Fußball-Regionalliga Nordost 2020/21

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Regionalliga Nordost 2020/21
Meister FC Viktoria 1889 Berlin
Aufsteiger FC Viktoria 1889 Berlin
Absteiger Bischofswerdaer FV 08
Mannschaften 20
Spiele 121
Tore 380 (ø 3,14 pro Spiel)
Zuschauer 87.431 (ø 723 pro Spiel)
Torschützenkönig Marc-Philipp Zimmermann (VfB Auerbach), 11 Tore
Regionalliga Nordost 2019/20
3. Liga 2020/21

Die Saison 2020/21 der Regionalliga Nordost war die neunte Spielzeit der Fußball-Regionalliga als vierthöchste Spielklasse in Deutschland. Sie wurde am 15. August 2020 eröffnet. Vom 21. Dezember 2020 bis zum 22. Januar 2021 sollte eine Winterpause die Saison unterbrechen, auf das Wochenende vom 12. bis zum 13. Juni 2021 wurde der letzte Spieltag terminiert.[1] Aufgrund der COVID-19-Pandemie ruhte der Spielbetrieb jedoch bereits seit November 2020; infolgedessen stimmten im März 2021 alle Teilnehmer für einen Saisonabbruch, welcher im April vollzogen wurde.

Da aufgrund der Pandemielage in der abgebrochenen Vorsaison keine Mannschaft sportlich absteigen musste, nahmen 20 Mannschaften am Spielbetrieb teil. Unter der Voraussetzung, dass ein vom Verband vorgegebenes Hygienekonzept umgesetzt wurde, waren zunächst geringe Anzahlen von Personen auf den Zuschauerrängen zugelassen. Bindend waren hier aber auch die Entscheidungen der jeweiligen Landesregierungen; in Berlin war beispielsweise am 1. Spieltag lediglich die Austragung von Geisterspielen bewilligt.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußball-Regionalliga Nordost 2020/21 (Neue Bundesländer)
Fußball-Regionalliga Nordost 2020/21 (Neue Bundesländer)
Bautzen5
Fußball-Regionalliga Nordost 2020/21 (Berlin)
Fußball-Regionalliga Nordost 2020/21 (Berlin)
Großraum Berlin
Spielorte der Regionalliga Nordost 2020/21
1 
Prenzlauer Berg: BFC Dynamo, VSG Altglienicke.
2 
Moabit: Berliner AK 07.
3 
Westend: Hertha BSC II, Tennis Borussia Berlin.
4 
Lichterfelde: FC Viktoria 1889 Berlin.
5 
Bautzen fungiert als Ausweichspielstätte für den Bischofswerdaer FV.

Für die Regionalliga Nordost 2020/21 qualifizierten sich folgende Mannschaften sportlich:

Auswirkungen COVID-19-Pandemie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zum 2. November 2020 gab der Verband die Einstellung des Spielbetriebs bis auf Weiteres bekannt.[2][3] Am 24. März 2021 einigten sich Vertreter aller Teilnehmer sowie des Verbands auf einen Saisonabbruch, der auf einer Präsidiumssitzung am 16. April 2021 ebenso wie der Aufstieg des Quotientenmeisters FC Viktoria 1889 Berlin und der Abstieg des quotientenschwächsten Teilnehmers Bischofswerdaer FV 08 bestätigt wurde.[4][5][6][7]

Auf- und Abstiegsregelung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regelung zu Saisonbeginn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Meister wäre sportlich direkt für die 3. Liga qualifiziert gewesen. Die Mannschaften auf den Plätzen 18 bis 20 waren darüber hinaus als feste Absteiger in die NOFV-Oberliga vorgesehen. Hätte es mindestens einen Absteiger aus der 3. Liga gegeben, sollte auch die Mannschaft auf Platz 17 absteigen, damit in der kommenden Saison wieder 18 Mannschaften am Spielbetrieb teilnehmen. Im Falle von eventuellen „Mehrabsteigern“ sollte die kommende Saison mit entsprechend mehr Mannschaften bestritten werden.[8][9]

Anzahl Mannschaften 2020/21 20 20 20 20 20
− Aufsteiger in die 3. Liga 1 1 1 1 1
+ Absteiger aus der 3. Liga 0 1 2 3 4
+ Aufsteiger aus den beiden Oberligen 2 2 2 2 2
− Absteiger in die entsprechenden Oberligen 3 4 4 4 4
= Anzahl Mannschaften 2021/22 18 18 19 20 21

