Freiwillige Feuerwehr Satteldorf

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Freiwillige Feuerwehr Satteldorf
Feuerwehrhaus der Abteilung Satteldorf
Feuerwehrhaus der Abteilung Satteldorf
Gründungsjahr: 1779
Fahrzeuge: 5
Freiwillige Feuerwehr
Abteilungen: 2
Aktive Mitglieder: 80
Jugendfeuerwehr
Gründungsjahr: 1993
Mitglieder: 20
Kinderfeuerwehr
Gründungsjahr: 2010
Mitglieder: 35
www.feuerwehr-satteldorf.de

Die Freiwillige Feuerwehr Satteldorf ist eine gemeinnützige, der Nächstenhilfe dienende Einrichtung der Gemeinde Satteldorf. Die ausschließlich ehrenamtlichen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr stellen den abwehrenden Brandschutz und die allgemeine Hilfe der Gemeinde Satteldorf. Um im gesamten Gemeindegebiet die gesetzliche Hilfsfrist einzuhalten gibt es zwei Feuerwehrhäuser in den Ortsteilen Ellrichshausen und Satteldorf. Im Durchschnitt bewältigt die Feuerwehr Satteldorf rund 40 Einsätze pro Jahr.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beim ersten dokumentierten Brand in der Gemeinde Satteldorf am 3. Juni 1445 wurden Teile des Kloster Anhausen zerstört. Eine Feuerwehr bestand zu dieser Zeit noch nicht.[2] In den folgenden Jahren gab es mehrere Brandereignisse auf der Gemarkung Satteldorf, insbesondere mit den Kriegseinwirkungen während des Dreißigjährigen Kriegs. In Folge dessen wurde für einige Teilorte 1643 eine neue Dorfordnung mit acht Brandschutzregeln erstellt. Aus diesen für jeden Dorfbewohner verbindlichen Feuerschutz-Vorschriften spricht die Furcht vor außer Kontrolle geratenden Feuern, welche der teilweise engen Bebauung innerhalb der Ortschaften und noch relativ primitiven Löschmöglichkeiten geschuldet war.[3]

Bereits im Jahr 1779 wurde die vermutlich erste Feuerspritze der Gemeinde für den Ort Gröningen angeschafft. Bereits 1782 bestand die Gröninger Feuerspritze ihre Feuertaufe, als sie beim großen Stadtbrand in Kirchberg hervorragende Hilfe leistete. Ein Brief des dortigen Pfarrers ist voll des Lobes für die Gröninger und ihre Spritze. Somit kann das Jahr 1779 als Grundstein für die spätere Feuerwehr Satteldorf gesehen werden.[4]

Das 19. Jahrhundert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine der ersten überlieferten Abrechnungen reichte Michael Hohenstein aus Satteldorf als Erster Feuerspritzenmeister mittels Diäten- und Taglohnzetteln bei der Gemeinde ein. Diese zeugen ebenfalls von der überörtlichen Hilfe der Feuerwehr. Abgerechnet wurden von Mai 1813 bis Mai 1817 folgende Einsätze[5]:

  • Mai 1813, Brand in Mainkling mit Feuerspritze 1 1/2 Tage - 1 Gulden und 30 Kreuzer
  • 8. bis 15. November 1813, Befehl mit Feuerspritze nach Ingersheim zu fahren und 8 Tage zu bleiben, als die gefangenen Franzosen durch Crailsheim transportiert werden - à 1 Gulden und 8 Kreuzer
  • Frühjahr 1814, Brand im Einkorn, mit Feuerspritze bis Saurach gefahren - 1 Gulden
  • 5. August 1815, Brand im Tiefenbacher Kirchturm durch Blitzschlag - 2 Tage à 1 Gulden
  • jährliche Aufsicht der Feuerspritze auf 4 Jahre - 4 Gulden
  • Summe 16 Gulden und 30 Kreuzer
Löscheimer der Feuerwehr Satteldorf

Im Jahr 1834 erließ das Königreich Württemberg eine Feuerlöschordnung. Jeder Haushalt musste daraufhin einen Feuereimer in Leder- oder Strohausführung anschaffen. Für Satteldorf wurden 163 Feuereimer festgelegt, wovon 12 durch die Gemeinde, die restlichen durch die Bürger beschafft wurden.[6] Da bei den Feuersbrünsten zu Mariäkappel, Tempelhof und Crailsheim mehrere Feuereimer der Gemeinde Satteldorf ruiniert wurden und teilweise nicht mehr zurückkamen, wurden im Februar 1857 circa 30 neue strohene, gut verpichte Feuereimer angeschafft.[7]

Im Jahr 1862 wurde am Auhof ein Feuersee angelegt.[8] Die Vergütungen in der Feuerwehr Satteldorf wurden im Mai 1863 neu geregelt, als "Belohnung zur nötigen Erfrischung" wurde beim Probieren der Feuerspritze, wozu 16 Mann nötig waren, 6 Kreuzer pro Person und für die Spritzenmeister je 12 Kreuzer festgelegt. Bei Feuersbrünsten wurden pro Mann 12 Kreuzer und für den Hauptrottenmeister 24 Kreuzer ausgezahlt.[9]

Am 19. April 1864 waren bei einem starken Brand in Crailsheim 28 Mann der Satteldorfer Feuerwehr bis nachts 2 Uhr im Brandeinsatz.[10] Im August 1876 brach morgens um 2 Uhr ein Großbrand bei zwei Gebäuden in Beuerlbach aus. Häuser, Scheunen und Ställe brannten ab. Die Bewohner und das Vieh konnten gerettet werden, jeglicher Besitz brannte ab.[11]

Zwischen den Jahren 1885 und 1892 wurde für den Ort Satteldorf eine neue doppelstrahlige, vierrädrige Saugfeuerspritze zusätzlich zur vorhandenen Handspritze angeschafft. Ebenso wurde für Bölgental eine zweirädrige Druckfeuerspritze angeschafft, ein neuer Löschwasserbehälter als Ersatz für den Feuerlöschteich in Burleswagen betoniert sowie ein neues Spritzenmagazin in Beuerlbach erstellt.[12]

