Flavio Steimann

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Flavio Steimann (* 13. Dezember 1945 in Emmen) ist ein Schweizer Schriftsteller.

Steimann absolvierte eine Ausbildung zum Primar- und Sekundarlehrer und war anschliessend als Sprachlehrer in Willisau/Kanton Luzern tätig. Daneben veröffentlicht er literarische Texte. 1988 nahm er am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt teil. Er lebt heute in Luzern und ist Verfasser von Erzählungen, Romanen und Theaterstücken.[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1979 und 1985 Förderpreis von Stadt Luzern und Kanton Luzern
  • 1982 Werkjahr von Stadt und Kanton Luzern
  • 1987 Schweizerischer Schillerpreis für das Werk Aperwind
  • 1988 Förderpreis der Marianne und Curt Dienemann-Stiftung Luzern

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Luzerner Spiel vom klugen Knecht, Willisau 1982
  • Ulj Schröter, Theaterstück, Willisau 1984
  • Anna Vögtlin, Theaterstück, Willisau 1986
  • Passgang, Roman, Basel 1986
  • Aperwind, Erzählung. Benziger, Zürich (und Köln) 1987, ISBN 3-545-36439-9
  • Gilgamesch, Szenische Fassung, nach dem Gilgamesch-Epos, für Sprecher und Sängerin, Aufführung im Steinbruch Guber in Alpnach, 1995
  • Vögtlin Anna, Kantate für Stimmen, Figuren, Chor und Instrumentalisten, Musik: Peter Sigrist, Ettiswil, 1999
  • Bajass, Roman. Edition Nautilus, Hamburg 2014, ISBN 978-3-89401-797-2
  • Krumholz, Roman. Edition Nautilus, Hamburg 2021, ISBN 978-3-96054-247-6
  • Beiträge in Anthologien

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Literaturport.de - Lexikon - Flavio Steimann. In: literaturport.de. Abgerufen am 17. April 2014.