Regelung aufgrund der COVID-19-Pandemie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch den von den Vereinen vorgeschlagenen Abbruch der Saison wurde auch diskutiert, wie Auf- und Abstiege geregelt werden sollten. Tabellenführer FC Viktoria 1889 Berlin wurde von den Vereinen einstimmig als Aufsteiger in die 3. Liga zur Saison 2021/22 benannt, bei bis zu zwei Absteigern aus der 3. Liga ist ein Absteiger festgelegt. Der NOFV bestätigte den Abbruch am 16. April 2021 ebenso wie den Aufstieg Viktoria Berlins[6], den Abstieg des Bischofswerdaer FV[7] und entschied darüber hinaus über den Regionalligaaufstieg der beiden Oberligisten Tasmania Berlin und FC Eilenburg.[10] In der Folgesaison können maximal 22 Vereine am Spielbetrieb teilnehmen.[11][4][5]

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabellenführer
Tabellenletzter

Tabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tabelle zum Zeitpunkt des Abbruchs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. FC Viktoria 1889 Berlin  11  11  0  0 026:900 +17 33
 2. VSG Altglienicke  11  8  1  2 029:140 +15 25
 3. BSG Chemie Leipzig  13  7  3  3 025:120 +13 24
 4. FC Carl Zeiss Jena (A)  12  6  3  3 024:160  +8 21
 5. Berliner AK 07  12  6  2  4 025:210  +4 20
 6. 1. FC Lokomotive Leipzig (M, R↑)  12  5  4  3 020:170  +3 19
 7. BFC Dynamo  11  5  3  3 026:170  +9 18
 8. Energie Cottbus  13  5  3  5 018:190  −1 18
 9. Chemnitzer FC (A)  13  5  2  6 020:170  +3 17
10. SV Babelsberg 03  13  4  5  4 018:200  −2 17
11. FSV Union Fürstenwalde  11  5  1  5 022:200  +2 16
12. FSV 63 Luckenwalde (N)  13  4  3  6 014:220  −8 15
13. SV Lichtenberg 47  13  4  4  5 015:200  −5 16
14. Hertha BSC IIU23  11  3  5  3 012:150  −3 14
15. VfB Germania Halberstadt  13  2  5  6 012:180  −6 11
16. VfB Auerbach  12  3  2  7 018:260  −8 11
17. ZFC Meuselwitz  13  2  5  6 014:220  −8 11
18. FSV Optik Rathenow  13  2  5  6 015:250 −10 11
19. Tennis Borussia Berlin (N)  10  2  3  5 015:200  −5 09
20. Bischofswerdaer FV 08  12  2  1  9 012:300 −18 07
Stand: Endstand[12]
(M) Meister der Regionalliga Nordost 2019/20
(A) Absteiger aus der 3. Liga 2019/20
(R↑) Verlierer der Aufstiegsspiele zur 3. Liga 2020/21
(N) Aufsteiger aus der Oberliga 2019/20

Tabelle nach Quotientenregelung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pl. Verein Spiele Punkte Ø Punkte
01. FC Viktoria 1889 BerlinL 11 33 3,00
02. VSG AltglienickeL 11 25 2,27
03. BSG Chemie Leipzig 13 24 1,85
04. FC Carl Zeiss JenaL 12 21 1,75
05. Berliner AK 07 12 20 1,67
06. BFC Dynamo 11 18 1,64
07. 1. FC Lokomotive LeipzigL 12 19 1,58
08. FSV Union Fürstenwalde 11 16 1,45
09. Energie CottbusL 13 18 1,38
10. SV Babelsberg 03 13 17 1,31
Chemnitzer FC
12. Hertha BSC IIU23 11 14 1,27
13. SV Lichtenberg 47 13 16 1,23
14. FSV 63 Luckenwalde 13 15 1,15
15. VfB Auerbach 12 11 0,92
16. Tennis Borussia Berlin 10 9 0,90
17. VfB Germania Halberstadt 13 11 0,85
ZFC Meuselwitz
FSV Optik Rathenow
20. Bischofswerdaer FV 08 12 7 0,58
  • Aufstieg in die 3. Liga 2021/22
  • Absteiger in die jeweilige Oberliga 2021/22
  • U23 
    Die Zweitmannschaften von Erst- und Zweitligisten durften nur Spieler einsetzen, die während des gesamten Spieljahres (1. Juli bis 30. Juni) nicht älter als 23 Jahre waren (U23). Somit waren in dieser Saison grundsätzlich nur Spieler spielberechtigt, die am oder nach dem 1. Juli 1997 geboren wurden. Darüber hinaus durften sich drei ältere Spieler gleichzeitig im Spiel befinden.
    L 
    Fünf Teilnehmer beantragten fristgerecht eine Drittligalizenz.[13]

    Kreuztabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

    2020/21 Chemnitzer FC FC Carl Zeiss Jena 1. FC Lokomotive Leipzig VSG Altglienicke Energie Cottbus FSV Union Fürstenwalde Hertha BSC II BFC Dynamo Berliner AK 07 FC Viktoria 1889 Berlin VfB Auerbach ZFC Meuselwitz SV Lichtenberg 47 BSG Chemie Leipzig FSV Optik Rathenow VfB Germania Halberstadt SV Babelsberg 03 Bischofswerdaer FV 08 Tennis Borussia Berlin FSV 63 Luckenwalde
    Chemnitzer FC 3:2 0:1 4:2 1:2 1:0 3:0
    FC Carl Zeiss Jena 2:1 1:1 1:2 3:0 1:1 2:0
    1. FC Lokomotive Leipzig 1:1 1:1 2:1 1:0 4:0 3:0
    VSG Altglienicke 5:2 5:0 2:1 3:1 1:1 3:2
    Energie Cottbus 3:1 3:2 0:3 1:2 1:2 0:2 1:1
    FSV Union Fürstenwalde 3:1 1:3 2:0 5:1 2:1
    Hertha BSC II 1:0 3:1 0:0 2:5 1:2
    BFC Dynamo 1:1 1:2 3:0 2:2 6:2
    Berliner AK 07 1:5 2:0 3:2 1:3 3:1 3:1
    FC Viktoria 1889 Berlin 2:1 3:2 2:0 3:2 2:0 3:0
    VfB Auerbach 2:1 2:5 3:2 0:2 1:1 1:1
    ZFC Meuselwitz 2:0 0:0 1:1 0:3 1:4 1:1 2:2
    SV Lichtenberg 47 3:2 2:4 1:1 0:0 3:2 1:1 0:0 3:0
    BSG Chemie Leipzig 2:0 0:2 1:1 3:1 0:0 5:1 2:0
    FSV Optik Rathenow 1:3 2:2 0:0 1:4 0:2 1:1 2:0
    VfB Germania Halberstadt 0:2 1:2 0:0 2:1 0:3 2:2 2:3
    SV Babelsberg 03 2:2 0:1 3:0 3:1 2:1 1:3
    Bischofswerdaer FV 08 0:3 0:2 1:1 2:0 1:2
    Tennis Borussia Berlin 4:2 1:2 2:0 1:3 1:1
    FSV 63 Luckenwalde 1:2 2:5 1:1 1:1 1:0 2:0
    Stand: Endstand[14]

    Tabellenverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Verlegte Partien werden entsprechend der ursprünglichen Terminierung dargestellt, damit an allen Spieltagen für jede Mannschaft die gleiche Anzahl an Spielen berücksichtigt wird.

    1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38
    Chemnitzer FC 14 15 14 15 9 9 10 15 11 14 Saisonabbruch
    FC Carl Zeiss Jena 10 13 17 18 11 7 4 3
    1. FC Lokomotive Leipzig 17 11 10 5 3 5 7 5 7
    VSG Altglienicke 5 3 1 2 2 2 2 2 2 2
    Energie Cottbus 14 19 19 17 19 14 9 10 6
    FSV Union Fürstenwalde 12 8 5 3 5 4 6 7 8
    Hertha BSC II 1 4 4 7 10 13 12 9 10 11
    BFC Dynamo 17 18 12 14 7 6 3 4 5
    Berliner AK 07 5 9 15 8 8 12 11 8 12
    FC Viktoria 1889 Berlin 7 6 2 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
    VfB Auerbach 19 12 6 10 14 11 16 12
    ZFC Meuselwitz 3 2 8 5 6 10 13 16
    SV Lichtenberg 47 7 10 16 16 16 18 14 14 9 13
    BSG Chemie Leipzig 1 1 3 4 4 3 5 6
    FSV Optik Rathenow 19 20 20 19 18 19 19 19
    VfB Germania Halberstadt 16 15 18 20 20 20 20 20 20 20
    SV Babelsberg 03 10 13 10 12 12 15 15 11 10
    Bischofswerdaer FV 08 3 4 6 9 12 16 17 17
    Tennis Borussia Berlin 12 17 12 13 17 17 18 18
    FSV 63 Luckenwalde 9 6 8 11 15 8 8 13 12

    Torschützenliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Bei gleicher Anzahl an Toren sind die Spieler alphabetisch gelistet.