Als erste Feuerwehrbedarfsplanung der Gemeinde Satteldorf kann die Modernisierung der Gröninger Feuerwehr auf Grundlage der Landesfeuerlöschordnung im Januar 1897 gesehen werden. In der Sitzung bürgerlicher Kollegien, bei denen als Gäste auch der Landesfeuerlöschinspektor sowie der Gröninger Feuerwehrkommandant anwesend waren, wurde eine Bestandsaufnahme mit Einwohnerzahlen, Feuerwehrgerätschaften und Entfernungen der einzelnen Teilorte vorgenommen. Nach der Ist- folgte eine Soll-Aufstellung gemäß den Wünschen des Landesfeuerlöschinspektors. Die bürgerlichen Kollegien folgten in ihrer Beschlussfassung weitgehend den Wünschen des Feuerwehrexperten. Für den Hauptort wurden 25 m zusätzliche Schläuche, zwei Schapfen und eine Erdölfackel angeschafft. Die Ausrüstung der Teilorte wurde als ausreichend angesehen. Bei der Löschwasserversorgung über die Bäche in den Ortschaften musste mittels Stauschwellen nachgebessert werden. Die Pflichtfeuerwehr der Gemeinde Gröningen bestand zu diesem Zeitpunkt aus 60 Mann.[13]

Scheune und Schuppen der Neumühle brannten im August 1899 ab. Zum Löschen, als Brandwache und zum Aufräumen waren 89 Mann eingesetzt. Das 1892 erbaute Wohn- und Mühlgebäude blieb verschont. Am 30. Dezember 1900 brach ein größerer Brand in der Dampfziegelei im Aubuck aus.[14]

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlauchkupplung Feuerwehrschläuche

Die Neidenfelser Mühle mit Sägmühle brannte am 19. November 1902 mit allem Inventar größtenteils ab. Im Jahr 1907 kam es zum ersten Kommandantenwechsel in der Feuerwehr Gröningen. Der erste Kommandant der Wehr übergab die Führung an seinen Sohn. Im Jahr 1910 wurde für die Ortschaften Burleswagen und Neidenfels eine zweirädrige Karrenspritze mit Saugvorrichtung zum Preis von 590 Mark gekauft. Die Burleswagener Handspritze wurde der Teilgemeinde Auhof zur Verfügung gestellt. Von 1915 bis 1922 wurden im Unterdorf sowie oberen Dorf von Satteldorf zwei Feuerseen angelegt.[15]

Die Geräteausstattung der Feuerwehren in der Gemeinde war nach dem Ersten Weltkrieg teilweise veraltet und bedufte dringend einer Erneuerung. Daher wurde die alte Bölgentaler Spritze im Mai 1924 durch eine neue uns stärkere Feuerspritze ersetzt. Diese kann heute im Feuerwehrmuseum Schwäbisch Hall besichtigt werden. Die noch brauchbare alte Bölgentaler Spritze sowie ein ebenfalls noch verwendbares Gerät aus Bronnholzheim wurden per Losverfahren den Teilgemeinden Helmshofen und Triftshausen (bisher nur mit Handspritzen ausgerüstet) zugeführt. Offensichtlich warTriftshausen nicht zufrieden mit dieser Ausstattung, denn bereits im Juli 1924 wurde für diesen Teilort in Schwäbisch Hall eine zweirädrige, etwas reparaturbedürftige Feuerspritze zum Preis von 130 Mark erworben. Bei deren Ankunft zeigte sich allerdings, dass für die Bedienung zu viele Personen erforderlich waren, sodass sie für Triftshausen als ungeeignet erachtet wurde. Deshalb tauschten die Triftshäuser ihre neue Spritze mit der Bronnholzheimer Wehr. Nach dieser nicht immer ganz glatt verlaufenen Modernisierungsaktion stellte der Gemeinderat abschließend fest, dass nunmehr alle Gröninger Teilgemeinden mit guten Feuerwehrspritzen versorgt seien.[16] Am 18. Mai 1923 brannte das Wohnhaus der Schreinerei in Satteldorf ab. Im September 1924 beschloss der Gemeinderat die Einführung der Württembergischen Normalkupplung (Giersbergkupplung) für die Feuerwehrschläuche. Bis dahin bestanden verschiedene Systeme und die Schläuche passten oft nicht zusammen. Erst im Jahr 1943 wurde diese Schlauchkupplung, nach einem Großbrand in Öschelbronn, als deutschlandweit einheitlicher Standard eingeführt und wird bis heute in gleicher Form weiterverwendet.

Feuerwehrübung in Satteldorf im Jahr 1926

Erste Bilder der Abteilung Satteldorf aus dem Jahr 1926 zeigen die damals übliche Aufteilung der Mannschaft in Steigermannschaft und Wassermannschaft. Am 28. Juli 1928 brannten infolge Blitzschlags Scheunen und Ställe von zwei Bauernhöfen ab.[17]

Wie in allen Gemeinden landauf landab wurde auch in Satteldorf eine Freiwillige Feuerwehr als eingetragener Verein gegründet, die am 29. Mai 1936 eine Satzung beschloss. Diese war bereits durch die Einflüsse des nationalsozialistischen Staats geprägt. Gröningen folgte zwei Jahre später. Die Freiwillige Feuerwehr löste die seitherige Pflichtfeuerwehr ab. Männer, die nicht in der Feuerwehr dienten, mussten an die Gemeinde eine Abgabe zahlen. Die Wehr hatte einen Mannschaftsstand von 45 Mitgliedern. Die seither blanken, sidolgeputzten Messinghelme mussten schwarz gefärbt werden.[18]

Die Zeit während des Zweiten Weltkriegs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde erwarb im Jahr 1943 von der Stadt Karlsruhe eine gebrauchte Handdruck-Feuerwehrspritze für Beuerlbach um rund 400 DM. Dort gab es zuvor nur eine alte Spritze, bei der das Wasser noch mit Eimern zugetragen werden musste. Im selben Jahr erhielt die damals 45 Mann starke Feuerwehr Satteldorf ihre erste tragbare Kraftspritze (TS 8) mit Einachsanhänger, geliefert von der Firma Bachert in Kochendorf. Die Kosten einschließlich Ausrüstung betrugen 2.497,75 RM. Die Beschaffung musste vom Reichsführer SS und Chef der deutschen Polizei genehmigt werden. Zur Unterbringung wurde an das Feuerwehrmagazin ein Anbau erstellt. Die Feuerwehr musste mit ihrer TS 8 viele Einsätze leisten, vor allem in Crailsheim nach der Bombardierung vom 23. Februar 1945 und dann besonders im April 1945.[19]

