0-96

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Sport kurz berichtet. In: Neues Deutschland. 17. September 1966, S. 6, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 18. Oktober 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).@1@2Vorlage:Toter Link/zefys.staatsbibliothek-berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Nun auch Chemie Zeitz Europa-Cup-Sieger. In: DFV (Hrsg.): der faustball. 11. Jahrgang, Nr. 11, November 1966, ISSN 0323-3138, S. 5–6.
  3. Europacup für Zeitz. In: Neues Deutschland. 27. September 1966, S. 8, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 17. Oktober 2019 (kostenfreier online-Zugang erforderlich).@1@2Vorlage:Toter Link/zefys.staatsbibliothek-berlin.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)