    Pl. Spieler Mannschaft Tore
    1. Deutschland Marc-Philipp Zimmermann VfB Auerbach 11
    2. Turkei Tolcay Ciğerci VSG Altglienicke 09
    3. Deutschland Abdulkadir Beyazit Berliner AK 07 07
    Deutschland Lucas Brumme1 BFC Dynamo
    Deutschland Stephane Mvibudulu BSG Chemie Leipzig
    6. Deutschland Christian Bickel Chemnitzer FC 06
    Deutschland Benjamin Förster ZFC Meuselwitz2
    Deutschland Daniel Frahn SV Babelsberg 03
    Deutschland Darryl Geurts FSV Union Fürstenwalde
    Finnland Kimmo Hovi FC Viktoria 1889 Berlin
    Deutschland Linus Meyer VSG Altglienicke
    Stand: Endstand[15]
    1 
    Lucas Brumme wechselte innerhalb der Winterpause zum SV Wehen Wiesbaden.
    2 
    Benjamin Förster spielte bis zur Winterpause für den BFC Dynamo.

    Zuschauertabelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Aufgrund der COVID-19-Pandemie gab es verschiedene behördliche Restriktionen der zulässigen Zuschauerkapazitäten.

    Verein Zuschauer pro Spiel Auslastung ausverkauft Geisterspiele
    01. BSG Chemie Leipzig 10.9980 1.571 031,43 % 0/7 0
    02. 1. FC Lokomotive Leipzig 9.096 1.516 013,91 % 0/6 0
    03. FC Carl Zeiss Jena FC Carl Zeiss Jena 7.159 1.193 009,19 % 0/6 0
    04. Energie Cottbus 7.944 1.135 005,04 % 0/7 1
    05. Chemnitzer FC Chemnitzer FC 6.784 1.131 007,54 % 0/6 1
    06. SV Babelsberg 03 5.333 889 008,24 % 0/6 0
    07. Tennis Borussia Berlin Tennis Borussia Berlin 4.005 0801 006,97 % 0/5 0
    08. VfB Auerbach 4.584 0764 015,28 % 0/6 0
    09. BFC Dynamo 3.600 0720 003,65 % 0/5 0
    10. SV Lichtenberg 47 4.670 0667 006,67 % 0/7 0
    11. ZFC Meuselwitz 4.151 0593 011,27 % 0/7 0
    12. FSV Union Fürstenwalde 2.625 0525 006,56 % 0/5 0
    13. FC Viktoria 1889 Berlin 2.909 0485 011,28 % 0/6 0
    14. FSV 63 Luckenwalde FSV 63 Luckenwalde 2.447 0408 013,59 % 0/6 0
    15. FSV Optik Rathenow 2.592 0370 007,41 % 0/7 0
    16. VfB Germania Halberstadt 2.573 0368 007,35 % 0/7 0
    17. Bischofswerdaer FV 08 1.701 0340 006,80 % 0/5 0
    18. VSG Altglienicke 1.468 0328 001,66 % 0/6 1
    19. Berliner AK 07 1.836 0306 003,06 % 0/6 1
    20. Hertha BSC II 0457 0091 001,69 % 0/5 1
    Gesamt 87.43100 0723 007,49 % 0/1210 5
    Stand: Endstand[16]