Gegen Ende des Krieges, als fast keine wehrfähigen Männer mehr in der Heimat waren und auch die meisten Feuerwehrmänner im Kriege standen, wurde die sogenannte „Weiberfeuerwehr“ gebildet. Ihr gehörten junge Mädchen aus Satteldorf an, die durch den Kommandanten in der Bedienung der Feuerwehrgeräte ausgebildet und teilweise auch eingesetzt wurden.[18] In Gröningen bestand die hiesige Feuerwehr in jener Zeit aus 15- und 16-jährigen Jungen der Hitlerjugend, angeführt vom Kommandanten. Den Transport von Feuerspritze und Mannschaft der Gröninger Feuerwehr übernahm zumeist die Brauerei Wacker, mal mit dem Bierauto, mal mit dem Pferdegespann. In den letzten Monaten des Krieges kam es immer häufiger vor, dass die Feuerwehr aus Crailsheim sowie aus Nachbarorten angefordert wurde und sich dort an der Brandbekämpfung nach Luftangriffen beteiligen musste.[20]

Luftangriff auf Crailsheim 1945

In große Gefahr kamen die Gröninger Feuerwehrmänner in Crailsheim, als bei Löscharbeiten nach einem Luftangriff eine zweite Bombenangriffswelle über die Stadt rollte, wie ein Augenzeugenbricht von Friedrich Kaufmann, Gottlob Wacker und Willy Ohr zeigt: Beim Großangriff am 23. Februar 1945 auf die Stadt Crailsheim fliegt ein Verband alliierter Flugzeuge gegen 11 Uhr Crailsheim an. Da die meisten Feuerwehrgeräte der Stadt bereits zerstört sind bekommt kurz darauf die Gröninger Wehr Alarm. Das Bierauto der Brauerei Wacker steht am Magazin bereit. Zieglerspritze und Schläuche werden verladen und es geht Richtung Crailsheim. Wegen eines Einschlags vor dem katholischen Pfarrhaus in der Schillerstraße müssen die Kameraden in die Fronbergstraße abbiegen. Von dort aus geht es weiter den Buckel hoch Richtung Wilhelmstraße, welche unbeschädigt ist, oben brennt aber das Hotel Post Faber. Auf halbem Weg, befiehlt der Kommandant zur Umkehr, da ein zweiter Bomberverband der 2. Angriffswelle anfliegt. Die Feuerwehrleute kommen gerade noch bis zum Ortsausgang. Höhe des heutigen Hallenbads werfen sich die Feuerwehleute in den Straßengraben, um nicht getroffen zu werden, von dort aus beobachten sie den Untergang Crailsheims. Die zweite Angriffswelle zerstört nicht nur den Bahnhof und die Gleisanlagen, sondern auch große Teile der Innenstadt. Als der Bombenhagel aufhört, sammeln sich die Feuerwehrleute wieder, und dringen erneut bis zur Wilhelmsstraße vor. Vom Hotel Post-Faber bis zur Johanneskirche ist alles ein einziges Trümmerfeld, ebenso die Grabenstraße. Dort haben die Gröninger Feuerwehrleute ihren Einsatz bis zur ihrer Ablösung.[21]

Ein weiterer Einsatz in Crailsheim war vor der zweiten Besatzung durch die Amerikaner. Mit dem Pferdegespann wurde die Feuerspritze nach Crailsheim gefahren. Eingesetzt war die Wehr eine ganze Nacht im Bereich der Herrenmühle. Zurückgeholt hat Spritze und Feuerwehrleute damals der Bürgermeister persönlich mit dem Pferdefuhrwerk. Dabei sind sie knapp einem Jagdbomber-Angriff entgangen. Zwei Flugzeuge haben das Gespann angeflogen, aber zum Glück nicht auf die glänzende Zieglerspritze geschossen.[21]

Am 16.03.1945 stürzte in Satteldorf ein Flugzeug der Alliierten ab. Dadurch geraten mehrere Gebäude in Brand. Im Einsatz waren ebenfalls Feuerwehrleute aus Satteldorf und Gröningen.[20]

Nach 1945[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Rückkehr vieler früherer Feuerwehrmänner aus Krieg und Gefangenschaft konnte sich die Feuerwehr in ihrem Mannschaftsbestand verjüngen. Am 13.02.1949 konnte 17 "alten" Feuerwehrangehörigen für 25 Jahre treuen Feuerwehrdienst bei einer Bürgerversammlung durch den Bürgermeister im Auftrag des Landrats die Ehrenurkunde des Innenministeriums ausgehändigt werden.[22]

Bei einem Brand infolge eines Blitzschlags im Schummhof wird am 13. August 1949 Stall mit Scheuer zerstört, wobei etliches Vieh mit verbrennt, darunter auch der wertvolle Genossenschaftsbulle.[23]

Da im Oberdorf von Satteldorf kaum Löschwasserreserven vorhanden sind, baut die Gemeinde im Jahr 1953 einen Löschwasser-Tiefbehälter mit 100 cbm Inhalt an der Schule in Satteldorf. Ein Jahr später erhält die Bronnholzheimer Feuerwehr ein neues Spritzenhaus, das als Anbau an das Waaghaus ausgeführt ist. Ergänzt wird die Anlage durch einen Masten mit Schlauchaufhängevorrichtung auf der die Feuerwehrschläuche getrocknet werden können.[24]

Die Feuerwehr Gröningen wird im Jahr 1961 mit einem Opel-Blitz Mannschaftswagen ausgestattet. Kommandant Georg Ackermann stößt auf ein Löschfahrzeug der führen Flugplatzfeuerwehr "Fliegerhorst" in Crailsheim. Auf seinen Vorschlag erwirbt die Gemeinde Gröningen das "volljährige" Gefährt. Den erforderlichen Unterstellraum im Rathaus baut die Feuerwehr in Eigenleistung aus. Am 16. Februar 1962 brennt ein Werkstattgebäude in Beuerlbach ab. Im Jahr 1963 wird die Gröninger Feuerwehr zu zwei Brandfällen jeweils ausgelöst durch Brandstiftung. Das Korbhaus der Gaismühle brennt vermutlich durch Brandstiftung von Campern, ebenso eine Scheune durch zündelnde Kinder. Eine neue tragbare Kraftspritze TS 8 mit TS-Anhänger wird im selben Jahr von der Fa. Ziegler in Gingen wird ausgeliefert, die Kosten sind rund 8.000 DM.[25]

In der Nacht vom 23. zum 24. Januar 1963 um 1:00 Uhr kam es zu einem Großbrand im Schloss Langenburg. Die Löscharbeiten wurden durch Temperaturen von −20 °C und dichten Nebel behindert, so dass sich das Feuer schnell ausbreiten konnte und verheerende Folgen hatte. Die Feuerwehr Satteldorf unterstützte beim Verlegen einer Schlauchleitung von der Jagst zum Schloss. Allerdings war es so kalt, dass das Wasser in den Schlauchleitungen sofort gefror und letztendlich ein Pendelverkehr zur Einsatzstelle aufgebaut werden musste. Das Feuer war gegen 8:00 Uhr gelöscht, die Aufräumarbeiten gestalteten sich allerdings schwierig. Die meisten Schläuche konnten auf Grund des gefrorenen Wassers nicht mehr gerollt werden und mussten letztendlich auf Anhängern zurück transportiert werden.

