Flakartillerie

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eine deutsche Flak-Batterie der Luftwaffe bei der Ausbildung an 150-cm-Flakscheinwerfern, 1940
Luftwaffenhelfer im Einsatz an der 2-cm-Flak 38

Die Flakartillerie (Flugabwehrartillerie, auch Flak-Artillerie geschrieben) war eine Waffengattung, die erstmals im Ersten Weltkrieg aufgestellt wurde und deren Einheiten in der deutschen Wehrmacht der Luftwaffe unterstand. Ihre Waffenfarbe war hochrot. Daneben existierten im Heer der Wehrmacht Heeres-Flakartillerie und in der Kriegsmarine die Marine-Flak-Einheiten.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Flakartillerie zählte zu den Truppengattungen, die das Deutsche Reich nach dem Vertrag von Versailles nicht aufstellen durfte. Als man im Deutschen Reich (1933–1945) mit der Wiederaufrüstung begann, wurde die vorher als Fahrabteilung getarnte Abteilung des Reichswehrministeriums 1935 in der Luftwaffe etabliert.

Im Zweiten Weltkrieg wurden Jugendliche als Flakhelfer eingesetzt.

Schule[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die größte Flakartillerieschule, die FAS I, befand sich in Rerik auf der Halbinsel Wustrow. Die Flakartillerieschule II befand sich ebenfalls an der Ostsee in Stolpmünde.

Kommandeure[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bekannte Flaksoldaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Denkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Berlin-Steglitz existiert ein Ehrenmal für die Gefallenen der Flakartillerie beider Weltkriege von 1933 bzw. 1957.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]