Friedrich Hohbach

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Friedrich Hohbach (* 23. Januar 1809 in Polsingen/Mittelfranken; † 6. Juli 1877 in München) war ein deutscher Zeichner, Lithograf, Maler und Hochschullehrer.

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedrich Hohbach, Sohn eines Pfarrers, erhielt seinen ersten Zeichenunterricht in Nürnberg und studierte dann an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste München. Nach dem Studienabschluss erhielt er eine Anstellung als Zeichenlehrer am Lehrerseminar zu Altdorf bei Nürnberg. Nach fast 14-jähriger Tätigkeit erhielt er 1847 die Berufung zum Professor an der Akademie in München. Nachdem er aus gesundheitlichen Gründen die Stelle aufgeben musste, war er als Maler und Lithograf tätig. Die meisten Bilder verkaufte er nach London und wurde von dort mit der Medaille der Kunst geehrt. Von ihm stammen auch die Lithografien zu der Malerischen Länderschau „Preußen, Brandenburg und Sachsen“, die im Kempten bei Tobias Dannheimer erschien.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gernot Ernst: Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570–1870. Bd. 1. 1. Auflage. Lukas-Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86732-055-9, S. 378.
  • Bericht über den Bestand und das Wirken des unter dem Allerhöchsten Protektorate Seiner Königlichen Hoheit des Prinz-Regenten Luitpold von Bayern stehenden Kunstvereines München während des Jahres 1877. München 1878, S. 76. (Volltext in der Google-Buchsuche).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]