Franziska Ammermüller

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Franziska Ammermüller, fotografiert von Carl Buchner

Franziska Ammermüller (* 14. Dezember 1816 in Tübingen; † 23. November 1903 in Stuttgart) war eine württembergische Frauenrechtlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ammermüllers Vater war Universitätskameralverwalter. Der Abgeordnete Friedrich Ammermüller war ihr älterer Bruder. Nach dem Tod der Mutter zog Franziska Ammermüller 1869 nach Stuttgart. Hier engagierte sie sich im Verein für klassische Kirchenmusik und sang im Chor. 1873 begründete sie den Schwäbischen Frauenverein mit, von 1874 bis 1891 war sie Präsidentin des Vereins. 1891 wurde sie zur Ehrenpräsidentin des Vereins gewählt. Der Verein schuf in erster Linie unterschiedliche Bildungseinrichtungen für Frauen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Franziska Ammermüller †. In: Schwäbische Kronik, Nr. 546, 23. November 1903, Abendblatt, S. 5 (Digitalisat).
  • Statistisches Amt der Stadt Stuttgart (Hrsg.): Chronik der Kgl. Haupt- und Residenzstadt Stuttgart 1903. Greiner & Pfeiffer, Stuttgart 1904, S. 18 (Digitalisat).
  • Franziska Ammermüller
    Gustav Gerok: Zum Gedächtnis von Fräulein Franziska Ammermüller: geboren den 14. Dezember 1816, entschlafen den 23. November 1903, beerdigt den 25. November 1903. Greiner & Pfeiffer, Stuttgart 1903 (Digitalisat).