Frank Bröker

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Frank "Dr. Pichelstein" Bröker, 24. Juni 2012

Frank „Dr. Pichelstein“ Bröker (* 31. August 1969 in Meppen) ist ein deutscher Musiker, Komponist und Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bröker ist seit 1991 Krankenpfleger. Nach dem Zivildienst studierte er bis 1998 (Diplom) Sozialarbeit in Münster. 2002 kam er nach Leipzig. Dort arbeitet er hauptberuflich in einer psychiatrischen Klinik.

Bröker war bereits in den 1990er Jahren in der Münsteraner Kulturszene als Autor, Festivalveranstalter und Musiker ("Caution Screams", "Fette Helden", "Spark*n bow", "Poets in arms") aktiv.[1] 2003 gründete er zusammen mit Holger „Makarios“ Oley (Sänger von Die Art) in Leipzig die Band The Russian Doctors[2], die vermeintliche Gedichte des fiktiven russischen Dichters S. W. Pratajev vertont. 2007 ging daraus die „Pratajev-Gesellschaft“ hervor, deren 1. Vorsitzender Bröker ist.[3] Gemeinsam arbeiten Bröker und Oley auch in dem Bandprojekt Goldeck.

Bröker ist Eishockey-Fan (Icefighters Leipzig)[4] und -experte und veröffentlichte vier vielbeachtete Bücher zum Thema.[5][6][7]

Diskografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

mit The Russian Doctors

  • 2003: Heimatlieder für Heimatlose
  • 2004: Auch die Ratte hat ein Herz
  • 2004: Gefesselt
  • 2006: Tote Katzen im Wind
  • 2008: The Best of the Halbgötters
  • 2010: Männer die am Feldrand stehen
  • 2013: Wiege Deinen Rumpf!
  • 2015: Live in der Schnapsbar
  • 2016: Manchmal wenn der Durst kommt
  • 2017: Halbgötter in Punk
  • 2021: Die Schönen und die Bösen

mit Goldeck

  • 2007: Samtmarie und das Haus der schwarzen Liebe
  • 2012: Samtmarie Galerie der schönen Künste

mit Caution Screams

  • 1992: Die Längste Reise

mit Fette Helden

  • 1997: A bitch of poetry

mit Spark*n bow

  • 1999: Summerroses

mit Klaus Maleyka

  • 2001: Ich hasse Balladen

Bibliographie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bröker publizierte seit den 90er Jahren mehr als 300 Anthologien, Beiträge und Rezensionen in verschiedenen Magazinen und Büchern. Von 1991 bis 2006 gab er die Literaturzeitschrift: Härter (ISSN 1439-9865) heraus.

Bücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

mit Holger Makarios Oley

Hörbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Leipzig Almanach, 29. Juni 2002
  2. Homepage Die Art/Russian Doctors-Fanseite
  3. Homepage Pratajev-Gesellschaft
  4. Homepage Verlag Andreas Reiffer
  5. Interview (Memento vom 22. Februar 2013 im Internet Archive) mit eishockey-24.de, 29. August 2012, abgerufen am 5. Mai 2024.
  6. Frank Bröker veröffentlicht neues Buch (Memento vom 2. November 2013 im Internet Archive), eishockey-24.de vom 2. November 2013, abgerufen am 5. Mai 2024.
  7. Leerlauf wie beim Fußball gibt es nicht (Memento vom 8. März 2016 im Internet Archive), InSport vom 2. Januar 2014, abgerufen am 5. Mai 2024.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]