Franz Ferdinand von Brackel

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Schloss Welda um 1840

Franz Ferdinand Freiherr von Brackel (* 30. April 1790 in Welda; † 25. März 1873 ebenda) war Rittergutsbesitzer und Abgeordneter.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Ferdinand von Brackel war Enkel des kurtrierischen Generals Karl Hugo von Brackel und Sohn des kurbayerischen Kämmerers und Hofrates Franz Georg Ignaz von Brackel und dessen Ehefrau Wilhelmine Freiin von Haxthausen, Erbin von Schloss Welda. 1827 heiratete Franz Ferdinand Charlotte von Asbeck (1806–1884). Aus der Ehe gingen die Tochter, die spätere Schriftstellerin Ferdinande von Brackel und fünf Söhne hervor.

Am 18. November 1845 erhielt er ein preußisches Anerkennungsdiplom für seinen Freiherrenstand. 1854 nahm er am Provinziallandtag der Provinz Westfalen teil, in den er als stellvertretendes Mitglied im Wahlbezirk Paderborn gewählt worden war.

Nach seinem Tode wurde das Rittergut Welda von seinem Sohn Georg (1828–1883) übernommen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alfred Bruns (Hrsg.), Josef Häming (Zusammenstellung): Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826–1978 (= Westfälische Quellen- und Archivverzeichnisse, Band 2). Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster 1978, S. 209.
  • Ernst Heinrich Kneschke: Neues allgemeines Deutsches Adelslexicon: im vereine mit mehreren Historikern, Band 2, 1860, S. 2–3, Digitalisat