Schon vor längerer Zeit wurde am Titisee im Schwarzwald ein Feuerwehrheim erstellt in dem Feuerwehrleute Erholung finden können. Vom Gemeinderat wird im Interesse der Feuerwehr mit Wirkung vom 01.01.1965 der Beitritt zum Verein "Baden-Württembergisches Feuerwehrheim e.V." beschlossen.[26]

Am 20.06.1965, gegen 15.00 Uhr brennen nach einem Blitzschlag in Satteldorf Scheune und Stall ab. Am 30. Juni des selben Jahres brennt es in der Heinzenmühle. Das Feuer im Scheunengebäude ist vermutlich durch Funkenflug beim Häckseln entstanden. Durch energischen Einsatz der Feuerwehr gelingt es, das benachbarte Mühlengebäude zu retten. Bei einem schweren Gewitter, das sich am Abend des 18. August 1966 entlädt, wird ein Aussiedlerhof in Bölgental getroffen. Stall und Scheune werden ein Raub der Flammen. Dank dem wirkungsvollen Eingreifen der Feuerwehren gelingt es, das Wohnhaus sowie den am Stall- und Scheunengebäude angebauten Schweinestall zu retten. Durch das länger anhaltende Gewitter mit weiteren Blitzschlägen wird auch die Löschmannschaft gefährdet. In Gröningen ist infolge Blitzschlags die Sirene ausgefallen.[27]

Erstmals nimmt im Jahr 1967 eine Gruppe der Feuerwehr Satteldorf mit neun Mann am Leistungswettbewerb der Feuerwehren teil. Sie ist erfolgreich und erhält das Leistungsabzeichen in Bronze.[28]

Der alte "Opel-Blitz" der Gröninger Feuerwehr ist vor einiger Zeit, wegen erheblicher technischer Mängel aus dem Verkehr gezogen worden. Im März 1969 erhält die Wehr ein neues Löschfahrzeug vom Typ LF 8-TS. Durch den Bau von Aussiedlerhöfen in der Gemeinde haben sich die Entfernungen von den Löschwasserentnahmestellen zu den möglichen Brandobjekten vergrößert. Die Feuerwehr muss aus diesem Grund mit zusätzlichem Schlauchmaterial ausgestattet werden. Die Entfernungen werden ermittelt und vor allem die Bestände an B-Druckschläuchen auf die benötigte Zahl erhöht. Am 11.08.1969 brennen - wiederum durch Blitzschlag - ein Stall und eine Scheune in Beuerlbach ab. Der Schaden wird mit ca. 140.000 DM beziffert.[29]

Die Gemeinde Satteldorf erwirbt im Jahr 1973 ein LF 8 - TS auf Mercedes-Benz-Fahrgestell. Da die vorhandene Ausrüstung verwendet wurde, kostete das Fahrzeug nur 60.300 DM. Der bisherige TS-Anhänger konnte für 2.000 DM an die Gemeinde Schnelldorf verkauft werden.[30]

Übergabe Löschfahrzeug an Gröningen/Bode

Am 01.01.1974 tritt die Vereinbarung über den Gemeindezusammenschluss der Gemeinden Gröningen, Ellrichshausen und Satteldorf in Kraft. Die örtlichen Feuerwehren bleiben als selbstständige Abteilungen erhalten, solange dafür ein örtliches Bedürfnis besteht. Bis zum Jahr 2010 besteht die Feuerwehr Satteldorf aus den Abteilungen Ellrichshausen, Gröningen und Satteldorf.[31]

Im August 1974 bricht kurz vor 20.00 Uhr in einem Stall und einer Scheune in Satteldorf ein Brand aus, dem Scheuer und Stall zum Opfer fallen, der Schaden beträgt ca. 200.000 DM. Im September des Jahres wird zur Unterbringung des Feuerwehrfahrzeugs, der Feuerwehrgeräte, des Schleppers und der Lagerung von Streumaterial für den Winterdienst ein Gerätehaus am Gröninger Bauhof erstellt. Von 1978 bis 1981 werden drei weitere Löschwasserbehältern in Satteldorf, Auhof/Schummhof und südlich von Burleswagen erstellt.[32]

Im Oktober 1993 wird die Jugendfeuerwehr Satteldorf gegründet. Seit dem haben Jugendliche die Möglichkeit die Feuerwehrarbeit als sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu erleben.[33]

erstes Löschgruppenfahrzeug mit Wassertank in der Gemeinde

Die Beschaffung des Löschgruppenfahrzeugs LF 8/6 auf einem Iveco Magirus Fahrgestell im Jahr 1993 bedeutete einen Meilenstein für die Feuerwehr Satteldorf, war es doch das erste Fahrzeug in der gesamten Gemeinde mit einem fest eingebauten Wassertank.Vor allem außerhalb von Ortschaften ergaben sich durch den Löschwassertank mit einem Volumen von 600 l erhebliche Vorteile, da bisher immer eine teils lange Schlauchleitung als Löschwasserversorgung aufgebaut werden musste. Das Löschfahrzeug wurde in der Abteilung Gröningen stationiert und kam später mit dem Zusammenschluss der Abteilung Gröningen und Satteldorf zum neuen Standort am zentralen Feuerwehrmagazin in Satteldorf. Hersteller für den Auf- und Ausbau war die Magirus Brandschutztechnik GmbH aus Ulm. Das 23 Jahre alte Vorgängerfahrzeug (vom TÜV überprüft und mit allen wesentlichen Geräten ausgestattet) übernimmt die Feuerwehr der Partnergemeinde Gröningen/Bode. Der Transport des Fahrzeugs erfolgt mit einem Sattelzug der Firma LEONAHRD WEISS. Im Jahr 1998 erfolgte die Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten der Feuerwehr Satteldorf durch die Beschaffung eines weiteren Löschfahrzeug LF 8/6 mit Wassertank. Durch das Mitführen einer dreiteiligen Schiebeleiter konnte zudem eine Rettungshöhe von 12 m erreicht werden, was der Höhe des 3. Obergeschosses entspricht. Das Fahrzeug auf Mercedes Benz 814 wurde durch die Firma Albert Ziegler GmbH & Co. KG aus Giengen an der Brenz ausgebaut.[34]

