Friedrich Eckoldt

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Friedrich Eckoldt (* 20. Juni 1887 in Erfurt; † 31. Mai 1916)[1] war ein Kommandant der Kaiserlichen Marine im Ersten Weltkrieg, zuletzt im Dienstgrad eines Kapitänleutnant.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Eckoldt trat im April 1904 in die Kaiserliche Marine ein. Am 17. Oktober 1915 wurde er Kapitänleutnant. Später war er Kommandant von G 173 und V 156, bevor er ab 1. November 1913 das Große Torpedoboot V 48 übernahm[1]. Während der Skagerrakschlacht sank V 48 am Abend des 31. Mai 1916 durch den Angriff britischer Schiffe und kostete Eckoldt einschließlich der gesamten Besatzung das Leben.

Zu Ehren Eckoldts wurde 1938 der deutsche Zerstörer Z 16 nach ihm benannt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gordon Williamson: German Destroyers 1939–45. Bloomsbury Publishing, 2012, ISBN 1-78096-621-0.
  • Erich Gröner, Dieter Jung [Bearb.]: Die Schiffe der deutschen Kriegsmarine und Luftwaffe 1939–1945 und ihr Verbleib. 9., neu bearb. und erw. Auflage. Bernard & Graefe, Bonn 2000, ISBN 3-7637-6215-9.
  • Marine-Offizier-Verband (Hrsg.), Albert Stoelzel: Ehrenrangliste der Kaiserlich Deutschen Marine. 1914–18. Thormann & Goetsch, Berlin 1930, S. 252.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Hans H. Hildebrand: Die deutschen Kriegsschiffe: Biographien – ein Spiegel der Marinegeschichte von 1815 bis zur Gegenwart. Mundus Verlag, 1993, S. 117.