Gauliga Mitte 1944/45

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Gauliga Mitte 1944/45
Logo der Gauligen
Meister Meisterschaft am 7. März 1945 abgebrochen
Gauliga Mitte 1943/44

Die Gauliga Mitte 1944/45 war die zwölfte und letzte Spielzeit der Gauliga Mitte als oberste Spielklasse des Gau Mitte. An die Stelle des gewohnten Formats der überregionalen Gauliga, trat eine Art Bezirksliga, untergliedert in zuvor als Kreise fungierende, nun als 15 Bezirke betitelten Gau-Regionen. Der geplant weiterführende Modus zur Ermittlung des späteren Gau-Meisters ist nicht bekannt. Nachzuweisen sind Spiele in verschiedenen Bezirken bis zum Jahreswechsel. Die Meisterschaft konnte jedoch, wegen des nun auch direkt auf deutschem Boden ausgetragenen Zweiten Weltkriegs, nicht regulär beendet werden. Spiel-Resultate sind bis zum unausweichlichen Saison-Abbruch bruchstückhaft bekannt, Tabellen dagegen leider nicht. Quellen und Unterlagen aus damaliger Zeit sind überwiegend verloren und unauffindbar. Am Mittwoch, den 7. März 1945, soll die Gauliga Mitte-Saison 1944/45 kriegsbedingt offiziell abgebrochen worden sein.

Teilnehmer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Überliefert sind 106 noch spielfähige Mannschaften in folgenden Bezirken:

1. Bezirk Altmark[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2. Bezirk Magdeburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

3. Bezirk Harz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Keine Teilnehmer überliefert.

4. Bezirk Anhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • BSG Junkers / Ifa Dessau
  • SV Dessau 05
  • SV Dessau 05 (Reserve)
  • SG 98 Dessau
  • Reichsbahn SG Dessau
  • SV Tannenheger Dessau
  • Blau-Weiß Törtena
  • KSG Viktoria/1900 Zerbsta
a 
Vereine im Buch: „Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga“ erwähnt, aber ohne Bestätigung in zeitgenössischen Tageszeitungen.

5. Bezirk Jahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

6. Bezirk Rudelsburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

7. Bezirk Kursachsen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

8. Bezirk Elbe-Elster[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Keine Teilnehmer überliefert.

9. Bezirk Kyffhäuser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

10. Bezirk Wartburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

11. Bezirk Erfurt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

12. Bezirk Weimar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Staffel 1

Pl. Verein Sp. Tore Punkte
1. SC 1903 Weimar 7 45:70 14–0
2. SV Schott Jena 5 09:15 05–5
3. Vimaria Weimar 5 13:20 05–7
4. VfB Jena 5 13:17 04–6
5. VfB Apolda 6 13:29 04–8
6. SC Apolda 5 07:12 02–8
Stand: Jahreswechsel nach 17 von 30 Spielen.

Staffel 2

Pl. Verein Sp. Tore Punkte
1. 1. SV Jena 9 53:16 14–40
2. BSV Rudolstadt 6 39:12 10–20
3. VfL 06 Saalfeld 8 21:17 09–70
4. MTV Saalfeld 8 14:39 06–10
5. Phönix Pößneck 7 18:25 05–9
6. Reichsbahn SG Saalfeld 5 11:17 04–6
7. VfB Pößneck 9 18:48 04–14
8. LSV / TuSV Rudolstadtb zurückgezogen
Stand: Jahreswechsel nach 26 von 42 Spielen.
b 
Der LSV Rudolstadt zog sich nach dem 2. Spieltag zurück und wurde durch den TuSV Rudolstadt ersetzt, der gegen den nun jeweils spielfreien Gegner ein Gesellschaftsspiel austrug.

13. Bezirk Osterland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

14. Bezirk Henneberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

15. Bezirk Südthüringen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jenaische Zeitung 1944
  • Pößnecker Zeitung 1944