Im Juni 1998 gerät bei einer kunststoffverarbeitenden Firma in Triftshausen PVC in Brand und setzt giftige Dämpfe frei. Die Bevölkerung wird über Lautsprecher der Polizei und über Rundfunk aufgefordert, Türen und Fenster zu schließen. Der Brand ist durch Zusammenwirken verschiedener Wehren schnell unter Kontrolle.[35]

Von der Jahrtausendwende bis heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 2001 wurde im Zuge der kontinuierlichen Erneuerung der Ausstattung der Feuerwehr Satteldorf ein Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 für die Abteilung Ellrichshausen angeschafft.[36] Mit der Anschaffung des ersten Mannschaftstransportwagens auf VW T4 im Jahr 2004 wurden die Möglichkeiten in der Jugendarbeit schlagartig verbessert. Der Personentransport zu Übungen und kreisweiten Terminen der Jugendabteilung wurde so deutlich vereinfacht. Zudem bildet der Mannschaftstransportwagen seither eine sinnvolle Ergänzung im Einsatzdienst der Feuerwehr Satteldorf.[37] Das erste Löschfahrzeug mit hydraulischem Rettungsgerät für die Feuerwehr konnte im Jahr 2004 in Dienst gestellt werden. Seitdem erweiterte sich das Einsatzspektrum der Feuerwehr erheblich.[38]

Aus dem Wunsch künftigen Feuerwehrnachwuchs möglichst früh für die Feuerwehr Satteldorf zu begeistern wurde im Mai 2010 die Kindergruppe "Löschtiger" als Gruppe in der Jugendfeuerwehr gegründet.[39] Im selben Jahr wurden die bisherigen Abteilungen Gröningen und Satteldorf an einem zentralen Standort zusammengeführt. Mit einem Neubau eines zentralen Magazins am Standort in der Satteldorfer Hauptstraße zwischen Satteldorf und Gröningen konnten bisher bestehende räumliche Probleme gelöst und die gebotenen Eintreffzeiten vor allem tagsüber sichergestellt werden. Das neue Gerätehaus verfügt über 5 Fahrzeug-Stellplätze, Lager- und Werkstattflächen, Umkleide- und Sanitärräume, Schulungs- und Aufenthaltsräume für die Einsatzabteilung sowie für die Jugendfeuerwehr.[40]

Im Februar 2012 kam es gegen 2.30 Uhr zu einem Brand in einem Wohnhaus in der Gartenstraße. Das Feuer brach im Dachgeschoss des Hauses aus und griff schnell auf das komplette Haus über. Die Bewohner konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, sodass niemand verletzt wurde. Problematisch waren die tiefen Temperaturen in dieser nach mit bis zu minus 13 Grad, wodurch das Löschwasser auf der Straße schnell gefror und diese Gefahr auch für die Löschwasserschläuche bestand.[41]

Anlässlich des 20jährigen Jubiläums der Jugendfeuerwehr richtete die Feuerwehr den Leistungsmarsch der Jugendfeuerwehren des Landkreises aus. 25 Jugendabteilungen und somit rund 450 Teilnehmer haben am Kräftemessen der Jugendfeuerwehren des Landkreises Schwäbisch-Hall in Satteldorf teilgenommen. Unter den Gruppen waren auch zwei Kinderfeuerwehren. Zu absolvieren gab es eine zweimal rund fünf Kilometer lange Strecke mit zehn Stationen.[42]

Feuerwehrhaus der Abteilung Ellrichshausen

Im März 2015 konnte die Abteilung Ellrichshausen das neue Gerätehaus in der Schulstraße beziehen. Es verfügt über zwei Fahrzeug-Stellplätze und Platz für Arbeitsgeräte. Neben dem Umkleide- und Sanitärbereich gibt es einen Aufenthaltsraum für die Feuerwehrleute. In den Neubau wurden rund 500.000 EUR investiert.[43]

Zu zwei schweren Verkehrsunfällen wurde die Feuerwehr im Jahr 2016 gerufen. Bei beiden Unfällen kamen die Verunglückten noch an der Unfallstelle ums Leben.[44]

Der in die Jahre gekommene Mannschaftstransportwagen der Abteilung Satteldorf wird im Juli 2019 ersatzbeschafft. Das neue Fahrzeug auf Mercedes Sprinter fertigte die Firma Martin Schäfer aus Oberderdingen. In der Ausbaustufe als Mehrzweckfahrzeug (MZF) mit Funktisch kann das Fahrzeug neben dem Personentransport auch zur Führungsunterstützung eingesetzt werden.[45] Im folgenden Jahr wurde das LF 8/6 der ehemaligen Abteilung Gröningen altersbedingt außer Dienst gestellt. Als neues Fahrzeug wurde ein Gerätewagen-Transport (GW-T) beschafft. Das Fahrzeug mit Staffelbesatzung wird mit 13 Rollcontainern zur flexiblen Beladung ausgestattet und dient als Logistikfahrzeug dem flexiblen Nachschub bei den unterschiedlichsten Einsatzszenarien.[46]

Aktuelle Schutzkleidung der Feuerwehr Satteldorf

Im Juli 2021 beteiligte sich die Feuerwehr Satteldorf mit dem Gerätewagen Transport und zwei Feuerwehrleuten am Katastrophenschutz-Einsatz des Landkreises Schwäbisch Hall bei der Flutkatstrophe an der Ahr in Rheinland-Pfalz. Während des 48-stündigen Einsatzes wurde bei der Errichtung eines Internet-Netzes sowie dem Auspumpen von Tiefgaragen und Kellern unterstützt.[47] Im März 2022 unterstützte die Feuerwehr im Rahmen des Katastrophenschutzes bei der Unterbringung von Ukraine-Flüchtlingen mit Logistikaufgaben.[48]

Zu zwei Fahrzeugbränden nach Verkehrsunfällen mit Todesfolge kam es im Mai 2022 in der Gemeinde Satteldorf.[49] Im Juli 2022 kam es in Folge lang anhaltender Hitzewellen und extremer Dürre zu zwei größeren Flächenbränden im Gemeindegebiet Satteldorf. Durch rasches Eingreifen konnte eine großflächige Ausbreitung und weitere Flurschäden verhindert werden.[50]

Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Feuerwehr Satteldorf stellt die Änderung des Autobahnalarmplans für die Bundesautobahn A6 dar. Die Zuständigkeit für den Autobahnabschnitt auf Markung Satteldorf war seit der Öffnung der Autobahn im Jahre 1979, wegen der notwendigen technischen Ausstattung, vollständig auf die Feuerwehr Crailsheim übertragen. Im Sinne einer schnellen und gezielten Hilfeleistung durch die nächstgelegene Feuerwehr wird seit 1. März 2024 die Feuerwehr Satteldorf mit einem Löschfahrzeug als Ersteinheit zu Feuerwehreinsätzen im Satteldorfer Autobahnbereich gemeinsam mit der Feuerwehr Crailsheim alarmiert.[51] Ebenfalls im Jahr 2024 fand ein größerer Wechsel der Schutzkleidung für die Einsatzkräfte statt. Denn Funktionalität, Ergonomie, Materialität sowie die Schutzfunktion von am Markt angebotener Feuerwehreinsatzkleidung entwickelten sich in den letzten rund zwei Jahrzehnten seit der letzten Umstellung stetig weiter. Eingesetzt wird seit dem Schutzkleidung in Form einer Kurzjacke mit orangener Stofffarbe und Einsatzhosen in blauschwarzer Farbe.[52]

Abteilungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im deutschsprachigen Raum wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts ein flächendeckendes Feuerlöschsystem auf freiwilliger Basis eingeführt. Dieser langen Tradition folgend, werden die Feuerwehraufgaben Retten - Löschen - Bergen - Schützen, in Satteldorf durch die ehrenamtlichen Feuerwehrleute der Einsatzabteilungen Satteldorf und Ellrichshausen erfüllt - und das an 365 Tagen im Jahr, rund um die Uhr. Der Feuerwehrnachwuchs wird in den beiden Gruppen der Jugendfeuerwehr an die Arbeit der Feuerwehr herangeführt. Für Kameradinnen und Kameraden, welche nicht mehr am aktiven Einsatzdienst teilnehmen können, besteht die Möglichkeit in der Altersabteilung weiterhin aktiver Teil der Feuerwehrgemeinschaft zu bleiben.[1]

Einsatzabteilungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Satteldorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vom Standort Satteldorfer Hauptstraße, zwischen Satteldorf und Gröningen, deckt die Abteilung Satteldorf als ersteintreffende Einheit den Grundschutz bei Brandeinsätzen für die umliegenden Ortschafen ab. Zudem stehen weitere Einsatzmittel für größere Brandereignisse bereit. Außerdem werden in der Abteilung Satteldorf Wissen und Gerätschaften zur technischen Hilfeleistung, beispielsweise bei Verkehrsunfällen, gebündelt.[53]

Ellrichshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Abteilung Ellrichshausen ist vor allem auf Brandeinsätze und die Wasserförderung spezialisiert. Vom Standort in der Schulstraße im Ortskern Ellrichshausen sichert die Abteilung den Grundschutz ebenso für die umliegenden Ortsteile. Gemeinsam mit Einheiten der Abteilung Satteldorf bildet die Abteilung Ellrichshausen den zweiten Löschzug der Gemeinde.[53]

Jugendfeuerwehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jugendgruppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits seit Oktober 1993 besteht die Jugendfeuerwehr als Abteilung der Feuerwehr Satteldorf. Zentral am Standort Satteldorf treffen sich die Jugendlichen der Gemeinde im 14-tägigen Rhythmus und beschäftigen sich mit Themen rund um die Feuerwehr. Ab dem Alter von 12 Jahren beschäftigen sich die Jugendlichen in ihren Übungen, genau wie die erwachsenen Feuerwehrleute, mit Aufgaben von Brandbekämpfung, technischer Hilfeleistung bis hin zur Fahrzeugtechnik. Dabei steht allerdings Spaß und Abwechslung im Vordergrund. Ausflüge, Zeltlagern und kreisweiten Wettkämpfen mit anderen Jugendfeuerwehren gehören ebenso zum Programm.[54][33]

Kindergruppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kindergruppe "Löschtiger" der Feuerwehr Satteldorf bietet für Kinder im Alter zwischen 7 und 12 Jahren ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm zum Kennenlernen der Feuerwehr. Neben spannenden Einblicken in die Feuerwehr sieht vor allem Spiel und Spaß im Vordergrund. Jeden zweiten Samstag treffen sich die Kinder aus allen Teilorten am zentralen Feuerwehrmagazin in Satteldorf zu actionreichen Spielen, Ausflügen und Übungen rund um die Feuerwehr.[54]

Die Löschtiger Satteldorf wurden im Mai 2010 als eine der ersten Kindergruppen einer Feuerwehr im Landkreis Schwäbisch Hall gegründet.[39]

Altersabteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch nach dem erreichen der Altersgrenze von 65 Lebensjahren für den aktiven Feuerwehrdienst ist ein Dienst in der Feuerwehr möglich. Die Senioren der Feuerwehr Satteldorf treffen sich dazu in der Altersabteilung zum Austausch, geselligen Ausflügen und Veranstaltungen. Mit Rat und Tat stehen sie den jüngeren Feuerwehrleuten weiterhin zur Verfügung und sind weiterhin außerordentlich aktiv.[55]

Fahrzeuge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Standort Satteldorf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Löschgruppenfahrzeug LF 10/6[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Löschgruppenfahrzeug (LF) 10/6
Fahrzeug Funkrufname Besatzung Gewicht Hauptaufgabe Baujahr
Löschgruppenfahrzeug LF 10/6 Florian Satteldorf 1/42-1 1/8/9 8,5 to. Brandbekämpfung / Technische Hilfeleistung 2004

Einen bedeutenden Schritt machte die Feuerwehr Satteldorf mit der Indienststellung des Löschgruppenfahrzeugs 10/6 im Jahr 2004. Erstmal wurde in der Gemeinde ein Fahrzeug mit hydraulischem Rettungsgerät (Schere und Spreizer) beschafft. Dadurch erweiterte sich das Einsatzspektrum der Feuerwehr Satteldorf erheblich, da man nun auch bei Einsätzen der erweiterten Technischen Hilfe adäquat helfen konnte. Durch seine umfangreiche und immer wieder erweiterte Ausstattung im Bereich der Technischen Hilfe kann man praktisch von einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug sprechen.[38]

Das Fahrzeug auf Mercedes Benz Atego 815 wurde durch die Firma Albert Ziegler GmbH & Co. KG aus Giengen an der Brenz ausgebaut. Folgende besondere Ausstattung wird mitgeführt:

  • 1000 Liter Wassertank
  • Hydraulischer Rettungssatz (Schere und Spreizer, zu Beginn noch Kombi-Gerät, Rettungszylinder)
  • pneumatische Hebekissen
  • Lichtmast (fest verbaut)
  • Türöffnungswerkzeug
  • Heckwarnanlage
  • Hochleistungslüfter
  • Rohrdichtkissen
  • Schnellangriffseinrichtung
  • Dynawattanlage (fest verbauter Stromgenerator)
  • Motorsäge
  • Multicutsäge
  • Flex
  • Atemschutzgeräte
Löschgruppenfahrzeug (LF) 8/6

