Fritz Wilhelm Emanuel Peters

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Fritz Wilhelm Emanuel Peters (* 21. Januar 1865 in Ludwigslust; † 17. September 1932 in Horneck i. B.) war ein deutscher Bauingenieur und -beamter. Er war von 1909 bis 1930 Stadtbaurat in Leipzig.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fritz Peters, Sohn des Geheimen Veterinärrats Friedrich Peters, besuchte die Realgymnasien in Ludwigslust und Schwerin. Nach dem Abitur war zunächst praktisch in Esslingen tätig. 1885 ging er zum Studium des Bauingenieurwesens an die Technische Hochschule Hannover und wurde Mitglied des Corps Macaro-Visurgia Hannover.[2] Nachdem er 1889 das Studium abgeschlossen hatte, legte er in der Folge die preußischen Staatsprüfungen ab. Zunächst war er bei der Eisenbahn und im Wasserbau tätig. 1909 wurde er zum Stadtbaurat und Chef der städtischen Tiefbauverwaltung in Leipzig ernannt.

Peters war Aufsichtsratsvorsitzender der Gewerkschaft Leipzig-Dölitzer Kohlenwerke sowie Aufsichtsratsmitglied der Leipziger Autobahn AG, der Kraftverkehr Freistaat Sachsen AG und der Leipziger Flugplatz AG. Er war stimmberechtigtes Mitglied des technischen Ausschusses für den Mittellandkanal sowie Mitglied des Rates der Stadt Leipzig. Als Autor bautechnischer Artikel publizierte er in Fachzeitschriften.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauprojekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Beiträge über Leipzig und den Mittellandkanal In: Jahrbuch der Hafenbautechnischen Gesellschaft, 11. Band, 1928/1929

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Peters, Fritz, Wilhelm, Emanuel. In: Robert Volz: Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft. Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Band 2: L–Z. Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1931, DNB 453960294, S. 1395–1396.
  • Peters, Fritz Wilhelm Emanuel. In: Georg Wenzel: Deutscher Wirtschaftsführer. Lebensgänge deutscher Wirtschaftspersönlichkeiten. Ein Nachschlagebuch über 13000 Wirtschaftspersönlichkeiten unserer Zeit. Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg/Berlin/Leipzig 1929, DNB 948663294, Sp. 1685.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. André Loh-Kliesch: Peters, Fritz. In: Leipzig-Lexikon. Abgerufen am 25. Januar 2024.
  2. Anschriftenliste des Weinheimer SC. 1928, S. 185.
  3. Zentralblatt der Bauverwaltung, 33. Jahrgang, Nr. 102, 24. Dezember 1913, S. 709 (Digitalisat)
  4. Zentralblatt der Bauverwaltung, 34. Jahrgang, Nr. 36, 6. Mai 1914, S. 274 (Digitalisat)
  5. Zentralblatt der Bauverwaltung, 34. Jahrgang, Nr. 83, 17. Oktober 1914, S. 581 (Digitalisat)