Ferdinand Hoff (Politiker)

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Ferdinand Hoff als Reichstagsabgeordneter 1912

Ferdinand Friedrich Hoff (* 6. Januar 1867 in Bergenhusen; † 16. Oktober 1942 in Kiel) war Lehrer und Mitglied des Deutschen Reichstags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hoff besuchte die Volksschule, die Präparandenanstalt und das Seminar in Eckernförde von 1884 bis 1887. Ab 1887 war er Lehrer in Kiel. Gedient hat er beim Infanterie-Regiment Nr. 85. Ab 1906 war er Stadtverordneter in Kiel und ab 1907 Mitglied des Preußischen Hauses der Abgeordneten für den Wahlkreis Kiel-Rendsburg.[1] Er verfasste zahlreiche Aufsätze kulturpolitischen und volkswirtschaftlichen Inhalts.

Von 1912 bis 1918 war er Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Provinz Schleswig-Holstein 5 (Norderdithmarschen, Süderdithmarschen, Steinburg) und die Fortschrittliche Volkspartei.[2] Von 1921 bis 1932 war er Mitglied des Preußischen Landtags für die Deutsche Demokratische Partei.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bernhard Mann (Bearb.): Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867–1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Droste, Düsseldorf 1988, ISBN 3-7700-5146-7, S. 186 (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 3); zu den Wahlergebnissen siehe Thomas Kühne: Handbuch der Wahlen zum Preußischen Abgeordnetenhaus 1867–1918. Wahlergebnisse, Wahlbündnisse und Wahlkandidaten (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien. Band 6). Droste, Düsseldorf 1994, ISBN 3-7700-5182-3, S. 488–490.
  2. Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 90 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250).
  3. Bioweil: Kollektive Biographie der Landtagsabgeordneten der Weimarer Republik: Preußen 1918–1933 (Memento vom 1. März 2012 im Internet Archive).