Löschgruppenfahrzeug LF 8/6[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrzeug Funkrufname Besatzung Gewicht Hauptaufgabe Baujahr
Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 Florian Satteldorf 1/42-2 1/8/9 7,5 to. Brandbekämpfung 1998

Nachdem bereits 1993 ein Löschfahrzeug mit Wassertank für die Abteilung Gröningen beschafft wurde erfolge im Jahr 1998 die Erweitung der Einsatzmöglichkeiten der Feuerwehr Satteldorf durch die Beschaffung eines weiteren Löschfahrzeug LF 8/6. Für die Abteilung Satteldorf bedeutet dies ebenfalls ein Novum, da es das erste wasserführende Fahrzeug in der Abteilung war. Durch das Mitführen einer dreiteiligen Schiebeleiter konnte zudem eine Rettungshöhe von 12 m erreicht werden, was der Höhe des 3. Obergeschosses entspricht. Das Fahrzeug auf Mercedes Benz 814 wurde durch die Firma Albert Ziegler GmbH & Co. KG aus Giengen an der Brenz ausgebaut.[56]

Zur Ausstattung zählten unter anderem folgende Ausrüstung:

  • 600 Liter Wassertank
  • Dreiteilige Schiebleiter
  • Tragkraftspritze 8/8
  • Stromgenerator
  • Heckwarnanlage
  • Rohrdichtkissen
  • Schnellangriffseinrichtung
  • Motorsäge
  • Trennschleifer
  • Atemschutzgeräte

Mehrzweckfahrzeug MZF[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehrzweckfahrzeug (MZF)
Fahrzeug Funkrufname Besatzung Gewicht Hauptaufgabe Baujahr
Mehrzweckfahrzeug MZF Florian Satteldorf 1/14 1/7/8 3,5 to. Personentransport / Führungsunterstützung 2019

Der in die Jahre gekommene Mannschaftstransportwagen der Abteilung Satteldorf wird mit Beschluss des Gemeinderats vom 19. November 2018 ersatzbeschafft. Als Ersatz wird ein Mehrzweckfahrzeug (MZF) auf Mercedes Sprinter 326 CDI der Firma Martin Schäfer aus Oberderdingen beschafft. Das Fahrzeug mit einer zulässigen Gesamtmasse von 3.500 kg wird hauptsächlich für den Personentransport von bis zu acht Feuerwehrkameraden genutzt. Zusätzlich ist im Mannschaftsraum ein Funkarbeitsplatz für 2-m und 4-m-Funk mit Tisch eingerichtet, um Führungsunterstützungsaufgaben wahrnehmen zu können. Im Juli 2019 wird das Fahrzeug im Rahmen des Feuerwehrfests in Dienst gestellt und an die Abteilung Satteldorf übergeben. Mit diesem Fahrzeug wird erstmals auch die Farbgebung vom traditionellen Feuerwehrrot auf die Farbe RAL 3024 Leuchtrot vollzogen. Alle nachfolgenden Fahrzeuge werden in der Grundfarbe weiß beschafft und vollflächig mit der leuchtroten Farbe foliert. Dies unterstützt in Kombination mit Reflexmarkierungen an den Fahrzeugen die bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr.[45]

Zur Ausstattung zählen:

  • Handlampen
  • Handsprechfunkgeräte
  • Notfallrucksack
  • Verkehrsleitkegel
  • Blitzleuchten
  • Warndreiecke
  • Einsatzstellenleuchte Akku
  • Feuerlöscher
  • Kartenmaterial und diverse Einsatzleitmittel

Gerätewagen-Transport GW-T[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerätewagen Transport (GW-T)
Fahrzeug Funkrufname Besatzung Gewicht Hauptaufgabe Baujahr
Gerätewagen-Transport GW-T Florian Satteldorf 1/74 1/5/6 14,5 to. Logistik 2020

Als Ersatzbeschaffung für das LF 8/6 der ehemaligen Abteilung Gröningen beschafft die Gemeinde einen Gerätewagen Transport (GW-T). Das Fahrzeug mit Staffelbesatzung wird mit 13 Rollcontainern zur flexiblen Beladung ausgestattet. Den Gerätewagen Transport fertigte die Firma Junghanns aus Hof als Kofferaufbau mit Ladebordwand der Firma MBB mit einer Hubkraft von 1.500kg. Das Fahrzeug verfügt über eine Seitentür mit Ausziehtreppe welche in die Pritsche integriert wurde sowie Lichtmast mit acht LED Strahlern. Es wurden außerdem je Fahrzeugseite Geräteräume zur Aufnahme von Technischer Ausstattung verbaut. Das Grundfahrgestell lieferte MAN mit einem TGM 13.290 4×4, Radstand 4250 mm und serienmäßiger Doppelkabine.

Die Rollcontainer für die Beladung wurden durch die Firma Günzburger gefertigt. Viele der Ausrüstungsgegenstände konnte aus dem ausgemusterten LF 8/6 übernommen werden. Folgende Rollcontainer sind vorhanden:

  • Rollcontainer Atemschutzgeräte
  • Rollcontainer Atemschutz Ersatzflaschen
  • Rollcontainer Handwerkzeug
  • Rollcontainer Ölunfall Straße
  • Rollcontainer Ölunfall Wasser
  • Rollcontainer Schlauch (2 Stk. à 500 m)
  • Rollcontainer Sonderlöschmittel
  • Rollcontainer Strom-Licht
  • Rollcontainer Tragkraftspritze
  • Rollcontainer Verkehrsabsicherung
  • Rollcontainer Wasserschaden (2 Stk.)

Das Fahrzeug ist durch den Kofferaufbau flexibel beladbar und dient als Transport- und Logistikkomponente der Feuerwehr vor allem zu Nachschubzwecken. Ebenfalls ist es als Logistikfahrzeug im Katastrophenschutz für den Hochwasserschutz-Zug des Landkreises Schwäbisch Hall eingeplant.[46]

Standort Ellrichshausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Löschgruppenfahrzeug (LF) 8/6

Löschgruppenfahrzeug LF 8/6[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fahrzeug Funkrufname Besatzung Gewicht Hauptaufgabe Baujahr
Löschgruppenfahrzeug LF 8/6 Florian Satteldorf 2/42 1/8/9 7,5 to. Brandbekämpfung 2001

Im Zuge der kontinuierlichen Erneuerung der Ausstattung der Feuerwehr wurde im Jahr 2001 die Abteilung Ellrichshausen ebenfalls mit einem wasserführenden Löschfahrzeug LF 8/6 ausgestattet. Seit diesem Zeitpunkt führen alle Abteilungen Wasser für die ersten Löschmaßnahmen zur Einsatzstelle mit.

