Leonhard Weiss

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Leonhard Weiss GmbH & Co. KG

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Rechtsform GmbH & Co. KG
Gründung 1900
Sitz Göppingen, Deutschland
Leitung Marcus Herwarth (Vorsitzender/Chairman), Christian Ott (stv. Vorsitzender/Deputy Chairman), Robert Kreß, Ralf Schmidt, Stefan Schmidt-Weiss, Steffen Schönfeld, Alexander Weiss[1]
Mitarbeiterzahl 7.215 [2]
Umsatz 2,0 Mrd. Euro
Branche Bauunternehmen
Website leonhard-weiss.de
Stand: 1. September 2021

Die Leonhard Weiss GmbH & Co. KG, abgekürzt: LW, mit Sitz in Göppingen ist ein im Jahr 1900 gegründetes deutsches Bauunternehmen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unternehmensgebäude in Göppingen
Unternehmensgebäude in Satteldorf

Leonhard Weiß (1880–1938) gründete das Unternehmen im Jahr 1900 als Gleisbaubetrieb und erhielt den Auftrag für den Bau des Abschnitts der Bahnstrecke AalenNeresheimBallmertshofen der Härtsfeldbahn. Es folgten Arbeiten für die Stadt Göppingen ab 1912, zum Beispiel Erdarbeiten für die Friedhofserweiterung sowie verschiedene Straßenneubauten. Nach dem Ankauf des Geländes in der Fabrikstraße im Jahr 1921 entstand dort ein Bürohaus mit Wohnhaus.

Nach Leonhard Weiß’ Tod im Jahr 1938 wurde das Unternehmen durch die Witwe Ottilie Weiss, Sohn Walter Weiss sowie Schwiegersohn Werner Schmidt sen. weitergeführt. Ab 1938 wurde das Unternehmen auch in Crailsheim tätig. Der dortige Firmensitz wurde 2001 nach Satteldorf verlegt.

Bis 1997 wurde die Firma ausschließlich von den Familien Weiss und Schmidt geführt. Nach einer Neustrukturierung und Zusammenlegung der bis dahin eigenständigen Standorte Göppingen und Crailsheim wird das Unternehmen seit 1998 von mehreren Geschäftsführern geleitet.

Das Angebotsspektrum des Unternehmens wurde im Laufe der Jahre kontinuierlich erweitert.

Die Leonhard-Weiss-Gruppe hat zahlreiche Niederlassungen und Tochterunternehmen in Deutschland und im europäischen Ausland. Sie erzielte im Jahr 2018 eine Bauleistung von 1,322 Milliarden Euro und beschäftigte Ende 2021 rund 7000 Mitarbeiter.[3]

Tätigkeitsspektrum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Projekte (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Walter Döring: LEONHARD WEISS. In: Weltmarktführer. Innovationen made in Schwäbisch Hall-Hohenlohe. Molino, Schwäbisch Hall / Sindelfingen 2020, ISBN 978-3-9820231-5-1, S. 151–155.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Leonhard Weiss – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Geschäftsführung. Leonhard Weiss, abgerufen am 30. April 2022.
  2. Index. leonhard-weiss.de, abgerufen am 14. Dezember 2021.
  3. Index. leonhard-weiss.de, abgerufen am 14. Dezember 2021.
  4. [1] stuttgart.zueblin.de, abgerufen am 14. Dezember 2021.