Felix Kramer (Schauspieler)

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Felix Kramer (2023)

Felix Kramer (* 23. März 1973 in Ost-Berlin) ist ein deutscher Schauspieler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Felix Kramer wurde im Berliner Ortsteil Mahlsdorf als Sohn der Schauspielerin Petra Hinze und des Regisseurs Jurij Kramer[1] geboren und hat zwei Brüder. Er absolvierte zunächst eine Lehre als Dekorationstischler, bevor er an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin von 1999 bis 2003 seine Ausbildung zum Schauspieler durchlief.[2][3] Nach seinem Abschluss engagierte ihn der Intendant Friedrich Schirmer am Staatstheater Stuttgart (2003 bis 2005). In der Spielzeit 2005/2006 war er am Deutschen Schauspielhaus Hamburg engagiert und ist seit 2008 als selbständiger Schauspieler tätig.[2]

Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auftritte und Rollen am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Deutschen Theater und am Maxim-Gorki-Theater in Berlin waren unter anderem als Gora in Medea (Regie: Karin Henkel), als Pater in Andorra (Regie: Tina Lanik), als Werther in Die Leiden des jungen Werthers (Regie: Florentine Klepper), in Hunger nach Sinn (Regie: Kevin Rittberger), als Malcom in William Shakespeares Macbeth (Regie: Marc von Henning), als der Gefreite in Der kaukasische Kreidekreis (Regie: Jacqueline Kornmüller) sowie als Lyngstrand in Die Frau vom Meer (Regie: Jacqueline Kornmüller), Cléante in Der Geizige (Regie: Ivo van Hove) und Roddy Dangerblood in Dorfpunks (Regie: Studio Braun). 2011 spielte Kramer am Münchner Volkstheater die Hauptrolle als Albert in Ödön von Horváths Eine Unbekannte aus der Seine (Regie: Anna Bergmann). Am Schauspiel Leipzig gastierte er in der Spielzeit 2014/2015 als Hamlet in der Inszenierung Hamlet, Prinz von Dänemark von Thomas Dannemann.[2]

Film und Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2003 spielte er im Kinofilm Anatomie 2 die Rolle des jungen Orthopäden Kurt. Im Fernsehen war er unter anderem als Journalist Tim Dabelstein in der Bella-Block-Doppelfolge Das Schweigen der Kommissarin (2009) zu sehen. 2014 spielte er in Feo Aladags Film Zwischen Welten, der unter anderem bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin (Berlinale) zu sehen war.[4] An der Seite von Christian Kohlund verkörperte er seit 2016 in den ersten sechs Folgen des Zürich Krimi den Polizeihauptmann Furrer.[5]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Felix Kramer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Felix Kramer. In: munzinger.de. Munzinger Biographie, 15. Dezember 2020, abgerufen am 2. August 2021.
  2. a b c Schauspiel Leipzig: Felix Kramer. 11. September 2014, archiviert vom Original am 11. September 2014; abgerufen am 13. Mai 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.schauspiel-leipzig.de
  3. Felix Kramer bei der Agentur Lambsdorff, abgerufen am 6. April 2023
  4. Zwischen Welten. Abgerufen am 13. Mai 2020.
  5. Felix Kramer. Agentur Lambsdorff, abgerufen am 13. Mai 2020.