Fredrik Sterner (Snowboarder)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fredrik Sterner
Voller Name Anders Fredrik Sterner
Nation Schweden Schweden
Geburtstag 23. November 1978
Geburtsort Leksand
Karriere
Disziplin Halfpipe, Snowboardcross
Verein Leksands SBK
Status zurückgetreten
Karriereende 2001
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Snowboard-Weltmeisterschaften
Silber 1999 Berchtesgaden Halfpipe
Platzierungen
FIS-Logo Weltcup
 Debüt im Weltcup 14. Dezember 1996
 Weltcupsiege 7
 Gesamtweltcup 6. (1997/98)
 Snowboardcross-Weltcup 50. (1997/98)
 Halfpipe-Weltcup 1. (1997/98)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Halfpipe 7 3 4
 

Anders Fredrik Sterner (* 23. November 1978 in Leksand) ist ein ehemaliger schwedischer Snowboarder. Er startete in den Disziplinen Halfpipe und Snowboardcross.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sterner, der für den Leksands SBK startete und in den Jahren 1996 und 1998 schwedischer Meister in der Halfpipe wurde[1], nahm zu Beginn der Saison 1996/97 in Whistler erstmals am Snowboard-Weltcup der FIS teil, wobei er die Plätze 37 und drei in der Halfpipe errang. Im weiteren Saisonverlauf kam er am Mount Bachelor auf den dritten Platz und bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 1997 in Innichen auf den 29. Platz in der Halfpipe. Zum Saisonende belegte er den achten Platz im Halfpipe-Weltcup. Nach drei Platzierungen außerhalb der ersten Zehn zu Beginn der Saison 1997/98, holte er vier Weltcupsiege. Zudem errang er in Innichen den dritten Platz und gewann damit den Halfpipe-Weltcup. Im Gesamtweltcup wurde er Sechster. Bei seiner einzigen Olympiateilnahme im Februar 1998 in Nagano belegte er den 23. Platz in der Halfpipe. In der Saison 1998/99 kam er bei 11 Weltcupteilnahmen neunmal unter die ersten Zehn. Dabei siegte er in Whistler und errang einmal den dritten Platz sowie zweimal den zweiten Platz. Beim Saisonhöhepunkt, den Snowboard-Weltmeisterschaften 1999 in Berchtesgaden, gewann er die Silbermedaille in der Halfpipe. Die Saison beendete er auf dem 14. Platz im Gesamtweltcup und auf dem dritten Rang im Halfpipe-Weltcup. Auch in der Saison 1999/2000 wurde er Dritter im Halfpipe-Weltcup. Dabei kam er in Shigakogen auf den zweiten Platz und siegte in Grächen sowie in Sapporo. In der Saison 2000/01 belegte er bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2001 in Madonna di Campiglio den 32. Platz in der Halfpipe sowie den 29. Rang im Snowboardcross und absolvierte in Berchtesgaden seinen 43. und damit letzten Weltcup, welchen er auf dem vierten Platz in der Halfpipe beendete.

Sein Bruder Magnus Sterner war ebenfalls als Snowboarder aktiv.

Teilnahmen an Weltmeisterschaften und Olympischen Winterspielen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Snowboard-Weltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege und Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupsiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Ort Disziplin
1. 7. Januar 1998 Schweiz St. Moritz Halfpipe
2. 4. März 1998 Frankreich Morzine Halfpipe
3. 4. März 1998 Frankreich Morzine Halfpipe
4. 13. März 1998 Schweden Tandådalen Halfpipe
5. 11. Dezember 1998 Kanada Whistler Halfpipe
6. 22. Januar 2000 Schweiz Grächen Halfpipe
7. 19. Februar 2000 Japan Sapporo Halfpipe

Weltcup-Gesamtplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saison Gesamt Halfpipe Snowboardcross
Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz
1996/97 303 43. 1816 8.
1997/98 718 6. 5480 1. 100 50.
1998/99 620 14. 4960 3.
1999/2000 434 23. 4571 3. 165 65.
2000/01 179 48. 1612 12.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Svenska mästare Snowboard (Memento vom 21. Januar 2022 im Internet Archive)