Ferdinand Schmidt (Politiker, 1818)

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Karl Friedrich Ferdinand Schmidt (* 26. Januar 1818 in Arolsen; † 20. Juli 1903 in Landau) war ein deutscher Förster und Politiker.

Schmidt war der Sohn des Revierförsters Georg Schmidt und dessen Ehefrau Friederike geborene Jungbluth (* 1798). Er heiratete am 26. Oktober 1853 in Blomberg Louise Heyne (1829–1899). 1846 trat Schmidt als Forstgehilfe in Mosterholz bei Baarsen in den Forstdienst ein. 1854 wurde er Revierförster in Bergheim, bevor er 1867 nach Freienhagen und 1869 nach Stormbruch versetzt wurde. 1873 wurde er Oberförster in Landau. 1888 trat er in den Ruhestand.

1851 bis 1852 war er Abgeordneter im Landtag des Fürstentums Waldeck-Pyrmont. Er wurde im XV. Wahlkreis gewählt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Reinhard König: Die Abgeordneten des Waldeckischen Landtags von 1848 bis 1929 (= Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg. Bd. 3 = Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 3). Hessisches Staatsarchiv, Marburg 1985, ISBN 3-88964-122-9, S. 74–75.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 335–336.
  • Jochen Lengemann: MdL Waldeck und Pyrmont 1814–1929. Biographisches Handbuch für die Mitglieder der Waldeckischen und Pyrmonter Landstände und Landtage (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 24 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 16). Historische Kommission für Hessen, Marburg/Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-923150-76-2, Nr. WA 256.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]