Ferdinand Zechmeister

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ferdinand Zechmeister
Personalia
Geburtstag 22. Dezember 1927
Geburtsort Österreich
Sterbedatum 30. November 1998
Position Stürmer
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1946–1947 Post SV Wien
1947–1948 Wiener AC
1948–1951 Wiener Sport-Club 55 (22)
1951–1956 Linzer ASK 115 (65)
1956–1960 Stuttgarter Kickers 83 (33)
1960–1966 Linzer ASK 79 (23)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1953–1960 Österreich 3 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Ferdinand Zechmeister (* 22. Dezember 1927; † 30. November 1998) war ein österreichischer Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ferdinand Zechmeister begann seine Profikarriere in der österreichischen Hauptstadt und war insgesamt fünf Jahre lang für den Post SV Wien, den Wiener AC sowie den Wiener Sport-Club am Ball. Von 1951 ab trug er das Trikot vom Linzer ASK in der Staatsliga A und wurde 1953 das erste Mal in die österreichische Nationalmannschaft berufen. In der Saison 1954/55 stieg Zechmeister mit dem Verein aus dieser ab, demzufolge spielte er in der Folgesaison in der zweithöchsten Spielklasse des österreichischen Fußballs, der Staatsliga B. Die Mannschaft konnte die Saison nicht auf einem Aufstiegsplatz beenden und Zechmeister wechselte nach Stuttgart zu den Stuttgarter Kickers. Jedoch stieg der Österreicher auch mit den Kickers nach zwei Spielzeiten in der erstklassigen Oberliga Süd ab. Im Folgejahr trug Zechmeister maßgeblich mit 18 Toren in 34 Spielen zum direkten Wiederaufstieg bei. In der Saison 1959/60 konnte er allerdings nur acht Einsätze verzeichnen und kehrte mit Saisonende wieder nach Linz zurück. Mit einem Spiel im Europapokal der Pokalsieger 1963 gegen Dinamo Zagreb, sowie dem Doublegewinn von österreichischer Meisterschaft und Pokal, konnte Zechmeister in dieser Zeit die größten Erfolge in seiner fußballerischen Karriere verzeichnen.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im November 2008 wurde Zechmeister zum Jahrhundertspieler des Linzer ASK gewählt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]