Franck Deville

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Franck Deville
Personalia
Geburtstag 12. August 1970
Position Mittelfeld
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1987–1992 Swift Hesperingen 128 (14)
1992–1995 Union Luxemburg 71 (10)
1995 Avenir Beggen 9 0(1)
1996 1. FC Union Berlin 5 0(0)
1996–1997 1. FC Saarbrücken 16 0(0)
1997–1998 SV Mettlach
1998–1999 Avenir Beggen 20 0(0)
1999–2002 FC Monnerich 68 0(2)
2002–2003 F91 Düdelingen 2 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1995–2002 Luxemburg 33[1] oder 35 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Franck Deville oder Frank Deville (* 12. August 1970) ist ein ehemaliger luxemburgischer Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franck Deville begann seine Karriere 1987 bei Swift Hesperingen. Mit dieser Mannschaft gewann er 1990 den luxemburgischen Pokal. Nach fünf Jahren war er auf insgesamt 128 Einsätze gekommen und wechselte zu Union Luxemburg. Nach weiteren drei Jahren ging er für ein halbes Jahr zu Avenir Beggen.

Während seiner Zeit bei Union Luxemburg hatte er nach einem Spiel gegen Avenir Beggen Eckhard Krautzun kennengelernt.[2] Anfang 1996 folgte er Krautzun und wechselte zu Union Berlin in die Regionalliga. Er wurde dort in den Mannschaftsrat gewählt und spielte sich in Freundschaftsspielen in die Stammformation der Berliner. Kurz vor seinem ersten Spiel im Punktbetrieb zog sich Deville einen Innenbandriss zu.[2] Für Union kam Deville, der unter anderem mit Sergej Barbarez, Marko Rehmer und Ervin Skela zusammenspielte, lediglich in sechs Spielen zum Einsatz. Nach einem halben Jahr ging er zum 1. FC Saarbrücken. Für diesen kam er in 16 Spielen zum Einsatz. In der Saison 1997/98 spielte er für den SV Mettlach.

Deville kehrte daraufhin nach Luxemburg zurück und unterschrieb erneut einen Vertrag bei Avenir Beggen. Nach einem Jahr ging er zum FC Mondercange. In der Saison 2002/03 spielte er für den F91 Düdelingen und beendete seine Karriere.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deville spielte 35-mal für die luxemburgische Nationalmannschaft. Eine Teilnahme an einer Fußball-Weltmeisterschaft oder einer Fußball-Europameisterschaft blieb ihm verwehrt. Allerdings war er Teil der Mannschaft, die am 7. Juni 1995 in der Qualifikation zur Fußball-Europameisterschaft 1996 die Tschechische Fußballnationalmannschaft, dem späteren Finalisten bei der EM 1996, mit 1:0 besiegten.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sieg in der EM-Qualifikation 1994/95 gegen die Tschechische Nationalmannschaft

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franck Deville lernte bei einem Urlaub in Deutschland seine deutsche Frau kennen,[3] von der er jedoch geschieden ist.[2] Ihr gemeinsamer Sohn Maurice John (* 1992) ist ebenfalls Profifußballer.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franck Deville (Memento vom 19. Juni 2013 im Webarchiv archive.today) von der ehemaligen Datenbank von Playerhistory.com (englisch)
  • Frank Deville auf immerunioner.de

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Laut national-football-teams.com
  2. a b c Stefan Regel: Was macht eigentlich…? Frank Deville – Teil 6. (Memento des Originals vom 3. September 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.saarbruecker-zeitung.de Saarbrücker Zeitung, 4. Oktober 2010, abgerufen am 5. April 2016.
  3. Martin Braun: Interview mit Maurice John Deville. Website der Sportvereinigung 07 Elversberg, 2011, abgerufen am 5. April 2016.