Franz Seifert (Bildhauer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Franz Seifert (1928)

Franz Seifert (* 2. April 1866 in Schönkirchen; † 19. Jänner 1951 in Linz) war ein österreichischer Bildhauer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Seifert studierte bei Edmund Hellmer und Carl Kundmann an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Nach einer längeren Studienreise ins Ausland (vermutlich Rom) führte er für Hellmer einige Arbeiten aus. Seifert fertigte Büsten, Standbilder und kleinere Skulpturen für das Wohnzimmer oder für den Garten, oft zu mythologischen Themen. 1916 wurde er zum Professor ernannt. 1929 zog er sich ins Privatleben zurück und übersiedelte während des Zweiten Weltkrieges nach Linz, wo er auch starb. Politisch stand Franz Seifert der SDAP nahe.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Skulptur (1929) von Auguste Fickert im Türkenschanzpark
Kriegerdenkmal zum Gedenken an die Schlacht bei Wagram (1809)

Galerie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Franz Seifert – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ein Porträtmedaillon für den Pirquethof.. In: Reichspost, 6. August 1930, S. 4 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/rpt
    Der neue Wohnhausbau der Gemeinde in der Gablenzgasse, für den die Bezeichnung Pirquethof beschlossen wurde, erhält ein Porträtmedaillon, das in Bronzeguss an die Fassade gegen die Gablenzgasse zu angebracht werden soll. Zu dem Medaillon, das vom akademischen Bildhauer Professor Franz Seifert modelliert wird, lautet der erklärende Text: „Dr. Klemens Pirquet. 1874–1929. Dem großen Arzt und Menschenfreund, dem Helfer der Kinder. Die Gemeinde Wien.“