Frank Hudson
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| Spielerinformationen | ||
|---|---|---|
| Geburtstag | 18. Juli 1957 | |
| Geburtsort | Berlin, Deutschland | |
| Größe | 197 cm | |
| Position | Small Forward | |
| College | Glassboro State College | |
| Vereine als Aktiver | ||
1974–1979  1979–1980  SSV Hagen 1980–1982 USC Bayreuth 1982–1985 BSC Saturn Köln 1985–1986  Hilalspor 1986–1987 Giants Osnabrück 1987–1988 1. FC/TTL Bamberg 1988–1989 BSC Saturn Köln1989–1990 Tus Herten... ... 1994–1996 SV Oberelchingen
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| Nationalmannschaft | ||
| 1980–1984 | BR Deutschland | 54 Spiele |
Frank Hudson (* 18. Juli 1957 in Berlin) ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Frank Hudson wuchs in Mount Holly im US-Bundesstaat New Jersey auf und spielte von 1975 bis 1979 für die Hochschulmannschaft des Glassboro State College (später in Rowan University umbenannt) in der NAIA. Er machte sich dort als offensivstarker Spieler einen Namen: In der Saison 1976/77 erzielte Hudson 18,0 Punkte im Schnitt und vermochte den Wert in den folgenden zwei Spieljahren noch zu steigern: 1977/78 erreichte er einen Punkteschnitt von 18,2 und 1978/79 von 20,2.[1]
Bis 1988 war in der deutschen Basketball-Bundesliga nur ein Ausländer pro Mannschaft zugelassen,[2] die deutschen Mannschaften suchten daher beständig US-Spieler mit deutschen Wurzeln. Hudson besaß die deutsche Staatsbürgerschaft und wechselte 1979 in die Basketball-Bundesliga. Seine erfolgreichsten Jahre verbrachte Hudson von 1982 bis 1985 beim BSC Saturn Köln, mit dem er zweimal den zweiten Platz und einmal den dritten Platz in der Bundesliga belegte. 1983 gewann er mit den Kölnern den Pokalwettbewerb. In der Saison 1985/86 stand Hudson beim türkischen Erstligisten Hilalspor in Izmir unter Vertrag.[3]
Nachdem er seine Profilaufbahn schon beendet hatte, kehrte Hudson 1994 zurück und spielte für den Bundesliga-Aufsteiger SV Oberelchingen.[4] Dort blieb er bis 1996.[5]
Von 1980 bis 1984 spielte Hudson auch in der deutschen Nationalmannschaft. Bei der Basketball-Europameisterschaft 1983 belegte Hudson mit der deutschen Auswahl den achten Platz. Hudson erzielte im Verlauf der EM 9,7 Punkte je Begegnung.[6]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- BSC Saturn 77 Köln: Jahrbuch 88/89. Köln 1988
- Dino Reisner: 40 Jahre Basketball-Bundesliga. Sutton-Verlag Erfurt 2006 ISBN 978-3-86680-014-4
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Career Stats (PDF). In: rowanathletics.com. Abgerufen am 21. Mai 2020 (englisch).
- ↑ Reisner: 40 Jahre Basketball-Bundesliga, Seite 62
- ↑ Frank Hudson. In: Turkish Basketball Super League Player. Abgerufen am 5. Oktober 2022.
- ↑ Markus Götting: Enthemmte Elche. In: Die Tageszeitung: taz. 11. Oktober 1994, ISSN 0931-9085, S. 15 (taz.de [abgerufen am 9. November 2020]).
- ↑ Team von SV Tally Oberelchingen. 29. März 2004, archiviert vom am 29. März 2004; abgerufen am 9. November 2020. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Frank Hudson profile, European Championship for Men 1983. Abgerufen am 21. Mai 2020.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Hudson, Frank |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Basketballspieler |
| GEBURTSDATUM | 18. Juli 1957 |
| GEBURTSORT | Berlin |