    Stadien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Stadion der Freundschaft in Cottbus
    Außenansicht des Berliner Poststadions
    Name Gemeinde Verein Kapazität
    Stadion der Freundschaft Cottbus Energie Cottbus 22.528
    Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark Berlin BFC Dynamo 19.708
    VSG Altglienicke
    Stadion an der Gellertstraße Chemnitz Chemnitzer FC 15.000
    Ernst-Abbe-Sportfeld Jena FC Carl Zeiss Jena 12.990
    Mommsenstadion Berlin Tennis Borussia Berlin 011.5001
    Bruno-Plache-Stadion Leipzig 1. FC Lokomotive Leipzig 10.900
    Karl-Liebknecht-Stadion Potsdam SV Babelsberg 03 10.786
    Poststadion Berlin Berliner AK 07 10.000
    Hans-Zoschke-Stadion Berlin SV Lichtenberg 47 10.000
    Bonava-Arena Fürstenwalde/Spree FSV Union Fürstenwalde 08.000
    Stadion auf dem Wurfplatz Berlin Hertha BSC II 05.400
    bluechip-Arena Meuselwitz ZFC Meuselwitz 05.260
    Friedensstadion Halberstadt VFB Germania Halberstadt 05.000
    Arena zur Vogtlandweide Auerbach/Vogtl. VfB Auerbach 05.000
    Stadion Vogelgesang Rathenow FSV Optik Rathenow 05.000
    Stadion Müllerwiese2 Bautzen Bischofswerdaer FV 08 05.000
    Alfred-Kunze-Sportpark Leipzig BSG Chemie Leipzig 04.999
    Stadion Lichterfelde Berlin FC Viktoria 1889 Berlin 04.300
    Werner-Seelenbinder-Stadion Luckenwalde FSV Luckenwalde 03.000
    1 
    Aus Sicherheitsgründen war die Zuschauerkapazität im Mommsenstadion durch den DFB auf 11.500 Plätze begrenzt.[17]
    2 
    Der Bischofswerdaer FV 08 absolvierte seine Heimspiele im Stadion des Landesligisten FSV Budissa Bautzen, da der heimische Sportpark an der Wesenitz keine erneute Regionalligazulassung erhielt.[18][19]

    Wissenswertes – Höchstwerte der Saison[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    • Das torreichste Spiel war mit acht Toren das 6:2 des BFC Dynamo gegen den Bischofswerdaer FV 08 vom 6. Spieltag.
    • Die höchsten Siege waren mit jeweils vier Toren Differenz:
    • Die Partie von Energie Cottbus gegen den BFC Dynamo vom 9. Spieltag war mit 3.201 Zuschauern die am besten besuchte.

    Trainerwechsel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Verein Tabellen­platz Trainer Grund Datum Nachfolger Quelle
    ZFC Meuselwitz Sommerpause Deutschland Heiko Weber Vertragsende Sommerpause Deutschland Koray Gökkurt [20]
    Tennis Borussia Berlin Deutschland Dennis Kutrieb Wechsel zu Ebbsfleet United Deutschland Markus Zschiesche [21][22]
    VfB Germania Halberstadt VfB Germania Halberstadt Deutschland Sven Körner Vertragsauflösung Deutschland Danny König [23]
    Berliner AK 07 Deutschland Dirk Kunert Wechsel zum FC Carl Zeiss Jena Deutschland André Meyer [24][25]
    FC Carl Zeiss Jena Belgien Kenny Verhoene Ende der Interimszeit Deutschland Dirk Kunert [24]
    1. FC Lokomotive Leipzig Deutschland Wolfgang Wolf Rückkehr ins Amt des Sportdirektors Bosnien und Herzegowina Almedin Čiva [26][27]
    Chemnitzer FC Deutschland Patrick Glöckner Wechsel zum SV Waldhof Mannheim Deutschland Daniel Berlinski [28][29]
    Energie Cottbus 19. Deutschland Sebastian Abt Freistellung 30. August 2020 Deutschland Tim Kruse (interim) [30]
    Deutschland Tim Kruse Ende der Interimszeit 11. September 2020 Deutschland Dirk Lottner [31]
    ZFC Meuselwitz 17. Deutschland Koray Gökkurt Beurlaubung 21. Oktober 2020 Deutschland Holm Pinder [32]
    Hertha BSC II Winterpause Deutschland Andreas Neuendorf Co-Trainer der Profimannschaft Winterpause Deutschland Malik Fathi [33]
    Energie Cottbus nach Abbruch Deutschland Dirk Lottner Vertragsauflösung 23. April 2021* Montenegro Damir Agović (interim) [34]
    * 
    Zu diesem Zeitpunkt war die Regionalligasaison bereits abgebrochen worden, die Mannschaft nahm aber noch am Landespokal teil.