Das Fahrzeug auf Mercedes-Benz Atego 815F wurde durch die Firma Albert Ziegler GmbH & Co. KG in Giengen an der Brenz ausgebaut. Besonderheit am Fahrzeug ist die niedrige Bauweise, damit das Fahrzeug in das damalige Magazin der Abteilung Ellrichshausen passte. Zur Ausstattung zählen unter anderem[36]:

  • 600 Liter Wassertank
  • Tragkraftspritze 8/8
  • Stromgenerator
  • Heckwarnanlage
  • Rohrdichtkissen
  • Schnellangriffseinrichtung
  • Motorsäge
  • Atemschutzgeräte

Kommandanten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus der nachfolgenden Tabelle gehen die Kommandanten der Gemeinde Satteldorf seit 1889 bis heute hervor.[57]

Amtszeit Kommandant Stellvertreter
2023 - heute Fabian Bierlein Klaus Weidmann, Benjamin Pelz
2021 - 2023 Jens Martin Fabian Bierlein, Klaus Weidmann
2015 - 2021 Thorsten Dietze Hans Danier, Roland Wild
1995 - 2015 Hans von Berg Thorsten Dietze
1990 - 1995 Ernst Reu
1985 - 1990 Reinhold Beck
1968 - 1974 Helmut Palatzky Hermann Dimmler
1952 - 1967 Wilhelm Dollinger Karl Ziegler, ab 1957 Helmut Palatzky
1947 - 1952 Fritz Mittelmeier Fritz Schörg, später Wilhelm Dollinger
1946 - 1947 Fritz Friedrich Fritz Mittelmeier
1929 - 1945 Johann Dimmler Karl Laitsch, später Ernst Ludwig
1919 - 1929 Hermann Andrassy
1904 - 1919 Johann Horn
1889 - 1904 Georg Gronbach

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Freiwillige Feuerwehr Satteldorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Die Sicherheitsgeber für Satteldorf. Abgerufen am 22. April 2024.
  2. Erster dokumentierter Brand. 1. Juni 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  3. Brandschutzregeln in der Dorfordnung. 7. Juni 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  4. Brandschutz in Gröningen. 10. Juni 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  5. Feuerspritzenmeister Hohenstein. 29. Juni 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  6. Württembergische Feuerlöschordnung. 17. Juni 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  7. Feuerlöschgeräte. 19. Juni 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  8. Feuersee Auhof. 21. Juni 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  9. Vergütung in der Feuerwehr. 23. Juni 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  10. größerer Brandeinsatz. 25. Juni 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  11. größerer Brandeinsatz. 27. Juni 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  12. Neue Feuerspritze. 29. Juni 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  13. Durchgreifende Verbesserung des Feuerlöschwesens. 3. Juli 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  14. größerer Brand in der Neumühle. 3. Juli 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  15. Kommandantenwechsel. 6. Juli 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  16. Verbesserung der Feuerwehrausstattung in Gröningen. 11. Juli 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  17. Feuerwehrübung im Jahr 1926. 13. Juli 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  18. a b Gründung der Freiwilligen Feuerwehr. 13. Juli 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  19. Erste TS 8 der Feuerwehr. 14. Juli 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  20. a b Einsätze in Nachbarorten. 13. Juli 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  21. a b Augenzeugenbericht. 14. Juli 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  22. Feuerwehr nach dem zweiten Weltkrieg. 17. Juli 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  23. größerer Brandeinsatz im Schummhof. 18. Juli 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  24. Neues Spritzenhaus in Bronnholzheim. 20. Juli 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  25. Neue TS 8. 22. August 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  26. Baden-Württembergisches Feuerwehrheim e.V. 25. August 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  27. größerer Brandeinsatz. 30. August 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  28. Erste Teilnahme beim Leistungsabzeichen. 31. August 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  29. Neues Löschfahrzeug in Gröningen. 1. September 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  30. Neues Feuerwehrfahrzeug. 3. September 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  31. Gemeindezusammenschluss. 4. September 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  32. größerer Brandeinsatz in Satteldorf. 4. September 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  33. a b Gründung der Jugendfeuerwehr. 22. April 2024, abgerufen am 22. April 2024.
  34. Erstes Löschfahzeug mit Wassertank. 9. September 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  35. größerer Brandeinsatz in Gröningen. 13. September 2023, abgerufen am 23. April 2024.
  36. a b Neues Löschfahrzeug in Ellrichshausen. 16. September 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  37. Erster Mannschaftstransportwagen für die Jugendfeuerwehr. 19. September 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  38. a b Erstes Löschfahrzeug mit hydraulischem Rettungsgerät. 22. September 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  39. a b Gründung der Kinderfeuerwehr. 27. September 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  40. Neubau Zentrales Feuerwehrmagazin Satteldorf. 29. September 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  41. Größerer Brandeinsatz in Satteldorf. 2. Oktober 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  42. Leistungsmarsch der Jugendfeuerwehren. 6. Oktober 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  43. Neues Gerätehaus in Ellrichshausen. 9. Oktober 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  44. schwere Verkehrsunfälle. 12. Oktober 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  45. a b Neues Mehrzweckfahrzeug (MZF). In: Feuerwehr Satteldorf. 17. Oktober 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  46. a b Neuer Gerätewagen Transport. In: Feuerwehr Satteldorf. 28. Oktober 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  47. Katastrophenschutz-Einsatz im Ahrtal. 31. Oktober 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  48. Logistiktätigkeiten zur Flüchtlingsunterbringung. 3. November 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  49. zwei schwere Verkehrsunfälle. 5. November 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  50. mehrere Flächenbrände. 5. November 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  51. Erweiterung des Ausrückebereichs. 4. Februar 2024, abgerufen am 23. April 2024.
  52. Neue Feuerwehreinsatzkleidung. 21. März 2024, abgerufen am 23. April 2024.
  53. a b Die Sicherheitsgeber. Abgerufen am 22. April 2024.
  54. a b Die jungen Wilden. Abgerufen am 22. April 2024.
  55. Die Legenden. Abgerufen am 22. April 2024.
  56. Neues Löschfahrzeug in Satteldorf. 11. September 2023, abgerufen am 22. April 2024.
  57. Feuerwehrkommandanten von Satteldorf. 12. Dezember 2013, abgerufen am 22. April 2023.