François Lafon (Maler)

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François Lafon (* 1846 in Paris; † 1913 in Neuilly-sur-Seine[1]) war ein französischer Maler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seinen ersten künstlerischen Unterricht erhielt Lafon durch seinen Vater, den Maler Jacques-Émile Lafon (1817–1886).[2] Mit dessen Unterstützung wurde Lafon später Schüler an der École des Beaux-Arts und dort u. a. durch Alexandre Cabanel unterrichtet.

Als sich nach dem Deutsch-Französischen Krieg das Leben wieder normalisiert hatte, konnte Lafon 1875 anlässlich der großen Jahresausstellung des Salon de Paris sehr erfolgreich debütieren. Nach einigen Jahren erfolgreichen Schaffens wurde er 1890 als Mitglied in die Société nationale des beaux-arts aufgenommen.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

eigenes Schaffen

  • Jeune italienne endormie.
  • La demande en mariage.
  • Femme ramassant des branches dans la forêt.
  • La toilette de Vénus.
  • Bacchantes.

staatliche Aufträge

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. François Lafon auf kollerauktionen.ch, abgerufen am 8. Januar 2024.
  2. Emmanuel Bénézit: Lafon (Émile-Jacques ou Jacques-Émile). In: Dictionnaire critique et documentaire des peintres, sculpteurs, dessinateurs & graveurs de tous les temps et de tous les pays. Band 3: L–Z. E. Gründ, Paris 1924, S. 10 (französisch, Textarchiv – Internet Archive).