    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    1. Rahmenterminplan und Rohspielplan der Herren-Regionalliga 2020/21, nofv.de, abgerufen am 15. Juli 2020
    2. NOFV-Spielbetrieb muss ab dem 2. November bis auf Weiteres ruhen, nofv.de, abgerufen am 2. November 2020
    3. Spielbetrieb ruht bis einschließlich 28. Februar, nofv-online.de, abgerufen am 21. Januar 2021
    4. a b Saisonabbruch in der Regionalliga Nordost - Viktoria Berlin vor Aufstieg, kicker.de, abgerufen am 25. März 2021
    5. a b NOFV-Präsidium beschließt Saisonabbruch, nofv-online.de, abgerufen am 16. April 2021
    6. a b Himmelblauer Traum ist wahr! FC Viktoria 1889 steigt als Meister in die 3. Liga auf, viktoria.berlin, abgerufen am 17. April 2021
    7. a b Abschlusstabellen der NOFV-Spielklassen 2020/2021, nofv-online.de, abgerufen am 20. April 2021
    8. Auf- und Abstiegsregelungen, nofv-online.de, abgerufen am 11. August 2019
    9. Varianten Auf- und Abstiegsregelung, nofv-online.de, abgerufen am 11. August 2020
    10. Regionalliga, wir kommen ...!, sv-tasmania-berlin.de, abgerufen am 17. April 2021
    11. Mögliche Regionalliga-Zusammensetzung sorgt für Beunruhigung. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 6. April 2021.@1@2Vorlage:Toter Link/www.rtl.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
    12. Tabelle Regionalliga Nordost, fupa.net, abgerufen am 16. April 2021
    13. DFB meldet: 28 Regionalligisten haben Drittliga-Lizenz beantragt, liga3-online.de, abgerufen am 16. April 2021
    14. Spielplan Regionalliga Nordost, fupa.net, abgerufen am 16. April 2021
    15. Regionalliga Nordost – Torjäger, weltfussball.de, abgerufen am 16. April 2021
    16. Regionalliga Nordost – Zuschauer, weltfussball.de, abgerufen am 16. April 2021
    17. Mommsenstadion, tebe.de, abgerufen am 17. Juni 2020
    18. Pflichtspielstart in der NOFV Regionalliga Nordost!, bfv08.de, abgerufen am 15. August 2020
    19. Auftakt in der Regionalliga Nordost, bfv08.de, abgerufen am 3. Januar 2021
    20. Von Köln in die Provinz – Koray Gökkurt freut sich auf den ZFC Meuselwitz, mdr.de, abgerufen am 9. Mai 2020
    21. Vertrag nicht verlängert: Dennis Kutrieb verlässt Tennis Borussia Berlin, kicker.de, abgerufen am 10. Juni 2020
    22. Neuer Trainer: TeBe Berlin geht mit Markus Zschiesche in die Regionalliga, kicker.de, abgerufen am 10. Juni 2020
    23. Danny König wird neuer Chefcoach bei Germania Halberstadt, mdr.de, abgerufen am 17. Juni 2020
    24. a b Dirk Kunert wird neuer Cheftrainer beim FC Carl Zeiss Jena, fc-carlzeiss-jena.de, abgerufen am 25. Juni 2020
    25. Auf Kunert folgt Meyer: neuer Cheftrainer beim Berliner AK, fupa.net, abgerufen am 5. Juli 2020
    26. 1. FC Lok Leipzig: Wolfgang Wolf bleibt Cheftrainer bis Saisonende, mdr.de, abgerufen am 30. Juni 2020
    27. Civa ersetzt Wolf: „Ich kam als Zuschauer und ging mit Jobangebot“, kicker.de, abgerufen am 5. Juli 2020
    28. Fix: "Wunschkandidat" Glöckner neuer Trainer beim SV Waldhof, kicker.de, abgerufen am 20. Juli 2020
    29. Glöckner-Nachfolger: Berlinski soll Chemnitz in die 3. Liga führen, kicker.de, abgerufen am 20. Juli 2020
    30. Sebastian Abt ist freigestellt, fcenergie.de, abgerufen am 30. August 2020
    31. Dirk Lottner wird Cheftrainer beim FC Energie, fcenergie.de, abgerufen am 11. September 2020
    32. ZFC Meuselwitz: Holm Pinder folgt auf Koray Gökkurt, abg-info.de, abgerufen am 22. Oktober 2020
    33. Fathi und Selim als Doppelspitze, herthabsc.de, abgerufen am 27. Januar 2021
    34. Die Wege trennen sich, fcenergie.de, abgerufen am 24. April 2021