Gabriel Odor

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gabriel Odor
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 23. August 2000 (23 Jahre)
Geburtsort Hall in Tirol, Österreich
Beruf Heeressportler
Karriere
Pers. Bestzeiten 500 m: 36,47 sec
1000 m: 1:09,18 min
1500 m: 1:45,02 min
3000 m: 3:43,29 min
5000 m: 6:25,40 min
10000 m: 14:35,08 min
Medaillenspiegel
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
 Europameisterschaften
Silber Heerenveen 2024 Massenstart
 Eisschnelllauf-Juniorenweltmeisterschaft
Gold Baselga di Piné 2019 Massenstart
Silber Tomaszów Mazowiecki 2020 Massenstart
Platzierungen im Eisschnelllauf-Weltcup
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Massenstart 0 1 0
letzte Änderung: 7. Januar 2024

Gabriel Odor (* 23. August 2000 in Hall in Tirol) ist ein österreichischer Eisschnellläufer.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seinen ersten internationale Erfolg feierte Odor als er bei den Juniorenweltmeisterschaften 2019 die Goldmedaille im Massenstart gewinnen konnte. Ein Jahr später gewann er die Silbermedaille in derselben Disziplin.

Bei den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking belegte er den 10. Platz im Massenstart. Seinen ersten Podestplatz im Weltcup erreichte er wenige Monate später mit Rang 2 im Massenstart von Stavanger. Es war dies das erste Podest für einen Österreicher im Eisschnelllaufweltcup seit 8 Jahren.[1]

Seine erste Medaille bei einem Großereignis in der Klasse der Erwachsenen gewann Odor 2024 bei den Mehrkampfeuropameisterschaften in Heerenveen. Im Massenstart musste er sich lediglich dem Belgier Bart Swings um 28 Hundertstelsekunden geschlagen geben.[2]

Odor ist Heeressportler des österreichischen Bundesheers.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcup[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ein Podestplatz

Einzelstreckenweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehrkampfeuropameisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Heerenveen 2021: 5. 500 m, 7. 1500 m, 15. 5000 m
  • Heerenveen 2022: 7. Massenstart
  • Hamar 2023: 7. 1500 m, 9. 5000 m, DSQ 500 m
  • Heerenveen 2024: 2. Massenstart, 12. 1500 m

Juniorenweltmeisterschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Baselga di Piné 2019: 1. Massenstart, 5. 1500 m, 16. 5000 m, 23. 1000 m, 33. 500 m
  • Tomaszów Mazowiecki 2020: 2. Massenstart, 8. 1500 m, 9. 5000 m, 11. 1000 m, 26. 500 m

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Klasseleistung in Stavanger: Gabriel Odor saust auf das Weltcuppodium. 13. November 2022, abgerufen am 7. Januar 2024.
  2. ORF at/Agenturen red: Eisschnelllauf-EM: Silber und Bronze für Österreich. 7. Januar 2024, abgerufen am 7. Januar 2024.