Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD) ist ein Forschungsverbund im Bereich der Mikro- und Nanoelektronik. Hier kooperieren Institute der zwei Forschungsorganisationen Fraunhofer-Gesellschaft und Leibniz-Gemeinschaft. Die Geschäftsstelle der FMD befindet sich in Berlin. Sie dient potenziellen Interessenten und Kunden für Fragestellungen um die Mikro-/ Nanoelektronikforschung und Entwicklung in Deutschland und Europa als Anlaufstelle. Rund 4600 Mitarbeiter bringen sich in der FMD institutsübergreifend in diesem Bereich ein. Vorsitzender des FMD-Lenkungskreises ist Albert Heuberger, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen.

Tätigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben den technologischen Angeboten für Sensorsysteme, Leistungselektronik, MEMS Aktoren, Microwave und Terahertz, Extended CMOS, Chip-Design/Chiplet-Design, Optoelektronische Systeme sowie Multi-Projekt-Technologien bietet die FMD auch unterschiedliche Kooperationsmöglichkeiten bei der Bearbeitung von Forschungsfragestellungen in den Fokusthemen Ressourceneffizienz, Next Generation Computing, Sicherheit, Mobilität, Produktion und Kommunikation. Die institutsübergreifende Arbeit sowie die Technologien und Systeme der FMD-Institute werden unter anderem in einem 3D-Showroom präsentiert und die komplexen technischen Zusammenhänge dahinter erklärt.

Die Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD) wurde 2017 gegründet und umfasst 11 Fraunhofer- und 2 Leibniz-Institute.

Nach 3,5 Jahren des Aufbaus wurde die FMD am 22. April 2021 verstetigt und ging offiziell in den Regelbetrieb über.

Institute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der FMD kooperieren folgende Institute:

Fraunhofer-Institute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leibniz-Institute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]