Frank Matakas

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Frank Matakas (* 2. Juni 1939 in Köln; † 11. Oktober 2021) war ein deutscher Psychiater.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Matakas studierte Medizin, Philosophie und Mathematik an den Universitäten in Köln und Hamburg. In Hamburg wurde er 1965 mit der Arbeit Tierexperimentelle Untersuchungen über morphologische Veränderungen nach langdauernder Behandlung mit somatotropem Hormon und Östrogen zum Dr. med. promoviert. Nach Tätigkeiten in der Hirnforschung bildete er sich zum Psychiater und Psychoanalytiker weiter und habilitierte sich an der FU Berlin. Er gründete in Köln die Tagesklinik Alteburger Straße, die er über zwanzig Jahre lang leitete.[1]

Matakas starb 2021 im Alter von 82 Jahren und wurde auf dem Kölner Zentralfriedhof Melaten beigesetzt.[2]

Publikationen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alkoholismus als Karriere. Berlin: Springer 1984. ISBN 978-3-540-13450-3
  • Familienstürme – eine psychologische Erzählung darüber, wie wir unser Seelenleben ordnen. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1985. ISBN 978-3-86520-380-9
  • Neue Psychiatrie – integrative Behandlung: psychoanalytisch und systematisch. Göttingen: Vandenhoeck und Ruprecht 1992. ISBN 978-3-525-45735-1
  • Psychodynamik der Schizophrenie. Symptomatik, Entwicklung, Therapie, Bedeutung. Stuttgart: Kohlhammer 2010. ISBN 978-3-17-036616-9
  • Sprünge in der Seele. Psychische Erkrankungen, und was man dagegen tun kann. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1981. ISBN 978-3-499-14831-6

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Traueranzeige: Kölner Stadtanzeiger Nr. 242 vom 16./17. Oktober 2021, S. 04

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Frank Matakas Bücher online kaufen | Thalia. Abgerufen am 16. Oktober 2021.
  2. Grabstätte in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 20. Dezember 2021 (englisch).