Fredcar

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Fredcar
Heckansicht eines Pick-ups

Fredcar war eine französische Automarke.[1]

Markengeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Emmanuel Bonnet hatte seit den 1950er Jahren Erfahrungen mit Fiberglas gesammelt. 1971 begann er in Vocance mit der Produktion von Automobilen und Kit Cars. Der Markenname lautete Fredcar. 1985 ging er in den Ruhestand. Sein Schwiegersohn Yves Reynaud setzte die Produktion noch bis 1993 fort. Strengere Zulassungsverordnungen verhinderten eine weitere Produktion. Insgesamt entstanden 19 Fahrzeuge.[2]

Über die Marke ist ein Buch in französischer Sprache erschienen.[3]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Angebot standen Mehrzweckfahrzeuge im Stile des Citroën Méhari. Sie basierten auf einem Fahrgestell von Citroën, speziell von 2 CV, Dyane, Ami 6 und Ami 8. Somit hatten die Fahrzeuge einen Zweizylindermotor. Der Aufbau bestand aus Kunststoff. Türen mit Fenstern sowie ein Hardtop waren optional erhältlich.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Fredcar – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b George Nicholas Georgano (Hrsg.): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Band 1: A–F. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 592 (englisch).
  2. Autopasion 18 (spanisch, abgerufen am 15. Dezember 2018)
  3. Un livre sur les Fredcar, voitures construites à Vocance de 1971–1993 (französisch, abgerufen am 15. Dezember 2018)