Franz P. Wiedemann

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Franz Paul Wiedemann (* 10. Januar 1886 in Berlin-Charlottenburg; † 9. Dezember 1936 in Berlin-Tempelhof)[1] war ein deutscher Autor.

Wiedemann war als Pressewart der Deutschen Turnerschaft tätig. Er gab verschiedene Zeitschriften heraus und war unter anderem Schriftleiter der Märkischen Turn- und Sportzeitung und des Pressedienstes der Deutschen Turnerschaft.[2] Wiedemann verfasste zahlreiche Beiträge zum Turnen und zur Turngeschichte sowie zum Streit zwischen Turnen und Sport.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Grenzen des Frauensports. In: Körper und Geist, 1918, Nr. 9/10, S. 71–72.
  • Körperkultur der Frau. In: Sportzeitung des Stuttgarter Neuen Tagblatts, Nr. 25, 20. September 1920, S. 5.
  • Schicksalswende ein sehr notwendiger Beitrag zur Frage „Turnen und Sport“ vom Standpunkte der Volkserziehung. Dt. Sport- u. Turnverl., Bräutigam, Berlin 1921, OCLC 1068780374
  • Das Turnpressewesen: eine Anleitung und Einführung in alle Turnpressefragen. Verlag der Deutschen Turnpresse, Berlin 1924, OCLC 918332162.
  • Jahrbuch der Turnkunst: Jahrbuch der Deutschen Turnerschaft. Begründet und bis zum 22. Jg. 1928. Wilhelm Limpert, Dresden 1929, OCLC 162410210.
  • Denkschrift – Stellungnahme zur Neugestaltung des Zeitungs- und Pressewesens der Deutschen Turnerschaft, Dresden 1930.
  • Führer in der Zeit der Turnsperre. Massmann, v. Klumpp, Lorinser, Strass, Diesterweg, C.F. Koch, Kirchner, Nachtegall, Ling, Eiselen. Limpert, Dresden 1934, OCLC 258170499.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sterberegister Berlin-Tempelhof 1936, Urkunde Nr. 961 vom 10. Dezember 1936, abgerufen über ancestry
  2. Wiedemann, Franz Paul. In: Beckmanns Sport-Lexikon A-Z. Beckmann, Leipzig 1933.